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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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Karl Jaspers - Piper Verlag (1966)

521

303 Karl Jaspers an Hans Rössner
Typoskript; DLA, A: Piper, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers 4000 Basel Austrasse 126
Basel, den 25. Januar 1966
Sehr geehrter Herr Doktor Rössner!
Vielen Dank für Ihren Brief vom 21. I.
Mit Ihrem Vorgehen wegen Vorabdruck sei es im »Spiegel« sei es in der »Zeit« bin
ich völlig einverstanden.1664 Ich bin froh, dass die Sache durch Sie gemacht wird und
ich nicht mehr darüber nachdenken muss.
Nur eines: In meinem Manuskript kommen ein paar Seiten vor, auf denen ich vom
»Spiegel« rede.1665 Diese möchte ich unter keinen Umständen als Vorabdruck sehen.
Wenn der »Spiegel« den Passus später abdrucken möchte, so habe ich dann nichts
dagegen.
Den Vertrag schicke ich von mir unterschrieben zurück.1666 Sie haben die Verab-
redung wegen des Ladenpreises (DM 9.50 oder 9.80) nicht eingesetzt. Ich nehme an,
dass Sie in Verträgen grundsätzlich über Ladenpreis keine Feststellungen machen. So
handelt es sich um ein Gentlemen's Agreement, das so verlässlich ist wie ein Vertrag.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir diesen Inhalt unserer telephonischen Abma-
chung noch ausdrücklich bestätigen würden.
Im Untertitel soll übrigens statt »Möglichkeiten« vielmehr »Chancen« stehen.
Ob in der Herstellung eine Verzögerung eingetreten ist? Von Herrn Sarkowski habe
ich noch nichts gehört.1667
Mit freundlichen Grüssen und besten Empfehlungen
Ihr
Karl Jaspers
304 Hans Rössner an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, aufBriefpapier des R. Piper & Co Verlags München
München, 1. Februar 1966
Hochverehrter Herr Professor Jaspers,
mit wiederholtem Dank bestätige ich den Empfang Ihres Briefs vom 25.1. und das
gestern geführte Telefongespräch.
Sie haben inzwischen Nachricht von Herrn Sarkowski über den Ablauf der Her-
stellungsarbeiten erhalten. Über den genauen Ausdruck- bzw. Auslieferungstermin
werden wir uns freilich erst verbindlich äußern können, wenn wir einigermaßen
übersehen, wieviel Zeit die Korrekturgänge benötigen. Ich bitte Sie darum wegen des
Erscheinungstermins noch um etwas Geduld.
 
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