Katalog Thalpan
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STEIN 457 Maße: 120x150x130 cm
Kleiner, aufragender Felsblock mit abgerundeter Kuppe. Die
Oberfläche ist von überwiegend schmalen Rissen durchzogen,
davon abgesehen glatt und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
Ob die auf dem Stein angebrachten Gravuren in einen Zusam-
menhang miteinander zu setzen sind, läßt sich nicht sagen.
457:1 Mensch (Tafel 6)
Maße: 5x10 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte, teilweise undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist flächig ausgepickt und
sehr groß, die Arme sind erhoben.
457:2 Tamga? (Tafel 45)
Maße: 13x6 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte einfache Strichzeichnung. Ein
annähernd senkrechter Strich berührt unten eine rechtwinklig
dazu verlaufende Schlangenlinie. Die Deutung als Tamga ergibt
sich auch daraus, daß die Gravur nicht unvollendet wirkt.
457:3 Stupa? (Tafel 43)
Maße: 14x16 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Soweit erkennbar handelt es sich um eine
einfache Schlangenlinie.
457:6 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: -
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo teilweise undeutliche
schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht aus einem rechteckigen
und einem darüber folgenden dreieckigen Element.
STEIN 458 Maße: 120x210x 120 cm
Verhältnismäßig langgezogener, niedriger Felsblock. Die Ober-
fläche ist von dünnen, teilweise tiefen Rissen durchzogen, aber
überwiegend glatt und dunkelbraun patiniert.
Szene 458:A Tierszene (Tafel 50)
Gravuren 458:8, 9
Unmittelbare räumliche Nähe, gleiche Patina und Ausführung
machen deutlich, daß zwei nebeneinander angebrachte Darstel-
lungen von Pferden(?) in Beziehung zueinander zu setzen sind
und auch von einer Hand stammen. Die Tiere sind offensichtlich
in raschem Lauf (Galopp?) begriffen.
Inwieweit die beiden Gravuren mit den umgebenden Darstellun-
gen 458:5-7, 10-16 in Zusammenhang stehen, bleibt offen.
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte, aber sehr un-
gewöhnliche Gravur. Der Unterbau besteht aus zwei übereinan-
dergesetzten Elementen. Das untere ist rechteckig, das obere an-
nähernd trapezförmig. Darüber folgen das dreieckige anda(l)
und der Mast, von dessen Spitze nach beiden Seiten je eine am
Ende in zwei Zipfeln auslaufende Fahne abgeht. Unten an das
Basiselement sind deutlich ‘Beinchen’ mit nach außen gewende-
ten ‘Füßen’ angesetzt. Ob dieser Zusatz wirklich in dieser Art zu
interpretieren ist und ein “anthropomorphes Bauwerk” wieder-
gegeben werden sollte, läßt sich nicht sagen. Immerhin scheint
sicher zu sein, daß der Zusatz von derselben Hand stammt wie
das restliche Bauwerk.
457:4 Mensch (Tafel 6)
Maße: 17x10 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte Strichzeichnung. Der
Kopf ist flächig ausgepickt, der rechte Ami ist erhoben. Die Fü-
ße sind wie (nach oben) eingerollt wiedergegeben.
457:5 Schlange? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
458:1 Jäger? (Tafel 1)
Maße: 13x17 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Teilweise auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der linke Arm hält einen Bogen (mit
aufgelegtem Pfeil), den der rechte Arm offensichtlich spannt.
Die Füße sind (vom Betrachter aus) nach rechts gerichtet.
Der Jäger(?) steht links oberhalb dreier Caprini, allerdings in ei-
nem sehr weiten Abstand. Es ist daher nicht anzunehmen, daß
die vier Gravuren zu einer Jagdszene zusammenzufassen sind.
458:2 Caprinus (Tafel 13)
Maße: 11x5 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte einfache Strichzeichnung. Der
Kopf ist abgesetzt, die Hörner sind verhältnismäßig kurz und
gerade. Der Schwanz ist erhoben.
458:3 Caprinus? (keine Abbildung)
Maße: 12x6 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Nur leicht, außerdem nachlässig eingepickte, daher auch auf
dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfache Strich-
zeichnung. Der Kopf ist schwach abgesetzt, die Form der Hör-
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STEIN 457 Maße: 120x150x130 cm
Kleiner, aufragender Felsblock mit abgerundeter Kuppe. Die
Oberfläche ist von überwiegend schmalen Rissen durchzogen,
davon abgesehen glatt und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
Ob die auf dem Stein angebrachten Gravuren in einen Zusam-
menhang miteinander zu setzen sind, läßt sich nicht sagen.
457:1 Mensch (Tafel 6)
Maße: 5x10 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte, teilweise undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist flächig ausgepickt und
sehr groß, die Arme sind erhoben.
457:2 Tamga? (Tafel 45)
Maße: 13x6 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte einfache Strichzeichnung. Ein
annähernd senkrechter Strich berührt unten eine rechtwinklig
dazu verlaufende Schlangenlinie. Die Deutung als Tamga ergibt
sich auch daraus, daß die Gravur nicht unvollendet wirkt.
457:3 Stupa? (Tafel 43)
Maße: 14x16 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Soweit erkennbar handelt es sich um eine
einfache Schlangenlinie.
457:6 Bauwerk (Tafel 35)
Maße: - Richtung: -
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo teilweise undeutliche
schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht aus einem rechteckigen
und einem darüber folgenden dreieckigen Element.
STEIN 458 Maße: 120x210x 120 cm
Verhältnismäßig langgezogener, niedriger Felsblock. Die Ober-
fläche ist von dünnen, teilweise tiefen Rissen durchzogen, aber
überwiegend glatt und dunkelbraun patiniert.
Szene 458:A Tierszene (Tafel 50)
Gravuren 458:8, 9
Unmittelbare räumliche Nähe, gleiche Patina und Ausführung
machen deutlich, daß zwei nebeneinander angebrachte Darstel-
lungen von Pferden(?) in Beziehung zueinander zu setzen sind
und auch von einer Hand stammen. Die Tiere sind offensichtlich
in raschem Lauf (Galopp?) begriffen.
Inwieweit die beiden Gravuren mit den umgebenden Darstellun-
gen 458:5-7, 10-16 in Zusammenhang stehen, bleibt offen.
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte schlichte, aber sehr un-
gewöhnliche Gravur. Der Unterbau besteht aus zwei übereinan-
dergesetzten Elementen. Das untere ist rechteckig, das obere an-
nähernd trapezförmig. Darüber folgen das dreieckige anda(l)
und der Mast, von dessen Spitze nach beiden Seiten je eine am
Ende in zwei Zipfeln auslaufende Fahne abgeht. Unten an das
Basiselement sind deutlich ‘Beinchen’ mit nach außen gewende-
ten ‘Füßen’ angesetzt. Ob dieser Zusatz wirklich in dieser Art zu
interpretieren ist und ein “anthropomorphes Bauwerk” wieder-
gegeben werden sollte, läßt sich nicht sagen. Immerhin scheint
sicher zu sein, daß der Zusatz von derselben Hand stammt wie
das restliche Bauwerk.
457:4 Mensch (Tafel 6)
Maße: 17x10 cm Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte Strichzeichnung. Der
Kopf ist flächig ausgepickt, der rechte Ami ist erhoben. Die Fü-
ße sind wie (nach oben) eingerollt wiedergegeben.
457:5 Schlange? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: O
Winkel: 70° Repatinierung: mittel
458:1 Jäger? (Tafel 1)
Maße: 13x17 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Teilweise auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche
einfache Strichzeichnung. Der linke Arm hält einen Bogen (mit
aufgelegtem Pfeil), den der rechte Arm offensichtlich spannt.
Die Füße sind (vom Betrachter aus) nach rechts gerichtet.
Der Jäger(?) steht links oberhalb dreier Caprini, allerdings in ei-
nem sehr weiten Abstand. Es ist daher nicht anzunehmen, daß
die vier Gravuren zu einer Jagdszene zusammenzufassen sind.
458:2 Caprinus (Tafel 13)
Maße: 11x5 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Mit sicherem Strich ausgeführte einfache Strichzeichnung. Der
Kopf ist abgesetzt, die Hörner sind verhältnismäßig kurz und
gerade. Der Schwanz ist erhoben.
458:3 Caprinus? (keine Abbildung)
Maße: 12x6 cm Richtung: W
Winkel: 50° Repatinierung: mittel
Nur leicht, außerdem nachlässig eingepickte, daher auch auf
dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfache Strich-
zeichnung. Der Kopf ist schwach abgesetzt, die Form der Hör-