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Katalog Thalpan

ab, die ein durch einen Strich unterteiltes Rechteck bilden. Das
<2/?&?(?) ist stelzbogenförmig und scheint einen oder zwei
Punkte zu enthalten. Die darüber folgenden, an ein hohes Dach
erinnernden Linien sind wohl als cAatfrdwVfzu deuten. Sie wird
oben durch einen waagerechten Strich abgeschlossen, der rechts
in einer halbmondförmigen Linie endet. Es könnten Fahnen ge-
meint gewesen sein, wobei die rechte in Zipfeln enden würde.
Darüber folgt der kurze Mast. Die Gravur berührt links die Dar-
stellung 198:1.
(-> Gruppe 198:A)

198:3 STüPA?
Maße: 1 1x18 cm
Winkel: 25°

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: mittel

Mit grobem Werkzeug ausgeführte und daher sehr undeutliche
und wie verwischt wirkende schlichte Gravur. Das Bauwerk(?)
könnte aus einem Unterbauelement, einem fast runden awuG und
unten sehr breitem Mast oder kleiner cAutträvu/f bestehen.
(-> Gruppe 198:A)

198:4 tNSCHRtFT, BrährnI
Maße: -
Winkel: 25°

(Tafel 81)
Richtung: S
Repatinierung: mittel

Lesung: /(?ü/(T*u*o)
Übersetzung: -
Kommentar: Die undeutlichen Reste, vermutlich eines Perso-
nennamens, sind nicht zu entziffern. (O.v.H.)
(-+ Gruppe 198:A)

198:5 STUPA
Maße: 36x36 cm
Winkel: 25°

(Tafel 40)
Richtung: S
Repatinierung: mittel

Stark beriebene und daher auch auf dem digital bearbeiteten
Photo teilweise sehr undeutliche, mit grobem Werkzeug ausge-
führte Gravur. Der Unterbau scheint aus drei oder vier Elemen-
ten zu bestehen. Das unterste oder der untere Teil des Basisele-
mentes ist flächig gepickt. Das zweite oder der obere Teil des
ersten und das darauffolgende Element sind mit einem teilweise
nachlässig ausgeführten, die untere Linie nicht berührenden Sä-
gezahnfries verziert. Das scheint hufeisenförmig zu sein
und enthält vielleicht eine runde Nische. Der darüber folgende
Aufbau ist sehr undeutlich. Zu erahnen ist links ein großes
Glöckchen, von dem eine (flächig ausgepickte) Fahne abgeht.
Rechts scheint eine im Umriß gezeichnete Fahne herabzuhän-
gen. Darüber sind drei Striche auszumachen, die an einen Drei-
zack erinnern, aber oben von zwei dreieckigen (flächig ausge-
pickten) Fahnen berührt werden. Die Deutung als Dreizack ist
daher unwahrscheinlich. Oberhalb der Fahnen folgt das obere
Ende des Mastes.

198:6 SCHE!BE?
Maße: Dm. 13 cm
Winkel: 25°

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: mittel-leicht

Stark beriebene unklare Gravur. Sie könnte als einfacher Kreis
zu deuten sein, der einen Punkt enthält. Ein Bezug zur oberhalb
davon eingepickten Darstellung eines Stupas ist nicht auszu-
schließen.

198:7 STUPA
Maße: 17x50 cm
Winkel: 80°

(Tafel 40)
Richtung: S
Repatinierung: mittel

Nachlässig ausgeführte, an einer Stelle beschädigte schlichte
Gravur. Der hohe Unterbau besteht aus fünf nur schwach abge-
stuften übereinandergesetzten Elementen. Das unterste ist durch
Schrägstriche gitterartig unterteilt, das dritte ist oben abgerun-
det. Das hohe stelzbogenförmige awuG enthält zwei parallel
verlaufende bogenförmige Linien, die eine Nische (mit angedeu-
teter Figur?) bezeichnen könnten. Darüber folgen zwei überein-
andergesetzte eckige Elemente, die vielleicht die Aarw/M vor-
stellen sollen.
Die rechts neben der Gravur angebrachte Pseudoinschrift
(198:8) ist vermutlich als 'Beischrift' eines Schriftunkundigen
zu verstehen.

198:8 PSEUDOINSCHRtFT
Maße: 23x22 cm
Winkel: 80°

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: mittel-leicht

Der Brähml-Schrift nachempfundene zweizeilige Schriftimitati-
on, die wohl als 'BeischrifF zu der Stupa-Darstellung 198:7 auf-
zufassen ist.

198:9 BAUWERK
Maße: -
Winkel: 80-

(keine Abbildung)
Richtung: S
Repatinierung: mittel-leicht

Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche
schlichte, nur leicht eingepickte Gravur. Das Bauwerk könnte
aus zwei gleich breiten, rechteckigen(?), übereinandergesetzten
Elementen bestehen. Vielleicht gehen vom oberen Element Stri-
che nach den Seiten ab (Fahnen?).

198:10 STUPA?
Maße: 15x38 cm
Winkel: 80°

(Tafel 40)
Richtung: S
Repatinierung: mittel

Undeutliche, nur leicht eingepickte, nachlässig ausgeführte
schlichte Gravur. Der hohe Unterbau besteht aus drei übereinan-
dergesetzten Elementen. Das untere wird nach oben zu breiter.
Das <2/7<7<2(?) ist annähernd halbrund. Es wird ebenso wie der
Unterbau durch einen Strich (unteres Ende des Mastes?) geglie-
dert. Darüber folgt der kurze Mast, von dem nach links eine in
zwei Zipfeln endende Fahne abgeht.
 
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