35’
[Istar, He]xer oder Hexe,
36’
37’
38’
39’
40’
41’
42’
43’
44’
45’
[die du ke]nnst, ich aber nicht kenne,
haben [mit einer Zurüstung für Hexereien], Haßzauber (und) Lebensabschneidung,
[die sie vor dir zugerüstet] haben, Bilder von mir in ein Grab gel[eg]t.
Sie sind [darauf] aus, [mein Leben abzuschneiden]. Sie haben heimlich gegen mich (Rituale) durchgeführt,
[ich (aber)] führe [öffentlich] Rituale gegen sie durch!
[Auf deinen erhabe]nen [Befehl] hin, der unumstößlich ist,
[und durch deine fes]te [Zusage], die [ni]cht geändert wird,
möge [alles, was ich sage], Wirklichkeit werden,
[aus deinem reinen Mund möge] Leben für mich [strömen],
[dein ,Genug!‘] - die Göttin der Götter bist [d]u!“
Vs. I bricht ab, es fehlen ca. 6 Zeilen
Vs.II
1 ’-3 ’
es fehlen ca. 20 Zeilen
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’
5’
6’
7’
8’
[Diese] Biflder zerstößt er] zufsammen mit...] ...
[und] sch[üttet sie a]uf ein schwarzes Tuch.
Mit Schwefel (und)
[rutitu-Mineral] wäscht er [seine Hände über ih]nen.
[Er] stellt [das Bild des Bidu] auf sie hin und spricht folgendermaßen:
9’
10’
11’
12’
13’
14’
„B[idu, der Beschließer des Tores zum Land] ohne Wiederkehr bist d[u]!
Die Bilder [meines] Zau[berers und meiner Z]aub[erin]
[sind] vo[r Istar und Dumuzi ausgeliefert].
Z[u dem Or]t ohne Wieder[kehr führe sie fort],
a[u]s dem Grab [sollen sie nicht mehr heraufkommen]!
B[ei] Nergal seist du beschworen - (wehe), [wenn sie wieder heraufkommen]!“
15’
16’
17’
Dies spricht er, und [in das Fell einer weißen Ersatzziege]
[sam]melst du sie ein. [ ...
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Vs. II bricht ab, es fehlen ca. 33 Zeilen, Spuren eines weiteren Zeilenanfangs erhalten
Vs.iii r-8’
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs.IV
1 ’-3 ’
es fehlen ca. 36 Zeilen
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’
5’
6’
7’
8’
9’
10’
11’
12’
13’
14’
,,[Be]ruhige dich, mein Gott, der d[u iiber mich ergrimmt bist],
komm verzeihend zur Hilfe, meine G[öt]tin, die du [über mich erzürnt bist]!
Ich bin (noch) jung und ic[h ... ].
Das Heiligtum meines Gottes habe ich nicht besu[ch]t, [sondern bin mehrfach (achtlos) vorübergegangen].
(Nun) wende ich mich an dich, mein zürnender Gott, wen[de mir dein Antlitz zu]!
Meine Göttin, die du zornig bist, beruhigen möge si[ch ihr sic! Gemüt].
Mein Gott, der Gutes [bringt],
mein Gott, der herrlich in Erscheinung tritt, der Er[habene],
mein Gott, sei [mir] günstig gesinnt!
Mamu, Gott des T[raums],
erfschaffe] mir einen günstig gesinnten per[sönlichen Gott]!“
15’
16’
Du rezitierst (es) [über (einem Stück) e]ru-Holz [un]d [legst (es)] ne[ben dein]en Ko[pf].
Du b[indest ataisu-Pflanze a]n deinen Gewandsaum.
17’-18’
19’
20’
unübersetzbar (,,Abrakadabra'‘-Beschwörung)
„[Meine Göttin ist] herrschaftlich [im Zor]n,
[meine Göttin ist herrschaftlich im Zorn], meine Göttin ist herr[schaftlich im Zom].“
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[Istar, He]xer oder Hexe,
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[die du ke]nnst, ich aber nicht kenne,
haben [mit einer Zurüstung für Hexereien], Haßzauber (und) Lebensabschneidung,
[die sie vor dir zugerüstet] haben, Bilder von mir in ein Grab gel[eg]t.
Sie sind [darauf] aus, [mein Leben abzuschneiden]. Sie haben heimlich gegen mich (Rituale) durchgeführt,
[ich (aber)] führe [öffentlich] Rituale gegen sie durch!
[Auf deinen erhabe]nen [Befehl] hin, der unumstößlich ist,
[und durch deine fes]te [Zusage], die [ni]cht geändert wird,
möge [alles, was ich sage], Wirklichkeit werden,
[aus deinem reinen Mund möge] Leben für mich [strömen],
[dein ,Genug!‘] - die Göttin der Götter bist [d]u!“
Vs. I bricht ab, es fehlen ca. 6 Zeilen
Vs.II
1 ’-3 ’
es fehlen ca. 20 Zeilen
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’
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6’
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8’
[Diese] Biflder zerstößt er] zufsammen mit...] ...
[und] sch[üttet sie a]uf ein schwarzes Tuch.
Mit Schwefel (und)
[rutitu-Mineral] wäscht er [seine Hände über ih]nen.
[Er] stellt [das Bild des Bidu] auf sie hin und spricht folgendermaßen:
9’
10’
11’
12’
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14’
„B[idu, der Beschließer des Tores zum Land] ohne Wiederkehr bist d[u]!
Die Bilder [meines] Zau[berers und meiner Z]aub[erin]
[sind] vo[r Istar und Dumuzi ausgeliefert].
Z[u dem Or]t ohne Wieder[kehr führe sie fort],
a[u]s dem Grab [sollen sie nicht mehr heraufkommen]!
B[ei] Nergal seist du beschworen - (wehe), [wenn sie wieder heraufkommen]!“
15’
16’
17’
Dies spricht er, und [in das Fell einer weißen Ersatzziege]
[sam]melst du sie ein. [ ...
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Vs. II bricht ab, es fehlen ca. 33 Zeilen, Spuren eines weiteren Zeilenanfangs erhalten
Vs.iii r-8’
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Rs.IV
1 ’-3 ’
es fehlen ca. 36 Zeilen
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
4’
5’
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8’
9’
10’
11’
12’
13’
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,,[Be]ruhige dich, mein Gott, der d[u iiber mich ergrimmt bist],
komm verzeihend zur Hilfe, meine G[öt]tin, die du [über mich erzürnt bist]!
Ich bin (noch) jung und ic[h ... ].
Das Heiligtum meines Gottes habe ich nicht besu[ch]t, [sondern bin mehrfach (achtlos) vorübergegangen].
(Nun) wende ich mich an dich, mein zürnender Gott, wen[de mir dein Antlitz zu]!
Meine Göttin, die du zornig bist, beruhigen möge si[ch ihr sic! Gemüt].
Mein Gott, der Gutes [bringt],
mein Gott, der herrlich in Erscheinung tritt, der Er[habene],
mein Gott, sei [mir] günstig gesinnt!
Mamu, Gott des T[raums],
erfschaffe] mir einen günstig gesinnten per[sönlichen Gott]!“
15’
16’
Du rezitierst (es) [über (einem Stück) e]ru-Holz [un]d [legst (es)] ne[ben dein]en Ko[pf].
Du b[indest ataisu-Pflanze a]n deinen Gewandsaum.
17’-18’
19’
20’
unübersetzbar (,,Abrakadabra'‘-Beschwörung)
„[Meine Göttin ist] herrschaftlich [im Zor]n,
[meine Göttin ist herrschaftlich im Zorn], meine Göttin ist herr[schaftlich im Zom].“
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