8: NIGIN USn-ZU steht für naphar kispT, wie das Duplikat zeigt (SU.NIGIN US11 .MES), vgl. auch oben zu BAM 193 Vs. I
10’ (Nr. 48). naphar kispT wird hier nach dem Sinn pluralisch konstruiert. sabsüsu bedeutet wörtlich „gegen ihn einge-
sammelt worden sind“, zur Verwendung hier vgl. PBS 1/2, 120 Vs. 5. Für die Lesung am Zeilenende vgl. das
Kollationsergebnis.
18: Zur Lesung am Zeilenende vgl. das Kollationsergebnis.
22: Zu den Spuren des Schreibernamens vgl. das Kollationsergebnis; vgl. H. Hunger, ABK Nr. 245, 167 sowie hier Nr. 30.
Zur Person siehe auch O. Pedersen, ALA II 46.
23: Zwischen dem Gottesdeterminativ und dem folgenden belisu ist tatsächlich nur Raum für ein Zeichen.
50) VAT 10306 (Kopie: S. 196)
Beschwörungsritual gegen verschiedene Übel
Fundnummer: Fundort: -; Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Braunes Fragment, 69 x 45 x 17 mm; nur eine Seite mit Resten von zwei Kolumnen erhalten, ein indirekter
Zusammenschluß mit VAT 10094+ (hier Nr. 22) ist nicht ausgeschlossen, doch steht dieser Annahme zweierlei entgegen:
Der nur zweifache Kolumnentrenner (dreifach in VAT 10094+) und die unterschiedliche Schreibweise des Zeichens GIN.
Datierung: mittelassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: BAM 335. Vgl. B. Landsberger, MSL 9, 105f.
Nachgewiesene Duplikate: lk. Kol. vgl. STT 138 Rs. 21-27 (koll.)
vgl. BAM 338 Rs. 6’-13’
vgl. K 6335 (zit. BAM 4, xii, koll.)
vgl. K 8104 (zit. ibid., koll.)
vgl. Rm 595 (zit. ibid., koll.)
vgl. 82-5-22, 535 (zit. ibid., koll.)
Transliteration:
lk.Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
10’
11’
12’
13’
14’
[ ]xr[x]
[libu diu a-sa-ak\-ka
[ahhazu suruppü a-su]-us-tu
[hurbäsu li-lu]- ru be-en-nä'
[rasütu^ sTdänu ha-a]-a-[t]a
[mukTl res HjUL-ft'm
[ummu silitu al-l]u-hap-pu
[libu uqqu sTqu s]a-sa-tu
[sedu misittu ra-pa-d]u u GIDIM
[lamastu la-ba-s]u ah-ha-zu
[bibbu ek-ke-m]u ek-kem-tu
[utukku ra-bi-s]u sag-gi-sü
[sibbu sibtu] ha-am-tu
[mimma lemnu musabbit a]- rmP-lu-te
15’ [ ] v ran n v
lk. Kol. bricht ab
r. Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
x [
rM n? [
X [
nun [
nun [
sa [
bu [
x [
r. Kol. bricht ab
Übersetzung: Keine Übersetzung erforderlich, zu den Krankheitsbezeichnungen vgl. die Lexika.
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10’ (Nr. 48). naphar kispT wird hier nach dem Sinn pluralisch konstruiert. sabsüsu bedeutet wörtlich „gegen ihn einge-
sammelt worden sind“, zur Verwendung hier vgl. PBS 1/2, 120 Vs. 5. Für die Lesung am Zeilenende vgl. das
Kollationsergebnis.
18: Zur Lesung am Zeilenende vgl. das Kollationsergebnis.
22: Zu den Spuren des Schreibernamens vgl. das Kollationsergebnis; vgl. H. Hunger, ABK Nr. 245, 167 sowie hier Nr. 30.
Zur Person siehe auch O. Pedersen, ALA II 46.
23: Zwischen dem Gottesdeterminativ und dem folgenden belisu ist tatsächlich nur Raum für ein Zeichen.
50) VAT 10306 (Kopie: S. 196)
Beschwörungsritual gegen verschiedene Übel
Fundnummer: Fundort: -; Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Braunes Fragment, 69 x 45 x 17 mm; nur eine Seite mit Resten von zwei Kolumnen erhalten, ein indirekter
Zusammenschluß mit VAT 10094+ (hier Nr. 22) ist nicht ausgeschlossen, doch steht dieser Annahme zweierlei entgegen:
Der nur zweifache Kolumnentrenner (dreifach in VAT 10094+) und die unterschiedliche Schreibweise des Zeichens GIN.
Datierung: mittelassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: BAM 335. Vgl. B. Landsberger, MSL 9, 105f.
Nachgewiesene Duplikate: lk. Kol. vgl. STT 138 Rs. 21-27 (koll.)
vgl. BAM 338 Rs. 6’-13’
vgl. K 6335 (zit. BAM 4, xii, koll.)
vgl. K 8104 (zit. ibid., koll.)
vgl. Rm 595 (zit. ibid., koll.)
vgl. 82-5-22, 535 (zit. ibid., koll.)
Transliteration:
lk.Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
10’
11’
12’
13’
14’
[ ]xr[x]
[libu diu a-sa-ak\-ka
[ahhazu suruppü a-su]-us-tu
[hurbäsu li-lu]- ru be-en-nä'
[rasütu^ sTdänu ha-a]-a-[t]a
[mukTl res HjUL-ft'm
[ummu silitu al-l]u-hap-pu
[libu uqqu sTqu s]a-sa-tu
[sedu misittu ra-pa-d]u u GIDIM
[lamastu la-ba-s]u ah-ha-zu
[bibbu ek-ke-m]u ek-kem-tu
[utukku ra-bi-s]u sag-gi-sü
[sibbu sibtu] ha-am-tu
[mimma lemnu musabbit a]- rmP-lu-te
15’ [ ] v ran n v
lk. Kol. bricht ab
r. Kol. 1’
2’
3’
4’
5’
6’
7’
8’
x [
rM n? [
X [
nun [
nun [
sa [
bu [
x [
r. Kol. bricht ab
Übersetzung: Keine Übersetzung erforderlich, zu den Krankheitsbezeichnungen vgl. die Lexika.
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