6’ mögen sich [aus] meinem [Kö]rper entfernen, a[us] meinem [Kö]rper verschwinfden]! [( ... )]
7’ Deine Majestät will ich schauen, Samas, ... [
8’ ... , Samas, ... [
Frg. bricht ab
Bemerkungen:
Der lk. Rd. ist nicht vollständig erhalten, in Z. 8’ läßt sich aber deutlich der Übergang vom Rand zum Zeilenanfang erkennen.
5’: Dem Formular nach würde man am Zeilenende basü erwarten. Eine Lesung G[ÄL-m] ist nach den Spuren jedoch weniger
wahrscheinlich.
6’: Zu lit-su-u vgl. W.R. Mayer, OrNS 56 (1987) 206.
60) VAT 13957 (Kopie: S. 197) Ritual gegen Götterzorn und Schadenzauber
Fundnummer: Fundort: Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Hellbraunes Fragment, 39 x 46 x 22 mm; nur eine Seite mit Schriftzeichen erhalten, wohl Rs., links oben.
Datierung: neuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: Vgl. W. Farber, BID Ia (Hinw. S.M. Maul).
Transliteration:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
T
8’
9’
10’
Übersetzung:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
T
8’
9’
10’
Bemerkungen:
Das Fragment bietet Reste einer Kurzfassung des Beschwörungsrituals BID Ia. Angesichts des fragmentarischen Zustands
läßt sich schwer abschätzen, in welchem Maße der Text sachlich von der ausführlichen Ritualvorschrift abweicht.
3’-6’: Vgl.BIDIa: 18-21.
5’: Zur Ergänzung der Variantenform isinnü anstatt des gewöhnlicheren assinnu vgl. Z. 7’. Vielleicht ist dort aber einfach
as'- rsiri'-[na zu lesen.
7’-9’: Vgl. BID Ia: 50-54.
8’: Nach den Parallelen erwartet man I ÄB KÜ.GA. Die Schreibung [§] U4ÄBxSÄ bleibt mir unklar (für Komposita von äb mit
sä vgl. PSD AII 167b-168a); vgl. aber unpubl. K 8879 + Sm 299 + 499 + 929 +1194(+) Vs. 111 ’: ... I(?) §] U4ÄBxSÄ (sic!)
GAR-an (Maqlü Ritualtafel 11 [nach meiner Rekonstruktion 13’]).
[ ]*[
[ ] v GI.IZI.LÄ v [
[ GIS.E]RIN rIL n EGlR-sü SIK SA[G.KI-M]
[TÜG.Sl]K- rM n ina GISfERIN iT-sä-[aq-qal]
[v-sin-na tu-se-e]s-s[e]b i[n]-hi-sü i-na-a[h]
[EN at-t]i Ti-lV-li 3-sü luGI[G SlD-nu]
[EGIR-M(?) k]a- rman sd' IGI ^gu-la u GIS.ERIN f- rsiri-[na \L-ma]
[ I §] U4ÄBxSÄ rKÜ n KUS munusÄS.GÄR v [
[ ] v rth'-ma EN v [
[ ] xx [
Frg. bricht ab
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
[ ... ] eine Fackel [ ... ]
[ ... Eine Waa]ge hebst du empor. Danach w[iegt] er [sein Haup]thaar
(und) seinen [Gewand]saum auf der Waage.
[Einen isinnü läßt du Pl]atz nehmen. Er sin[gt] seinen i[n]hu-Gesang.
[Die Beschwörung „Du bis]t Kilili“ [rezitiert] der Krank[e] dreimal.
[Danach läßt du] den isin[nü den K]uchen, der vor Gula liegt, und die Waage [mitnehmen].
[ ... Fett] von einer reinen Kuh, das Fell eines Zickleins [
[ ... ] erhebt er und die Beschwörung [
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Frg. bricht ab
122
7’ Deine Majestät will ich schauen, Samas, ... [
8’ ... , Samas, ... [
Frg. bricht ab
Bemerkungen:
Der lk. Rd. ist nicht vollständig erhalten, in Z. 8’ läßt sich aber deutlich der Übergang vom Rand zum Zeilenanfang erkennen.
5’: Dem Formular nach würde man am Zeilenende basü erwarten. Eine Lesung G[ÄL-m] ist nach den Spuren jedoch weniger
wahrscheinlich.
6’: Zu lit-su-u vgl. W.R. Mayer, OrNS 56 (1987) 206.
60) VAT 13957 (Kopie: S. 197) Ritual gegen Götterzorn und Schadenzauber
Fundnummer: Fundort: Archivzugehörigkeit: -.
Beschreibung: Hellbraunes Fragment, 39 x 46 x 22 mm; nur eine Seite mit Schriftzeichen erhalten, wohl Rs., links oben.
Datierung: neuassyrisch
Frühere Kopie, Bearbeitung: -
Nachgewiesene Duplikate: Vgl. W. Farber, BID Ia (Hinw. S.M. Maul).
Transliteration:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
T
8’
9’
10’
Übersetzung:
l’
2’
3’
4’
5’
6’
T
8’
9’
10’
Bemerkungen:
Das Fragment bietet Reste einer Kurzfassung des Beschwörungsrituals BID Ia. Angesichts des fragmentarischen Zustands
läßt sich schwer abschätzen, in welchem Maße der Text sachlich von der ausführlichen Ritualvorschrift abweicht.
3’-6’: Vgl.BIDIa: 18-21.
5’: Zur Ergänzung der Variantenform isinnü anstatt des gewöhnlicheren assinnu vgl. Z. 7’. Vielleicht ist dort aber einfach
as'- rsiri'-[na zu lesen.
7’-9’: Vgl. BID Ia: 50-54.
8’: Nach den Parallelen erwartet man I ÄB KÜ.GA. Die Schreibung [§] U4ÄBxSÄ bleibt mir unklar (für Komposita von äb mit
sä vgl. PSD AII 167b-168a); vgl. aber unpubl. K 8879 + Sm 299 + 499 + 929 +1194(+) Vs. 111 ’: ... I(?) §] U4ÄBxSÄ (sic!)
GAR-an (Maqlü Ritualtafel 11 [nach meiner Rekonstruktion 13’]).
[ ]*[
[ ] v GI.IZI.LÄ v [
[ GIS.E]RIN rIL n EGlR-sü SIK SA[G.KI-M]
[TÜG.Sl]K- rM n ina GISfERIN iT-sä-[aq-qal]
[v-sin-na tu-se-e]s-s[e]b i[n]-hi-sü i-na-a[h]
[EN at-t]i Ti-lV-li 3-sü luGI[G SlD-nu]
[EGIR-M(?) k]a- rman sd' IGI ^gu-la u GIS.ERIN f- rsiri-[na \L-ma]
[ I §] U4ÄBxSÄ rKÜ n KUS munusÄS.GÄR v [
[ ] v rth'-ma EN v [
[ ] xx [
Frg. bricht ab
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
[ ... ] eine Fackel [ ... ]
[ ... Eine Waa]ge hebst du empor. Danach w[iegt] er [sein Haup]thaar
(und) seinen [Gewand]saum auf der Waage.
[Einen isinnü läßt du Pl]atz nehmen. Er sin[gt] seinen i[n]hu-Gesang.
[Die Beschwörung „Du bis]t Kilili“ [rezitiert] der Krank[e] dreimal.
[Danach läßt du] den isin[nü den K]uchen, der vor Gula liegt, und die Waage [mitnehmen].
[ ... Fett] von einer reinen Kuh, das Fell eines Zickleins [
[ ... ] erhebt er und die Beschwörung [
zu fragmentarisch für eine Übersetzung
Frg. bricht ab
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