Katalog der Inschriften von Minar Gah
277
Lesung: sn (ya) + + + + (sya)
Übersetzung: Des Sri ...
Kommentar: Die verwitterte Inschrift erlaubt keine Lesung. Die
schattenhaft erkennbaren Zeichen würden möglicherweise
einer Deutung yasagutasya nicht im Wege stehen.
(O.v.H.)
74:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 81)
Maße: 17x8 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: + da
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um zwei vereinzelte Zeichen, die viel-
leicht der Anfang eines nicht zu Ende geschriebenen Na-
mens sind. (O.v.H.)
Kommentar: Auch eine Lesung priyaratnasri scheint möglich.
Unter der Inschrift steht eine Zeile mit etwa acht getilgten
Zeichen. (O.v.H.)
74:10 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: - Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. ft vicarati sraddh(o)[pä]
2. saka priya
3. vir ah
Übersetzung: 1. - 3. Es wandert der gläubige Laie Priyavlra.
Kommentar: Das verlorene oder nicht geschriebene Zeichen -pä-
ist sicher ergänzt. Zur Fonmiliemng der Inschrift vgl. Mi-
nar Gah 108:1 und zu dem Begriff des sraddhopäsaka
vgl. von Hinüber 2004: 133f. (O.v.H.)
74:5 Inschrift, Brähmi
Maße: 57x22 cm
Winkel: 40°
Lesung: amrtajivasya III
Übersetzung: Des AmrtajTva
Kommentar: Der Personenname könnte dem Stifter des darüber an-
gebrachten ti-isüla gehören. (O.v.H.)
74:6 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 44x18 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: (sudi)kasya
Übersetzung: Des ...]ka
Kommentar: Die Zeile ist sehr unsicher gelesen. Auch suttakasya
scheint möglich. (O.v.H.)
74:7 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 50x30 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. pusyamitrah
2.+ + + +
Übersetzung:
1. Pusyamitra
2. -
Kommentar: Der Personenname in der ersten Zeile ist schlecht ge-
schrieben, doch sicher lesbar. Vermutlich enthielt die
zweite Zeile eine eigene Inschrift mit vielleicht vier Zei-
chen. (O.v.H.)
74:9 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: - Richtung: SW
Winkel :40° Repatiniemng: mittel
Lesung: pnya(mita)sri(saya)
Übersetzung: Des Priya[...]sri
74:11 Inschrift, Brähmi (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: + + + thah ga +
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um Spuren einer verwitterten Inschrift,
wobei die Lesung tathägata nach den erhaltenen Spuren
ausgeschlossen zu sehr scheint. (O.v.H.)
75:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 49x48 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
Lesung: 1. mäka sena
2. -
3. rahusarma braviti
4. harisarma
Übersetzung:
1. Mäkasena
2. -
3. Rahusarma spricht
4. Harisarma
Kommentar: Der erste Personenname könnte auch Päkasena lauten.
Da er zu beiden Seiten einer Zeichnung steht, handelt es
sich wohl um den “Stifter”. Zu Rahusarma vgl. Chilas VI
16:123. Die zweite Zeile ist getilgt.
Die Zeilen drei und vier bilden eine eigene Inschrift, ob-
wohl sich zwei unterschiedliche Hände erkennen lassen.
Vermutlich handelt es sich um Verwandte: Brüder oder
Vater und Sohn. Ganz ungewöhnlich ist die Verwendung
des Verbums braviti, vgl. vraviti, Shatial 127:1 in unklarer
Umgebung. (O.v.H.)
Veröffentlichung: Zeile 3 in von Hinüber1989: 45, Nr. 25.
75:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 41 x 12 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
(Tafel 81)
Richtung: SW
Repatiniemng: mittel
277
Lesung: sn (ya) + + + + (sya)
Übersetzung: Des Sri ...
Kommentar: Die verwitterte Inschrift erlaubt keine Lesung. Die
schattenhaft erkennbaren Zeichen würden möglicherweise
einer Deutung yasagutasya nicht im Wege stehen.
(O.v.H.)
74:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 81)
Maße: 17x8 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: + da
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um zwei vereinzelte Zeichen, die viel-
leicht der Anfang eines nicht zu Ende geschriebenen Na-
mens sind. (O.v.H.)
Kommentar: Auch eine Lesung priyaratnasri scheint möglich.
Unter der Inschrift steht eine Zeile mit etwa acht getilgten
Zeichen. (O.v.H.)
74:10 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: - Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. ft vicarati sraddh(o)[pä]
2. saka priya
3. vir ah
Übersetzung: 1. - 3. Es wandert der gläubige Laie Priyavlra.
Kommentar: Das verlorene oder nicht geschriebene Zeichen -pä-
ist sicher ergänzt. Zur Fonmiliemng der Inschrift vgl. Mi-
nar Gah 108:1 und zu dem Begriff des sraddhopäsaka
vgl. von Hinüber 2004: 133f. (O.v.H.)
74:5 Inschrift, Brähmi
Maße: 57x22 cm
Winkel: 40°
Lesung: amrtajivasya III
Übersetzung: Des AmrtajTva
Kommentar: Der Personenname könnte dem Stifter des darüber an-
gebrachten ti-isüla gehören. (O.v.H.)
74:6 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 44x18 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: (sudi)kasya
Übersetzung: Des ...]ka
Kommentar: Die Zeile ist sehr unsicher gelesen. Auch suttakasya
scheint möglich. (O.v.H.)
74:7 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 50x30 cm Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: 1. pusyamitrah
2.+ + + +
Übersetzung:
1. Pusyamitra
2. -
Kommentar: Der Personenname in der ersten Zeile ist schlecht ge-
schrieben, doch sicher lesbar. Vermutlich enthielt die
zweite Zeile eine eigene Inschrift mit vielleicht vier Zei-
chen. (O.v.H.)
74:9 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: - Richtung: SW
Winkel :40° Repatiniemng: mittel
Lesung: pnya(mita)sri(saya)
Übersetzung: Des Priya[...]sri
74:11 Inschrift, Brähmi (keine Abbildung)
Maße: - Richtung: SW
Winkel: 40° Repatinierung: mittel
Lesung: + + + thah ga +
Übersetzung: -
Kommentar: Es handelt sich um Spuren einer verwitterten Inschrift,
wobei die Lesung tathägata nach den erhaltenen Spuren
ausgeschlossen zu sehr scheint. (O.v.H.)
75:2 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 49x48 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
Lesung: 1. mäka sena
2. -
3. rahusarma braviti
4. harisarma
Übersetzung:
1. Mäkasena
2. -
3. Rahusarma spricht
4. Harisarma
Kommentar: Der erste Personenname könnte auch Päkasena lauten.
Da er zu beiden Seiten einer Zeichnung steht, handelt es
sich wohl um den “Stifter”. Zu Rahusarma vgl. Chilas VI
16:123. Die zweite Zeile ist getilgt.
Die Zeilen drei und vier bilden eine eigene Inschrift, ob-
wohl sich zwei unterschiedliche Hände erkennen lassen.
Vermutlich handelt es sich um Verwandte: Brüder oder
Vater und Sohn. Ganz ungewöhnlich ist die Verwendung
des Verbums braviti, vgl. vraviti, Shatial 127:1 in unklarer
Umgebung. (O.v.H.)
Veröffentlichung: Zeile 3 in von Hinüber1989: 45, Nr. 25.
75:3 Inschrift, Brähmi (Tafel 82)
Maße: 41 x 12 cm Richtung: SW
Winkel: 30° Repatiniemng: mittel
(Tafel 81)
Richtung: SW
Repatiniemng: mittel