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Katalog Thalpan

151

STEIN 518 Maße: 160x90x80 cm
Kleiner, zweigeteilter Geröllblock, der inzwischen auf dem
Sediment auf liegt. In alter Zeit wurde er an einer Stelle beschä-
digt.
518:1 Unklar (keine Abbildung)
Maße: 28x21 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
Gravur. Auszumachen ist eine rechtwinklig abknickende gerade
Linie. Darüber sind undeutliche weitere, nur sehr leicht einge-
pickte Striche angebracht. Es ist möglich, daß es sich um ein
Bauwerk handelt.
518:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: 25x15 cm Richtung: S
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Lesung: srija ...
Übersetzung: Sri Ja[
Kommentar: Die Inschrift ist entweder abgerieben oder nie zu
Ende geführt worden. (O.v.H.)
518:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: 41x15 cm Richtung: S
Winkel: 30° Repatinierung: mittel
Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um Spuren einer verwitterten In-
schrift. (O.v.H.)
518:4 Inschrift, Brähmi (Tafel 62)
Maße: 44x13 cm Richtung: S
Winkel: 30° Repatinierung: mittel

Nachlässig ausgeführte schlichte Gravur. Das Bauwerk besteht
aus vier schiefen, übereinandergesetzten, viereckigen Elemen-
ten. Das oberste ist oben nicht geschlossen.
519:2 Unklar (keine Abbildung)
Maße: 7x14 cm Richtung: SSO
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht
Nachlässig ausgeführte schlichte Gravur, die augenscheinlich
unvollendet blieb. Von einem annähernden Quadrat geht von
einer Ecke ein Strich nach unten ab. Ob hierin ein begonnenes
aksara einer Brähmi-Inschrift zu sehen ist oder ein angefange-
nes Bauwerk, läßt sich nicht sagen.
519:3 Gehörntes anthrop. Wesen? (Tafel 1)
Maße: 16x43 cm Richtung: SSO
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht
Nachlässig mit breitem Strich ausgeführte, auch auf dem digital
bearbeiteten Photo undeutliche einfache Strichzeichnung. Der
Kopf besteht aus zwei auseinander strebenden Strichen. Ober-
halb davon ist eine weitere, sehr unklare Linie auszumachen.
Der linke Arm scheint einen länglichen Gegenstand zu halten.
Die sehr kurzen Beine sind gespreizt.
Ob wirklich ein anthropomorphes Wesen dargestellt ist, bleibt
fraglich.
519:4 Mann? (Tafel 5)
Maße: 13x20 cm Richtung: SSW
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht
Mit sicherem Strich sauber ausgeführte einfache Strichzeich-
nung. Ein Punkt zwischen den Beinen dürfte als männliches Ge-
schlechtsteil zu deuten sein. Wenn das Geschlechtsteil einer
Frau gemeint gewesen wäre, wäre vermutlich zur Andeutung
der Brüste zusätzlich zu beiden Seiten der Rumpflinie je ein
Punkt eingepickt worden.

Lesung: -
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um Spuren einer verwitterten In-
schrift. (O.v.H.)

519:5 Markhor (Tafel 27)
Maße: 25x26 cm Richtung: SSW
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht

STEIN 519 Maße: 150x190x120 cm
Auf dem Sediment auf liegender Felsblock. An einer Seite ist ei-
ne deutliche, aus früherer Zeit stammende Bruchstelle zu sehen.
Die Oberfläche, auf der die Gravuren angebracht sind, ist über-
wiegend glatt und gleichmäßig dunkel- bis schwarzbraun pati-
niert. Inwieweit oder ob die Gravuren in einem Zusammenhang
miteinander stehen, läßt sich nicht sagen.
519:1 Bauwerk (keine Abbildung)
Maße: 18x13 cm Richtung: SSO
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht

Einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist abgesetzt, das Ge-
schlechtsteil ist bezeichnet.
519:6 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 11x18 cm Richtung: SSW
Winkel: 35° Repatinierung: mittel-leicht
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung. Die Hörner sind gerade, es könnte also ein
Markhor gemeint gewesen sein. Der Schwanz ist augenschein-
lich lang und erhoben.
 
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