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Jaspers, Karl; Piper, Klaus; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,2): Ausgewählte Korrespondenzen mit dem Piper Verlag und Klaus Piper 1942-1968 — Basel: Schwabe Verlag, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.71782#0937
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836

Korrespondentenverzeichnis

Volkelt, Hans:

Elite der deutschen Presse nach 1945, München 2002, 238-
261). Nach seiner Pensionierung gab Rössner Sammelbände
zu anthropologischen Fragen heraus, so etwa Rückblick in die
Zukunft. Beiträge zur Lage in den achtziger Jahren (Berlin 1981),
Der nahe und der ferne Gott. Nichttheologische Texte zur Gottes-
frage im 20. Jahrhundert (Berlin 1981) und Der ganze Mensch.
Aspekte einer pragmatischen Anthropologie (München 1986). Er
konzipierte ferner die Vortragsreihen »Der Mensch und seine
Sprache« und »Reproduktion des Menschen«, die in den von
A. Preisl und A. Mohler herausgegebenen Schriften der Carl
Friedrich von Siemens-Stiftung 1979 bzw. 1981 erschienen. Zu sei-
ner Biographie vgl. einerseits die Selbstcharakterisierung in:
Der ganze Mensch, 288 (Autorenverzeichnis), und andererseits
z.B. M. Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialisti-
schen Wissenschaftspolitik, Heidelberg 2004, 141—142; E. Klee:
Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach
1945, Frankfurt/M. 2005, 504. Zu Rössners Vergangenheit als
NS-Funktionär vgl. auch M. Wildt: Generation des Unbeding-
ten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes, Ham-
burg 2002, 386-390, 797-813; E. Ziegler: 100 Jahre Piper. Die
Geschichte eines Verlags, München, Zürich 2004, 163-168,
sowie Einleitung, S. LX-LXVI.
1886-1964; studierte Mathematik und Naturwissenschaften
in Jena, München und Tübingen sowie Philosophie, Psycho-
logie, Völkerkunde und Völkerpsychologie in Leipzig. Dort
promovierte er 1912 bei Wilhelm Wundt mit der Dissertation
Über die Vorstellungen der Tiere. Ein Beitrag zur Entwicklungspsy-
chologie (Leipzig, Berlin 1914) und habilitierte sich 1921 im
Fach Philosophie (bes. Psychologie) über Die tolerante Geistes-
haltung der antiken Skepsis. Ab 1922 war Volkelt als Assistent am
Institut für experimentelle Psychologie tätig. Er war, als enger
Mitarbeiter Felix Kruegers, maßgeblich an der Entwicklung
der Leipziger genetischen Ganzheitspsychologie beteiligt. In
ihr sah Volkelt einen Beitrag zur Neuordnung des völkischen
Lebens. 1926 wurde er nichtplanmäßiger ao.Prof. für Philo-
sophie und Pädagogik in Leipzig, 1930 planmäßiger ao.Prof.
für Entwicklungspsychologie und Politische Pädagogik (vgl.
https://research.uni-leipzig.de/catalogus-professorum-
lipsiensium/leipzig/Volkelt_36i/druck [29.4.2020]). 1939
 
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