Editorische Notiz
LXXXIX
Der hier vorliegende zweite Teilband der Verlagskorrespondenzen (KJG III/8.2) ent-
hält in Auswahl den noch unveröffentlichten Briefwechsel mit dem Piper Verlag und
dem Verleger Klaus Piper zwischen 1942 und 1968. Zu den Verfassern und Empfängern
dieser Briefe gehören auch der Gründer des Verlags, Reinhard Piper, sowie die Verlags-
mitarbeiter Albrecht Knaus, Dieter Lattmann und Hans Rössner (vgl. Korresponden-
tenverzeichnis, S. 831-836). Alle in diesen Band aufgenommenen Briefe und Doku-
mente sind entweder im Jaspers-Nachlass (unter der Bestandsignatur A: Jaspers) oder
im VA Piper (unter der Bestandsignatur A: Piper) im DLA aufbewahrt und werden
somit jeweils im Original wiedergegeben, bis auf ganz wenige Ausnahmen. In diesen
Fällen wird der entsprechende Durchschlag aus dem jeweils anderen Archivbestand
zugrunde gelegt. Die gesamte Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Piper Verlag
beläuft sich auf über 2000 Schriftstücke: 33 Telegramme, 33 Karten und 1120 Briefe
des Piper Verlags an Gertrud und Karl Jaspers sowie 7 Telegramme, 25 Karten und 793
Briefe (dazu 26 Notizzettel) von Gertrud und Karl Jaspers an den Piper Verlag.
Wie beim ersten Teilband der Verlagskorrespondenzen (KJG III/8.1) wurden der
Auswahl vier Kriterien zugrunde gelegt: (1) Jaspers' Selbstverständnis als Psychopa-
thologe, Psychologe, Philosoph, politischer Schriftsteller und Verlagsautor, (2) seine
Einschätzung zeitgenössischer und historischer Persönlichkeiten, politischer Ereig-
nisse und Konstellationen, (3) die Dokumentation der Entstehung und Rezeption von
Jaspers' Monographien und Aufsätzen, etwa durch Mitteilungen über Absatzzahlen,
notwendige Neuauflagen, Rezensionen und über das Interesse auswärtiger Verlage an
Übersetzungen oder Lizenzausgaben, und (4) der Gedankenaustausch über Buchpro-
jekte, die zu Jaspers' Lebzeiten nicht mehr verwirklicht werden konnten. Zu diesen
unabgeschlossenen Werken zählen ein seit 1932 angedachtes und ab 1945/46 geplan-
tes und teilweise ausgeführtes Deutschlandbuch unter den vorläufigen Titeln »Deut-
sche Selbstbesinnung« und »Deutsches Selbstbewusstsein«, die Weltgeschichte der Phi-
losophie, die Grundsätze des Philosophierens (vgl. KJG II/i) und - aus den 1960er Jahren
stammend - ein Buch über Hannah Arendt, zunächst unter dem Arbeitstitel »Von
der Unabhängigkeit des Denkens. Hannah Arendt und ihre Kritiker«, das sogenannte
»Hannah-Buch«, sowie ein von Hans Saner herauszugebender Sammelband mit Tex-
ten zu Jaspers' Lehre vom Umgreifenden (Periechontologie).
LXXXIX
Der hier vorliegende zweite Teilband der Verlagskorrespondenzen (KJG III/8.2) ent-
hält in Auswahl den noch unveröffentlichten Briefwechsel mit dem Piper Verlag und
dem Verleger Klaus Piper zwischen 1942 und 1968. Zu den Verfassern und Empfängern
dieser Briefe gehören auch der Gründer des Verlags, Reinhard Piper, sowie die Verlags-
mitarbeiter Albrecht Knaus, Dieter Lattmann und Hans Rössner (vgl. Korresponden-
tenverzeichnis, S. 831-836). Alle in diesen Band aufgenommenen Briefe und Doku-
mente sind entweder im Jaspers-Nachlass (unter der Bestandsignatur A: Jaspers) oder
im VA Piper (unter der Bestandsignatur A: Piper) im DLA aufbewahrt und werden
somit jeweils im Original wiedergegeben, bis auf ganz wenige Ausnahmen. In diesen
Fällen wird der entsprechende Durchschlag aus dem jeweils anderen Archivbestand
zugrunde gelegt. Die gesamte Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Piper Verlag
beläuft sich auf über 2000 Schriftstücke: 33 Telegramme, 33 Karten und 1120 Briefe
des Piper Verlags an Gertrud und Karl Jaspers sowie 7 Telegramme, 25 Karten und 793
Briefe (dazu 26 Notizzettel) von Gertrud und Karl Jaspers an den Piper Verlag.
Wie beim ersten Teilband der Verlagskorrespondenzen (KJG III/8.1) wurden der
Auswahl vier Kriterien zugrunde gelegt: (1) Jaspers' Selbstverständnis als Psychopa-
thologe, Psychologe, Philosoph, politischer Schriftsteller und Verlagsautor, (2) seine
Einschätzung zeitgenössischer und historischer Persönlichkeiten, politischer Ereig-
nisse und Konstellationen, (3) die Dokumentation der Entstehung und Rezeption von
Jaspers' Monographien und Aufsätzen, etwa durch Mitteilungen über Absatzzahlen,
notwendige Neuauflagen, Rezensionen und über das Interesse auswärtiger Verlage an
Übersetzungen oder Lizenzausgaben, und (4) der Gedankenaustausch über Buchpro-
jekte, die zu Jaspers' Lebzeiten nicht mehr verwirklicht werden konnten. Zu diesen
unabgeschlossenen Werken zählen ein seit 1932 angedachtes und ab 1945/46 geplan-
tes und teilweise ausgeführtes Deutschlandbuch unter den vorläufigen Titeln »Deut-
sche Selbstbesinnung« und »Deutsches Selbstbewusstsein«, die Weltgeschichte der Phi-
losophie, die Grundsätze des Philosophierens (vgl. KJG II/i) und - aus den 1960er Jahren
stammend - ein Buch über Hannah Arendt, zunächst unter dem Arbeitstitel »Von
der Unabhängigkeit des Denkens. Hannah Arendt und ihre Kritiker«, das sogenannte
»Hannah-Buch«, sowie ein von Hans Saner herauszugebender Sammelband mit Tex-
ten zu Jaspers' Lehre vom Umgreifenden (Periechontologie).