6 (A. 13)
J. KoENIGSBERGER Und K. GLIMME:
Formel wäre wegen der großen Zahl von Gliedern unbequem zu
handhaben. Man kann aber alle Streuungssektoren der 8 line-
aren Strahlenbündel zusammenfassen, deren Streuungsradius an-
nähernd der gleiche ist. Bei der numerischen Ausrechnung sind
30 Streuungsradien im Maximum (für das Strahlenbündel bis zum
8^ äußersten Ring der Thermosäule) berücksichtigt worden. Die
weitere Durchrechnung zeigte, daß man über die längeren Radien
z. B. 16—30 mittein konnte, während von den kleineren Radien,
welche die größte Streuung geben, entsprechend weniger zusammen-
gefaßt werden durften. Diese Zusammenfassung richtete sich auch
nach der Größe der Ringsektoren. Das Endresultat ist folgendes:
cb^
Setzt man Cg=-——^, worin c den p. 9 angegebenen Mert besitzt, so
3R^
ist für ein Bündel, das die Thermosäule ganz bedeckt, Radius ^/g,
das Verhältnis der nicht gestreuten, übrigbleibenden Intensität J zu
der im Abstand b=0 vorhandenen Jp= 0,059 - e"°°'^ + 0,189 - +
3.17 _j_ 0,165 <1 /7G.^-c.-0,560
+ 0,111 e
Streuung
—-kleiner als 0,05 oder —
Jo Jo
0,476. Ist die Gesamt-
>0,95, so läßt sich in erster
Annäherung die Summe als = schreiben. Der Streu-
ungsexponent oder Absorptionskoeffizient ist 4,12 größer als beim
linearen in der Mitte der Thermosäule auftreffenden Bündel.
Hat das Bündel nur ^/g des Radius der Thermosäule, so ist
J: J.- 0,077 e"°°'2°'3 + 0,126 - 0,117 + 0,183 - e"'"^ +
+ 0,497e-°°'°'^°, oder für kleine Streuungen <0,08:e""°'^'^. Für
R = e/g j,gt i. = o,157 - e-°°c-°s + 0,118 e-°°-3'i? + 0,178 +
0,547 - e
-C.. 0,625
und für Streuungen unter 0,10 :e'
. 1,98
Für
einen Bündelradius von ^/g ist - = 0,076e + 0,124e"
0,-2,56
+
Strahlen, die auf ein Flächenelement des Ringes fallen, und von denen ein
Teil über R und dadurch über die Thermosäule hinausgestreut wird, s^
gibt dann die Größe des Sektors in der Grundfläche des Streuungskegels,
der die Begrenzung der Thermosäule tangiert. Für die Ausrechnung wurde
n —8 genommen, m = 30. Der letzte Streuungsradius war 30,5, wenn der
Durchmesser der Thermosäule = 32 gesetzt wurde. — Die obigen numerischen
Formeln dürfen nicht auf J —0 extrapoliert werden; sie gelten für J>0,05.
Für kleinere J-Werte sind sie schon deshalb nicht anwendbar, weil dann die
mehrfache Streuung zu berücksichtigen ist.
J. KoENIGSBERGER Und K. GLIMME:
Formel wäre wegen der großen Zahl von Gliedern unbequem zu
handhaben. Man kann aber alle Streuungssektoren der 8 line-
aren Strahlenbündel zusammenfassen, deren Streuungsradius an-
nähernd der gleiche ist. Bei der numerischen Ausrechnung sind
30 Streuungsradien im Maximum (für das Strahlenbündel bis zum
8^ äußersten Ring der Thermosäule) berücksichtigt worden. Die
weitere Durchrechnung zeigte, daß man über die längeren Radien
z. B. 16—30 mittein konnte, während von den kleineren Radien,
welche die größte Streuung geben, entsprechend weniger zusammen-
gefaßt werden durften. Diese Zusammenfassung richtete sich auch
nach der Größe der Ringsektoren. Das Endresultat ist folgendes:
cb^
Setzt man Cg=-——^, worin c den p. 9 angegebenen Mert besitzt, so
3R^
ist für ein Bündel, das die Thermosäule ganz bedeckt, Radius ^/g,
das Verhältnis der nicht gestreuten, übrigbleibenden Intensität J zu
der im Abstand b=0 vorhandenen Jp= 0,059 - e"°°'^ + 0,189 - +
3.17 _j_ 0,165 <1 /7G.^-c.-0,560
+ 0,111 e
Streuung
—-kleiner als 0,05 oder —
Jo Jo
0,476. Ist die Gesamt-
>0,95, so läßt sich in erster
Annäherung die Summe als = schreiben. Der Streu-
ungsexponent oder Absorptionskoeffizient ist 4,12 größer als beim
linearen in der Mitte der Thermosäule auftreffenden Bündel.
Hat das Bündel nur ^/g des Radius der Thermosäule, so ist
J: J.- 0,077 e"°°'2°'3 + 0,126 - 0,117 + 0,183 - e"'"^ +
+ 0,497e-°°'°'^°, oder für kleine Streuungen <0,08:e""°'^'^. Für
R = e/g j,gt i. = o,157 - e-°°c-°s + 0,118 e-°°-3'i? + 0,178 +
0,547 - e
-C.. 0,625
und für Streuungen unter 0,10 :e'
. 1,98
Für
einen Bündelradius von ^/g ist - = 0,076e + 0,124e"
0,-2,56
+
Strahlen, die auf ein Flächenelement des Ringes fallen, und von denen ein
Teil über R und dadurch über die Thermosäule hinausgestreut wird, s^
gibt dann die Größe des Sektors in der Grundfläche des Streuungskegels,
der die Begrenzung der Thermosäule tangiert. Für die Ausrechnung wurde
n —8 genommen, m = 30. Der letzte Streuungsradius war 30,5, wenn der
Durchmesser der Thermosäule = 32 gesetzt wurde. — Die obigen numerischen
Formeln dürfen nicht auf J —0 extrapoliert werden; sie gelten für J>0,05.
Für kleinere J-Werte sind sie schon deshalb nicht anwendbar, weil dann die
mehrfache Streuung zu berücksichtigen ist.