Über das Abklingen der Phosphoreszenz.
(A. 19)27
Tabelle XI (L.).
CaBi-Schichten, 0'04-normal Bi.
Schichtdickc
d
Lichtsumme
L
LL
mm
sc.
sc./p
00075
1 98 )
1 98 f
1305
00102
126
12-4
00105
147
140
00 i38
170
12-5
Mittel: 13*0
Wägung und Flächenmessung unter Annahme des spezifischen
Gewichts 2'87^) für den Phosphor ermittelt. Da auch die dünnsten
benützten Schichten, unter dem Mikroskop beobachtet, nur wenig
Löcher zeigten^) war die mittlere Korngröße nicht größer als
die aus der Wägung gefundenen Schichtdicken. Es dürfen dem-
nach die auf die Schichtdicke 0*001 mm bezogenen Lichtsummen
(letzte Kolumne im Beispiel der vorstehenden Tab. XI) auch auf die
Gewichtseinheit des Phosphors (mit Hilfe der Flächengröße der
Schicht) umgerechnet und dann als volle, durch irgendwelche
Lichtabsorption nicht merklich beeinflußte, in der Gewichtsein-
heit aufgespeicherte Lichtsummen betrachtet werden, was für
eine spätere Benutzung dieser Zahlen (in einer nachfolgenden
Mitteilung) von Belang ist.
3. Die Gesamtresultate über die Lichtsummen bei den ver-
schiedenen Metallgehalten finden sich in der folgenden Tab. XII.
Kolumne 1 gibt den Metallgehalt. Kolumne 3 bezieht sich auf
die wie angegeben gemessenen Schichten (alle von der gleichen
Flächengröße 3'88 cm2) und gibt die auf die Dicke 0 001 mm be-
zogenen Zahlen, reduziert auf einheitliche Kameraempfindlich-
keit.29) Kolumne 2 bezieht sich auf die Tröge, welche ebenfalls
alle die gleiche Fläche (3'83 cm2) boten und wobei ebenfalls auf
einheitliche Kameraempfindlichkeit reduziert ist.
2?) Vgl. B. WiNAWER, Dissertat., Heidelberg 1909.
28) Die auch bei Schichten von O'Ol mm Dicke bei intensiver Beleuch-
tung unter dem Mikroskop sichtbaren Löcher müssen, wie es scheint, der
Neigung zum ZusammenbaHen zugeschrieben werden, weiche die Schiemm-
körner zeigen.
29) Über die Ermittelung des Emphndiichkcitsfaktors der Kamera mit der
Hefneriampe vgl. Lichtsummen, S. 6.
(A. 19)27
Tabelle XI (L.).
CaBi-Schichten, 0'04-normal Bi.
Schichtdickc
d
Lichtsumme
L
LL
mm
sc.
sc./p
00075
1 98 )
1 98 f
1305
00102
126
12-4
00105
147
140
00 i38
170
12-5
Mittel: 13*0
Wägung und Flächenmessung unter Annahme des spezifischen
Gewichts 2'87^) für den Phosphor ermittelt. Da auch die dünnsten
benützten Schichten, unter dem Mikroskop beobachtet, nur wenig
Löcher zeigten^) war die mittlere Korngröße nicht größer als
die aus der Wägung gefundenen Schichtdicken. Es dürfen dem-
nach die auf die Schichtdicke 0*001 mm bezogenen Lichtsummen
(letzte Kolumne im Beispiel der vorstehenden Tab. XI) auch auf die
Gewichtseinheit des Phosphors (mit Hilfe der Flächengröße der
Schicht) umgerechnet und dann als volle, durch irgendwelche
Lichtabsorption nicht merklich beeinflußte, in der Gewichtsein-
heit aufgespeicherte Lichtsummen betrachtet werden, was für
eine spätere Benutzung dieser Zahlen (in einer nachfolgenden
Mitteilung) von Belang ist.
3. Die Gesamtresultate über die Lichtsummen bei den ver-
schiedenen Metallgehalten finden sich in der folgenden Tab. XII.
Kolumne 1 gibt den Metallgehalt. Kolumne 3 bezieht sich auf
die wie angegeben gemessenen Schichten (alle von der gleichen
Flächengröße 3'88 cm2) und gibt die auf die Dicke 0 001 mm be-
zogenen Zahlen, reduziert auf einheitliche Kameraempfindlich-
keit.29) Kolumne 2 bezieht sich auf die Tröge, welche ebenfalls
alle die gleiche Fläche (3'83 cm2) boten und wobei ebenfalls auf
einheitliche Kameraempfindlichkeit reduziert ist.
2?) Vgl. B. WiNAWER, Dissertat., Heidelberg 1909.
28) Die auch bei Schichten von O'Ol mm Dicke bei intensiver Beleuch-
tung unter dem Mikroskop sichtbaren Löcher müssen, wie es scheint, der
Neigung zum ZusammenbaHen zugeschrieben werden, weiche die Schiemm-
körner zeigen.
29) Über die Ermittelung des Emphndiichkcitsfaktors der Kamera mit der
Hefneriampe vgl. Lichtsummen, S. 6.