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Katalog Thalpan
542:1 Stupa (Tafel 44)
Maße: 47x65 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Verhältnismäßig leicht eingepickte schlichte Gravur. Der Unter-
bau besteht aus einem einzigen hohen und breiten Element. Das
anda ist schwach hufeisenförmig. Darüber folgen vielleicht die
harmikä sowie der kurze Mast, von dem entweder nach beiden
Seiten kurze Fahnen abgehen sollen; oder aber es ist ein einzel-
ner Schirm gemeint. Darüber ist eine kleine ovale Bekrönung
auszumachen.
542:6 Felide? (Tafel 22)
Maße: 25x10 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt, das Maul geöffnet.
Die Ohren sind wiedergegeben. Der Rumpf ist breit gepickt. Die
Stellung der Beine scheint Bewegung zum Ausdruck zu brin-
gen. Der Schwanz ist lang und am Ende eingerollt. Die Deutung
des Tieres als Felide ist viel wahrscheinlicher als die als Hund.
(->■ Szene 542 :A)
542:2 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
schlichte, sehr ungewöhnliche Gravur. Der Unterbau scheint aus
einem einzigen annähernd trapezförmigen Element zu bestehen.
Es enthält ein großes Andreaskreuz und weitere unklare Linien.
Darüber folgen augenscheinlich das stelzbogenförmige(?) cinda
und der Mast, von dem Fahnen abgehen. Undeutliche weitere
Linien sind zu erahnen.
542:3 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 32x32 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
STEIN 543 Maße: 800x540x300 cm
Abgerundeter Felsblock. Die Oberfläche ist von Rissen durch-
zogen. Davon abgesehen ist sie im wesentlichen glatt und
gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
543:1 Tier (keine Abbildung)
Maße: 14x8 cm Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist abgesetzt, ein Ohr ist
angedeutet. Der Schwanz ist lang, erhoben und zum Rücken hin
gebogen. Es bleibt offen, welches Tier gemeint ist, zumal nicht
völlig auszuschließen ist, daß der lange Schwanz in Wirklichkeit
als Horn eines Caprinus zu deuten ist. Allerdings hätte das Tier
dann fünf Beine.
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung.
542:4 Tier (Tafel 33)
Maße: 40x27 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch im wesentli-
chen gut auszumachende schlichte Gravur. Das Maul ist geöff-
net, das Auge und die Ohren sind dargestellt. Der Rumpf ist im
Umriß wiedergegeben und locker flächig ausgepickt. Die Stel-
lung der Beine könnte Bewegung andeuten. Es sind Zehen/Tat-
zen bezeichnet. Der Schwanz ist lang, vielleicht buschig und
hängt herab. Es könnte ein Raubtier gemeint sein, vielleicht ein
Wolf. Denkbar wäre aber auch die Deutung als Pferd.
542:5 Caprinus (Tafel 18)
Maße: 19x17 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt. Der Rumpf ist breit
gepickt. Die Stellung der Beine bringt Bewegung zum Aus-
druck, der Schwanz ist kurz.
(-> Szene 542:A)
543:2 Inschrift, Kharosthi (Tafel 65)
Maße: 5x18 cm Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Lesung: + miva +
Übersetzung: -
Kommentar: Aucun sens, aucun indice de datation. (G.F.)
543:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 36x35 cm Richtung: S
Winkel: 10° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. namo devadharmo
2. lihovi
3. sya navarivasya
Übersetzung: 1.-3. Verehrung! Religiöse Stiftung des ...
Kommentar: Die Verbindung zweier Fonnein -namah / deva-
dharmo ist ungewöhnlich, zu diesen Fonnein vgl. von
Hinüber 2004: 179ff. Die vermuteten Personennamen,
die beide im Genitiv zu stehen scheinen, lassen sich
weder sicher lesen noch deuten. Derselbe Schreiber hat
auch 543:4 geschrieben. (O.v.H.)
543:4 Inschrift, Brahml (Tafel 63)
Maße: 25x12 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel
Katalog Thalpan
542:1 Stupa (Tafel 44)
Maße: 47x65 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Verhältnismäßig leicht eingepickte schlichte Gravur. Der Unter-
bau besteht aus einem einzigen hohen und breiten Element. Das
anda ist schwach hufeisenförmig. Darüber folgen vielleicht die
harmikä sowie der kurze Mast, von dem entweder nach beiden
Seiten kurze Fahnen abgehen sollen; oder aber es ist ein einzel-
ner Schirm gemeint. Darüber ist eine kleine ovale Bekrönung
auszumachen.
542:6 Felide? (Tafel 22)
Maße: 25x10 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt, das Maul geöffnet.
Die Ohren sind wiedergegeben. Der Rumpf ist breit gepickt. Die
Stellung der Beine scheint Bewegung zum Ausdruck zu brin-
gen. Der Schwanz ist lang und am Ende eingerollt. Die Deutung
des Tieres als Felide ist viel wahrscheinlicher als die als Hund.
(->■ Szene 542 :A)
542:2 Stupa? (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo nur noch zu erahnende
schlichte, sehr ungewöhnliche Gravur. Der Unterbau scheint aus
einem einzigen annähernd trapezförmigen Element zu bestehen.
Es enthält ein großes Andreaskreuz und weitere unklare Linien.
Darüber folgen augenscheinlich das stelzbogenförmige(?) cinda
und der Mast, von dem Fahnen abgehen. Undeutliche weitere
Linien sind zu erahnen.
542:3 Caprinus (keine Abbildung)
Maße: 32x32 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
STEIN 543 Maße: 800x540x300 cm
Abgerundeter Felsblock. Die Oberfläche ist von Rissen durch-
zogen. Davon abgesehen ist sie im wesentlichen glatt und
gleichmäßig schwarzbraun patiniert.
543:1 Tier (keine Abbildung)
Maße: 14x8 cm Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel-stark
Einfache Strichzeichnung. Der Kopf ist abgesetzt, ein Ohr ist
angedeutet. Der Schwanz ist lang, erhoben und zum Rücken hin
gebogen. Es bleibt offen, welches Tier gemeint ist, zumal nicht
völlig auszuschließen ist, daß der lange Schwanz in Wirklichkeit
als Horn eines Caprinus zu deuten ist. Allerdings hätte das Tier
dann fünf Beine.
Auch auf dem digital bearbeiteten Photo sehr undeutliche einfa-
che Strichzeichnung.
542:4 Tier (Tafel 33)
Maße: 40x27 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Lediglich auf dem digital bearbeiteten Photo noch im wesentli-
chen gut auszumachende schlichte Gravur. Das Maul ist geöff-
net, das Auge und die Ohren sind dargestellt. Der Rumpf ist im
Umriß wiedergegeben und locker flächig ausgepickt. Die Stel-
lung der Beine könnte Bewegung andeuten. Es sind Zehen/Tat-
zen bezeichnet. Der Schwanz ist lang, vielleicht buschig und
hängt herab. Es könnte ein Raubtier gemeint sein, vielleicht ein
Wolf. Denkbar wäre aber auch die Deutung als Pferd.
542:5 Caprinus (Tafel 18)
Maße: 19x17 cm Richtung: NNW
Winkel: 60° Repatinierung: mittel-leicht
Schlichte Gravur. Der Kopf ist abgesetzt. Der Rumpf ist breit
gepickt. Die Stellung der Beine bringt Bewegung zum Aus-
druck, der Schwanz ist kurz.
(-> Szene 542:A)
543:2 Inschrift, Kharosthi (Tafel 65)
Maße: 5x18 cm Richtung: SO
Winkel: 25° Repatinierung: mittel
Lesung: + miva +
Übersetzung: -
Kommentar: Aucun sens, aucun indice de datation. (G.F.)
543:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 63)
Maße: 36x35 cm Richtung: S
Winkel: 10° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. namo devadharmo
2. lihovi
3. sya navarivasya
Übersetzung: 1.-3. Verehrung! Religiöse Stiftung des ...
Kommentar: Die Verbindung zweier Fonnein -namah / deva-
dharmo ist ungewöhnlich, zu diesen Fonnein vgl. von
Hinüber 2004: 179ff. Die vermuteten Personennamen,
die beide im Genitiv zu stehen scheinen, lassen sich
weder sicher lesen noch deuten. Derselbe Schreiber hat
auch 543:4 geschrieben. (O.v.H.)
543:4 Inschrift, Brahml (Tafel 63)
Maße: 25x12 cm Richtung: OS
Winkel: 0° Repatinierung: mittel