Katalog Thalpan
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bocks) typischen Knoten zu deuten. Der Schwanz ist erhoben.
(-*• Gruppe 472 :A)
472:14 Caprinus (Tafel 14)
Maße: 13x16 cm Richtung: NO
Winkel: 20° Repatiniemng: mittel
Einfache, wie verwischt wirkende Strichzeichnung. Der
Schwanz ist erhoben und zum Rücken hin gekrümmt.
(-► Gruppe 472:A)
472:15 Unklar (Tafel 47)
Maße: 20x19 cm Richtung: NO
Winkel: 20° Repatiniemng: mittel
Vermutlich unvollendet gebliebene Gravur. Um ein tief einge-
picktes Näpfchen gmppieren sich stemartig in ungleichmäßigen
Abständen fünf gerade Striche, ohne das Näpfchen allerdings zu
berühren. Es wäre denkbar, daß eine Scheibe beabsichtigt war.
STEIN 473 Maße: 300x250x150 cm
Aufragender Felsblock, der in den heutigen Feldern liegt. Die
Oberfläche, auf der die drei Gravuren angebracht wurden, ist
von gliedernden Rissen durchzogen, davon abgesehen aber glatt
und gleichmäßig dunkelbraun patiniert. Ob zwischen den Rit-
zungen ein Zusammenhang herzustellen ist, bleibt offen, da bei
keiner von ihnen wirklich klar ist, was sie darstellen soll.
473:3 Caprinus? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Vermutlich unvollendet gebliebene einfache Strichzeichnung.
Es hat den Anschein, als seien Rückenlinie, erhobener Schwanz,
abgesetzter Kopf und ein Hom eines Caprinus gezeichnet, der
aber aus irgendeinem Grund nicht fertiggestellt wurde.
STEIN 474 Maße: 150x240x160 cm
Sichtlich irgendwann von einem großen Felsblock abgeschla-
gener oder abgebrochener Stein, der idyllisch inmitten von Bäu-
men und Feldern an einem Bewässerungskanal liegt. Die nach
Nordosten weisende Fläche, auf der die einzige Gravur ange-
bracht wurde, ist glatt und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
474:1 Scheibe (Tafeln 38 und Ilb)
Maße: Dm. 42 cm Richtung: NO
Winkel: 50° Repatiniemng: mittel
Mit großer Sorgfalt sauber und tief eingepickte, unter den Fels-
bildern am Oberen Indus einzigartige Gravur. Die Scheibe be-
steht aus drei konzentrischen Kreisen. Der innere ist flächig aus-
gepickt, wobei symmetrisch fünf kleine runde Flächen ausge-
spart wurden. Vom äußeren Kreis gehen in regelmäßigen Ab-
ständen nach außen kurze, am Ende verdickte Striche (‘Strah-
len’) ab.
473:1 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche, wie ver-
wischt wirkende Strichzeichnung. Sie erinnert entfernt an die
Darstellung eines Reiters mit großem Kopf und ‘zusammenge-
drücktem’ Rumpf, der auf einem dreibeinigen Reittier stehen
würde. Diese Deutung ist allerdings recht unwahrscheinlich.
473:2 Unklar (Tafel 47)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte Gravur, die an ein
auf dem Kopf stehendes Bauwerk erinnert. Die Darstellung be-
steht aus drei übereinandergesetzten Elementen. Die oberen bei-
den werden durch einen senkrechten Strich halbiert und sind an-
nähernd rechteckig. Das untere ist stelzbogenförmig und wird
ebenfalls durch einen senkrechten Strich gegliedert. Da die Rit-
zung sehr wahrscheinlich genau so und nicht anders herum zu
betrachten ist, dürfte die im anderen Fall naheliegende Deutung
als Bauwerk hier nicht zutreffen. Was aber sonst gemeint sein
könnte, bleibt offen.
Stein 475 Maße: -
Teil einer zerklüfteten Felsklippe, auf der eine Hausruine steht.
Die Oberfläche, auf der sich die einzige Gravur befindet, ist von
feinen Rissen durchzogen, davon abgesehen aber glatt und
gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
475:1 Scheibe (Tafeln 39 und lila)
Maße: Dm. 32 cm Richtung: SW
Winkel: 75° Repatiniemng: mittel
Mit großer Sorgfalt tief und sauber eingepickte, unter den Fels-
bildern am Oberen Indus einzigartige Gravur. Die Scheibe be-
steht aus drei konzentrischen Kreisen. In den inneren ist ein
Punkt gesetzt. Sechs in regelmäßigen Abständen gesetzte Stri-
che verbinden diesen Kreis mit dem mittleren Kreis. In die ent-
standenen Felder sind augenscheinlich ganz leicht eingepickte
kleine Punkte gesetzt. Vom mittleren Kreis gehen in regelmäßi-
gen Abständen fünf fast dreieckige, an Blütenblätter erinnernde
Linien ab. In die einzelnen Felder ist wiederum je ein leicht ein-
gepickter Punkt gesetzt. Ein weiterer, allerdings dicker Punkt
befindet sich jeweils zwischen den ‘Blütenblättem’. An einer
Stelle sind es zwei Punkte. Nach außen geht vom äußeren Kreis
ein kurzer Strich ab.
Eine ähnliche, allerdings weit nachlässiger ausgeführte Scheibe
findet sich in Hodar (MANP 3, 31:1). Das sehr ungewöhnliche
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bocks) typischen Knoten zu deuten. Der Schwanz ist erhoben.
(-*• Gruppe 472 :A)
472:14 Caprinus (Tafel 14)
Maße: 13x16 cm Richtung: NO
Winkel: 20° Repatiniemng: mittel
Einfache, wie verwischt wirkende Strichzeichnung. Der
Schwanz ist erhoben und zum Rücken hin gekrümmt.
(-► Gruppe 472:A)
472:15 Unklar (Tafel 47)
Maße: 20x19 cm Richtung: NO
Winkel: 20° Repatiniemng: mittel
Vermutlich unvollendet gebliebene Gravur. Um ein tief einge-
picktes Näpfchen gmppieren sich stemartig in ungleichmäßigen
Abständen fünf gerade Striche, ohne das Näpfchen allerdings zu
berühren. Es wäre denkbar, daß eine Scheibe beabsichtigt war.
STEIN 473 Maße: 300x250x150 cm
Aufragender Felsblock, der in den heutigen Feldern liegt. Die
Oberfläche, auf der die drei Gravuren angebracht wurden, ist
von gliedernden Rissen durchzogen, davon abgesehen aber glatt
und gleichmäßig dunkelbraun patiniert. Ob zwischen den Rit-
zungen ein Zusammenhang herzustellen ist, bleibt offen, da bei
keiner von ihnen wirklich klar ist, was sie darstellen soll.
473:3 Caprinus? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Vermutlich unvollendet gebliebene einfache Strichzeichnung.
Es hat den Anschein, als seien Rückenlinie, erhobener Schwanz,
abgesetzter Kopf und ein Hom eines Caprinus gezeichnet, der
aber aus irgendeinem Grund nicht fertiggestellt wurde.
STEIN 474 Maße: 150x240x160 cm
Sichtlich irgendwann von einem großen Felsblock abgeschla-
gener oder abgebrochener Stein, der idyllisch inmitten von Bäu-
men und Feldern an einem Bewässerungskanal liegt. Die nach
Nordosten weisende Fläche, auf der die einzige Gravur ange-
bracht wurde, ist glatt und gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
474:1 Scheibe (Tafeln 38 und Ilb)
Maße: Dm. 42 cm Richtung: NO
Winkel: 50° Repatiniemng: mittel
Mit großer Sorgfalt sauber und tief eingepickte, unter den Fels-
bildern am Oberen Indus einzigartige Gravur. Die Scheibe be-
steht aus drei konzentrischen Kreisen. Der innere ist flächig aus-
gepickt, wobei symmetrisch fünf kleine runde Flächen ausge-
spart wurden. Vom äußeren Kreis gehen in regelmäßigen Ab-
ständen nach außen kurze, am Ende verdickte Striche (‘Strah-
len’) ab.
473:1 Unklar (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo undeutliche, wie ver-
wischt wirkende Strichzeichnung. Sie erinnert entfernt an die
Darstellung eines Reiters mit großem Kopf und ‘zusammenge-
drücktem’ Rumpf, der auf einem dreibeinigen Reittier stehen
würde. Diese Deutung ist allerdings recht unwahrscheinlich.
473:2 Unklar (Tafel 47)
Maße: - Richtung: SO
Winkel: 60° Repatiniemng: mittel
Mit grobem Werkzeug nachlässig ausgeführte Gravur, die an ein
auf dem Kopf stehendes Bauwerk erinnert. Die Darstellung be-
steht aus drei übereinandergesetzten Elementen. Die oberen bei-
den werden durch einen senkrechten Strich halbiert und sind an-
nähernd rechteckig. Das untere ist stelzbogenförmig und wird
ebenfalls durch einen senkrechten Strich gegliedert. Da die Rit-
zung sehr wahrscheinlich genau so und nicht anders herum zu
betrachten ist, dürfte die im anderen Fall naheliegende Deutung
als Bauwerk hier nicht zutreffen. Was aber sonst gemeint sein
könnte, bleibt offen.
Stein 475 Maße: -
Teil einer zerklüfteten Felsklippe, auf der eine Hausruine steht.
Die Oberfläche, auf der sich die einzige Gravur befindet, ist von
feinen Rissen durchzogen, davon abgesehen aber glatt und
gleichmäßig dunkelbraun patiniert.
475:1 Scheibe (Tafeln 39 und lila)
Maße: Dm. 32 cm Richtung: SW
Winkel: 75° Repatiniemng: mittel
Mit großer Sorgfalt tief und sauber eingepickte, unter den Fels-
bildern am Oberen Indus einzigartige Gravur. Die Scheibe be-
steht aus drei konzentrischen Kreisen. In den inneren ist ein
Punkt gesetzt. Sechs in regelmäßigen Abständen gesetzte Stri-
che verbinden diesen Kreis mit dem mittleren Kreis. In die ent-
standenen Felder sind augenscheinlich ganz leicht eingepickte
kleine Punkte gesetzt. Vom mittleren Kreis gehen in regelmäßi-
gen Abständen fünf fast dreieckige, an Blütenblätter erinnernde
Linien ab. In die einzelnen Felder ist wiederum je ein leicht ein-
gepickter Punkt gesetzt. Ein weiterer, allerdings dicker Punkt
befindet sich jeweils zwischen den ‘Blütenblättem’. An einer
Stelle sind es zwei Punkte. Nach außen geht vom äußeren Kreis
ein kurzer Strich ab.
Eine ähnliche, allerdings weit nachlässiger ausgeführte Scheibe
findet sich in Hodar (MANP 3, 31:1). Das sehr ungewöhnliche