5’: Spuren des Ü sind entgegen Köchers Kopie deutlich unterhalb von ^DILI zu erkennen.
6’: sä ist über radiertes SUR geschrieben. Lies am Ende womöglich HÄD.D[U] „trocken“?
7’f.: munus^g ist fehlerhaft „DAM“ geschrieben. Zur Ergänzung vgl. bereits CAD S I 490a.
9’: Zum Zeilenanfang vgl. das Kollationsergebnis.
52) VAT 11458 (Kopie: S. 196) Beschwörung (?)
Fundnummer: Fundort: Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Braunes Fragment, 48 x 40 x 20 mm; gehörte womöglich zur selben Tafel wie VAT 10094+ (hier Nr. 22), ein
physischer Join ist jedoch ausgeschlossen.
Datierung: mittelassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: -
Transliteration:
l’
[x (*)] v [
2’
i+na ni-pi-[ifr
3’
i+na ni-pi-[ihr
4’
i+na ni-pi-i\}y
5’
rf+na ?n gi-mir x x [
6’
rsu'-um-ka rDUio ?-GA ?" 1 [
7’
ki-ma a-na rka n v v [
8’
tu-ul-te-pi-s[w
9’
mi v v ig ri [
10’
v v ru rku 1? v [
Frg. bricht ab
Bemerkungen:
Die Form tultepis[u ? erinnert an Hexerei-Beschwörungen, dagegen lassen die vorausgehenden Zeichenreste eher an ein
Gebet - womöglich an eine Gestirnsgottheit? - denken.
53) VAT 10571,4 (Kopie: S. 196) Beschwörung, gegen Schadenzauber (?)
Fundnummer: -; Fundort: -; Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Dunkelbraunes Fragment, 31 x 45 x 3 mm, nur eine Seite erhalten. In der Schachtel befinden sich insgesamt
sechs Fragmente, die teilweise womöglich zu einer Tafel gehören könnten (keine physischen Zusammenschlüsse mög-
lich). Ein siebtes Fragment „mediz. Inhalts“ wurde laut Notiz in der Schachtel von F. Köcher 1953 entnommen und unter
„VAT 16_“ inventarisiert. Vgl. die folgende Nr.
Datierung: neuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: -
Transliteration:
l’ ]V ?-/«m ?1[
2’ ] kix (x) [
3’ ]x e- rla' 1-a [
4’ ]-ke-e a-hi [
5’ ] v hurr[a
6’ i]y-sah-ha-tu su-ü [
7’ ] v me § 1§EN.DI ä[ö] x [
8’ ] A' ID BAL u kis-p[i
9’ ] v ra n ud r[a] n [
Frg. bricht ab
117
6’: sä ist über radiertes SUR geschrieben. Lies am Ende womöglich HÄD.D[U] „trocken“?
7’f.: munus^g ist fehlerhaft „DAM“ geschrieben. Zur Ergänzung vgl. bereits CAD S I 490a.
9’: Zum Zeilenanfang vgl. das Kollationsergebnis.
52) VAT 11458 (Kopie: S. 196) Beschwörung (?)
Fundnummer: Fundort: Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Braunes Fragment, 48 x 40 x 20 mm; gehörte womöglich zur selben Tafel wie VAT 10094+ (hier Nr. 22), ein
physischer Join ist jedoch ausgeschlossen.
Datierung: mittelassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: -
Transliteration:
l’
[x (*)] v [
2’
i+na ni-pi-[ifr
3’
i+na ni-pi-[ihr
4’
i+na ni-pi-i\}y
5’
rf+na ?n gi-mir x x [
6’
rsu'-um-ka rDUio ?-GA ?" 1 [
7’
ki-ma a-na rka n v v [
8’
tu-ul-te-pi-s[w
9’
mi v v ig ri [
10’
v v ru rku 1? v [
Frg. bricht ab
Bemerkungen:
Die Form tultepis[u ? erinnert an Hexerei-Beschwörungen, dagegen lassen die vorausgehenden Zeichenreste eher an ein
Gebet - womöglich an eine Gestirnsgottheit? - denken.
53) VAT 10571,4 (Kopie: S. 196) Beschwörung, gegen Schadenzauber (?)
Fundnummer: -; Fundort: -; Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Dunkelbraunes Fragment, 31 x 45 x 3 mm, nur eine Seite erhalten. In der Schachtel befinden sich insgesamt
sechs Fragmente, die teilweise womöglich zu einer Tafel gehören könnten (keine physischen Zusammenschlüsse mög-
lich). Ein siebtes Fragment „mediz. Inhalts“ wurde laut Notiz in der Schachtel von F. Köcher 1953 entnommen und unter
„VAT 16_“ inventarisiert. Vgl. die folgende Nr.
Datierung: neuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: -
Transliteration:
l’ ]V ?-/«m ?1[
2’ ] kix (x) [
3’ ]x e- rla' 1-a [
4’ ]-ke-e a-hi [
5’ ] v hurr[a
6’ i]y-sah-ha-tu su-ü [
7’ ] v me § 1§EN.DI ä[ö] x [
8’ ] A' ID BAL u kis-p[i
9’ ] v ra n ud r[a] n [
Frg. bricht ab
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