180 I Annette Kehnel
Die Universitäten des Mittelalters6
P-nhagen
Greifsw£,d
fen.<B“da)
. j2Jh.U3
"254/60)
1 Verona (1339)
2 Padua 1222
3 Piacenza (1248)
4 Parma (1412)
5 Lucca 1369 (?)
Universitäten bis
zum Beginn der
Reformation
• Oxford vor 1200 gegründet
• Neapel 1200 - 1300 gegründet
• Köln 1300 - 1400 gegründet
• Nantes 1400 1517 gegründet
(1339) vor 1517 wieder auf-
gelöste Universitäten
/1231 eigen fliehen Tä tigkeits-
beginn oder Wieder-
begründung
1 :25000000
I Cambridge !)
Enäirr2:jh
\ featog^'^y
.• . Florenz*'»)■
Pisa ’zvezW '
1343 - fP’g3
^24511303
^/jttenbg
Leipz'9. \15O2
l'IO9 ‘ .V
-> Erfurt ,
1379
I Ortäans'x ^1476^"
■^€vj Anders/*^ 12?*"'^'
^urnd^so BouWcs
'■—^‘oitiers 1464^\
1459r .
( - Celli I V!^o^) • (1 ■
,Vcaftore
Cahors Valence k
'N 1332 1452(Oran
. M z, ■ W36
Toulouse', '/gn°,'’4s.
1229 J ^..£1409
P^pignan^^^
Huesca 1350* (12-Jh)
^äraon^ia^-f-^'da •’\Gerona
. 00^1446/,6.Jh.
2.1. Was verbindet Bettelorden und Universitäten?
1. Universitäten und Bettelorden betreten etwa gleichzeitig die Bühne der euro-
päischen Geschichte. Ihr Aufstieg erfolgt gemeinsam, mehr oder weniger zeit-
gleich seit dem frühen 13. Jahrhundert.
2. Beide - Universitäten und Bettelorden - entstehen im gleichen sozialen Bio-
top: im urbanen Milieu der wachsenden Städte.
3. Das Studienwesen der Bettelorden mit dem Ziel der Ausbildung von Predi-
gern war in seiner dezidiert überregional durchlässigen Organisation - systema-
tisch aufgearbeitet von Bert Roest für die Franziskaner und von Marian
Mulchahey für die Dominikaner - ein absolutes Novum nicht nur für das
6 Universitäten bis zum Beginn der Reformation, aus: Putzger, Historischer Weltatlas, 103.
Auflage, Berlin 2001, S. 81.
Die Universitäten des Mittelalters6
P-nhagen
Greifsw£,d
fen.<B“da)
. j2Jh.U3
"254/60)
1 Verona (1339)
2 Padua 1222
3 Piacenza (1248)
4 Parma (1412)
5 Lucca 1369 (?)
Universitäten bis
zum Beginn der
Reformation
• Oxford vor 1200 gegründet
• Neapel 1200 - 1300 gegründet
• Köln 1300 - 1400 gegründet
• Nantes 1400 1517 gegründet
(1339) vor 1517 wieder auf-
gelöste Universitäten
/1231 eigen fliehen Tä tigkeits-
beginn oder Wieder-
begründung
1 :25000000
I Cambridge !)
Enäirr2:jh
\ featog^'^y
.• . Florenz*'»)■
Pisa ’zvezW '
1343 - fP’g3
^24511303
^/jttenbg
Leipz'9. \15O2
l'IO9 ‘ .V
-> Erfurt ,
1379
I Ortäans'x ^1476^"
■^€vj Anders/*^ 12?*"'^'
^urnd^so BouWcs
'■—^‘oitiers 1464^\
1459r .
( - Celli I V!^o^) • (1 ■
,Vcaftore
Cahors Valence k
'N 1332 1452(Oran
. M z, ■ W36
Toulouse', '/gn°,'’4s.
1229 J ^..£1409
P^pignan^^^
Huesca 1350* (12-Jh)
^äraon^ia^-f-^'da •’\Gerona
. 00^1446/,6.Jh.
2.1. Was verbindet Bettelorden und Universitäten?
1. Universitäten und Bettelorden betreten etwa gleichzeitig die Bühne der euro-
päischen Geschichte. Ihr Aufstieg erfolgt gemeinsam, mehr oder weniger zeit-
gleich seit dem frühen 13. Jahrhundert.
2. Beide - Universitäten und Bettelorden - entstehen im gleichen sozialen Bio-
top: im urbanen Milieu der wachsenden Städte.
3. Das Studienwesen der Bettelorden mit dem Ziel der Ausbildung von Predi-
gern war in seiner dezidiert überregional durchlässigen Organisation - systema-
tisch aufgearbeitet von Bert Roest für die Franziskaner und von Marian
Mulchahey für die Dominikaner - ein absolutes Novum nicht nur für das
6 Universitäten bis zum Beginn der Reformation, aus: Putzger, Historischer Weltatlas, 103.
Auflage, Berlin 2001, S. 81.