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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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136

Karl Jaspers - Piper Verlag (1951)

haben sie befähigt, so zu schreiben, dass ich noch keine Seite langweilig gefunden
habe.
Sie hat das Buch englisch geschrieben. Es selbst zu übersetzen, hat sie keine rechte
Lust. Aber sie wird die Übersetzung durcharbeiten und unter ihre Verantwortung neh-
men. Dass es mich persönlich ausserordentlich freuen würde, mit dieser bedeutenden
Frau in Ihrem Verlag gemeinsam zu erscheinen, brauche ich nicht zu sagen.379
Haben Sie Dank für die Frankfurter Hefte und Ihre guten Bemerkungen zu Wey-
mann-Weyhe. Es ist fast unglaublich. Ich denke, diese Formulierungen meinerseits
bald zu benutzen.
Über den Absatz meiner Bücher freue ich mich. Natürlich warten Sie mit dem
Transfer-Antrag noch die zwei Wochen, bis die Abrechnung vollendet ist.
Die »Zeit« aus Hamburg lesen meine Frau und ich immer noch, obgleich sie an
Wert sehr zurückgegangen ist. Unter meinen Wünschen befindet sich auch, dass ich
zu Lasten meines alten Kontos die Frankfurter Hefte, die Universitas und die Deut-
sche Rundschau (Pechel) bekäme. Nun ich an die Deutschen wieder neu denken will,
könnte mir dieser Kontakt nützlich sein.
Ich kann Ihnen nicht genug danken für Ihre aktive Teilnahme.
Mit den herzlichsten Grüssen
Ihr ergebener
Karl Jaspers
Eben kam Ihre schnelle und mich sehr befriedigende Antwort wegen meiner Schwe-
ster. Die Vereinbarung liegt bei. Haben Sie herzlichen Dank!38°
Ferner lege ich bei eine Liste von Übersetzungen meiner Schriften.381 Leider ist sie
nicht vollständig.
Die Bücherwunsch-Liste folgt bald.
74 Karl Jaspers an Klaus Piper
Typoskript; DLA, A: Piper, hs. PS, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers Basel Austrasse 126
Basel, den 29. III. 1951
Sehr verehrter Herr Piper!
Dank für die amerikanische Book-Review und Ihre anderen Nachrichten und Sendun-
gen.382 Den »Merkur« lese ich wie die »Gegenwart« regelmässig, die mir beide freund-
licherweise kostenlos zugestellt werden.
Nun schicke ich Ihnen meine Bücherwunschliste, die ich seit Monaten sammle.
Für die Deutschlandfrage sind nur einige wenige bisher hinzugekommen. Im Ganzen
bin ich splendide in den Bewilligungen für mich, da Sie mir die Sachen so freundlich
 
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