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602 Zur Genealogie der Moral
nimmt die Formulierung aus GM III 1 auf und schlägt den Bogen zurück zu der
dort angekündigten, ausführlichen Explikation, was asketische Ideale bedeu-
ten, vgl. NK 339, 23-28. Schopenhauers Philosophie der Willensverneinung
zielt zwar darauf ab, nicht mehr zu wollen, aber gerade dies ist nach 412, 14-
16 unmöglich: Schopenhauers Existenzideal des Willensverneiners konnte
auch nur das Nichts wollen: Der sich selbst verneinende Wille will immer noch
etwas und kann sich daher doch nicht verneinen.
 
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