Über die empfindlichen Farben. 7
Tabelle I.
Licht-
art,
WeHen-
längen
in p
Brechungs-
exponenten
des Wassers
Gips
Y —a
Quarz
e — ut
Quarz
a
1.
Li
0,671
1,3311
0,00903
0,009030
16,5°
2.
R
0,656
—
—
0,009045
17,3°
3.
—
0,635
—
—
0,009075
19,3°
4.
D
0,589
1,3333
0,00916
0,009110
31,7°
5.
—
0,560
—
-
0,009140
34,3°
6.
Ti
0,535
1,3353
0,00933
0,009170
36,6°
7.
—
0,510
—
—
0,009330
39,5°
8.
F
0,486
1,3375
0,00933
0,009300
33,7°
9.
—
0,460
—
—-
0,009370
37,0°
10.
0,434
1,3407
0,00948
0,009410
43,0°
Die Berechnung der Intensitäten der einzelnen Lichtarten
in einer Interterenzfarbe erfolgt nnn bei einer Luftlamelle,
hei welcher weder etwas von der Art der Dispersion der Doppel-
brechung noch überhaupt eine praktisch wahrnehmbare Dispersion
besteht, nach der Formel
= R^ sin'(l80°-^'-).
\ kx /
Hier bedeutet die Amplitude des austretenden Lichtes von der
Wellenlänge und R^ die Amplitude des einfach reflektierten
Lichtes. Es ist ferner Sy— s^ der Rangunterschied der zur Inter-
ferenz gelangenden Wellen, gemessen mit dem gleichen Maß wie
die Wellenlängen des angewandten Lichtes. Die hier etwas um-
ständlich erscheinende Bezeichnung Sy — s^ für den Rangunter-
schied ist nur gewählt worden, um die Ähnlichkeit mit den bei
doppelbrechenden Medien auftretenden Formeln auf Seite 8 und 9
hervorzuheben. Dieser Rangunterschied ist vorgeschrieben und
beträgt z. B. bei dem empfindlichen Violett II. Ordnung 0,575 p;
er ist hier bekanntlich gleich der doppelten Dicke der Luftlamelle.
Setzt man zur Vereinfachung R = l, so ergeben sich für
die Einzelfarben folgende Intensitäten:
Tabelle I.
Licht-
art,
WeHen-
längen
in p
Brechungs-
exponenten
des Wassers
Gips
Y —a
Quarz
e — ut
Quarz
a
1.
Li
0,671
1,3311
0,00903
0,009030
16,5°
2.
R
0,656
—
—
0,009045
17,3°
3.
—
0,635
—
—
0,009075
19,3°
4.
D
0,589
1,3333
0,00916
0,009110
31,7°
5.
—
0,560
—
-
0,009140
34,3°
6.
Ti
0,535
1,3353
0,00933
0,009170
36,6°
7.
—
0,510
—
—
0,009330
39,5°
8.
F
0,486
1,3375
0,00933
0,009300
33,7°
9.
—
0,460
—
—-
0,009370
37,0°
10.
0,434
1,3407
0,00948
0,009410
43,0°
Die Berechnung der Intensitäten der einzelnen Lichtarten
in einer Interterenzfarbe erfolgt nnn bei einer Luftlamelle,
hei welcher weder etwas von der Art der Dispersion der Doppel-
brechung noch überhaupt eine praktisch wahrnehmbare Dispersion
besteht, nach der Formel
= R^ sin'(l80°-^'-).
\ kx /
Hier bedeutet die Amplitude des austretenden Lichtes von der
Wellenlänge und R^ die Amplitude des einfach reflektierten
Lichtes. Es ist ferner Sy— s^ der Rangunterschied der zur Inter-
ferenz gelangenden Wellen, gemessen mit dem gleichen Maß wie
die Wellenlängen des angewandten Lichtes. Die hier etwas um-
ständlich erscheinende Bezeichnung Sy — s^ für den Rangunter-
schied ist nur gewählt worden, um die Ähnlichkeit mit den bei
doppelbrechenden Medien auftretenden Formeln auf Seite 8 und 9
hervorzuheben. Dieser Rangunterschied ist vorgeschrieben und
beträgt z. B. bei dem empfindlichen Violett II. Ordnung 0,575 p;
er ist hier bekanntlich gleich der doppelten Dicke der Luftlamelle.
Setzt man zur Vereinfachung R = l, so ergeben sich für
die Einzelfarben folgende Intensitäten: