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Katalog Thaipan

251

zen ist, läßt sich nicht sagen. Unterhalb der Ritzung sind Spuren
einer weiteren schlichten, vermutlich unvollendet gebliebenen
Darstellung auszumachen.
449:10 STUPA? (keine Abbildung)
Maße: 16x27 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Stark beriebene, daher auch auf dem digital bearbeiteten Photo
undeutliche schlichte, vermutlich unvollendet gebliebene Gra-
vur. Der Unterbau besteht aus einem einzigen Element. Die Li-
nie des großen, stelzbogenformigen u/z<7<3s(?) ist oben augen-
scheinlich nicht geschlossen.
449:11 REITER (keine Abbildung)
Maße: 32x28 cm Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Stark beriebene und nachlässig ausgeführte, daher auch auf dem
digital bearbeiteten Photo undeutliche einfache Strichzeichnung.
Der rechte Arm des Reiters könnte einen Bogen halten. Der
Kopf des Reittiers ist abgesetzt, der Schwanz augenscheinlich
erhoben.
449:12 BAUWERK (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Stark beriebene und nachlässig ausgeführte, daher auch auf dem
digital bearbeiteten Photo undeutliche schlichte Gravur. Das
Bauwerk besteht aus drei übereinandergesetzten Elementen. Die
unteren beiden sind rechteckig, das obere dreieckig. Alle drei
werden durch einen senkrechten Strich gegliedert.

STEIN 450 Maße: -
An einem Steilabhang oberhalb eines Gehöftes gelegene Fels-
rippe. Die Oberfläche, auf der die einzige Gravur angebracht
wurde, ist von Rissen durchzogen und im unteren Teil beschä-
digt. Davon abgesehen aber ist sie tafelglatt, leicht durch Sand-
schliff berieben und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
450:1 STUPA (Tafeln 59 und XXXIIId)
Maße: 87x154 cm Richtung: NO
Winkel: 60° Repatinierung: mittel
Beriebene, außerdem nur leicht eingepickte, daher teilweise un-
deutliche, aber mit sicherem Strich sauber ausgeführte Gravur.
Der Unterbau besteht aus fünf stufig übereinandergesetzten Ele-
menten. Das unterste ist an den Seiten abgerundet, und soll zu-
sammen mit dem darüber liegenden vielleicht eine Nische ent-
halten. Da aber ein abgerundetes Element in der folgenden Stufe
direkt darüber gesetzt ist, könnte ein Zusammenhang bestehen
und eine Buddha(?)-Figur angedeutet sein. Zu beiden Seiten des
'Kopfes' sind Zickzacklinien gezeichnet. Das oberste Element
ist breiter als das darunterliegende und oben abgerundet (Ge-
sims?). Das ist hufeisenförmig und wurde in Doppellinien
ausgeführt. In ihm sind undeutliche Striche zu erahnen, deren
Bedeutung unklar bleibt. Es folgen Schirmstützen und die eben-
falls in Doppellinien ausgeführte /zarwz'ku. Die cAu/RVTu/f ist in
der Form annähernd dreieckig. Zahlreiche, nach unten gebogene
Schirme sind bezeichnet. Zwei von der Aurwz'M nach oben ab-
gehende gerade Striche dürften den Mast andeuten. Von der
Spitze der cAuRrüva/f geht nach links eine (im Umriß gezeich-
nete) Fahne ab.
 
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