Über die Streuungsabsorption von Ivanaistrahlen. (A. 13) 23
= 0,62; " = 0,415 = e also a = 0,106 für s = 2,0-10 * mm Hg.
Die Beobachtung zeigt, daß bei diesem Druck a = 0,80 war
(Fig. 3). Der Unterschied zwischen Theorie und Beobachtung ist
der unregelmäßigen Begrenzung der Thermosäule, hauptsächlich
aber der Schwierigkeit einer genauen Messung von v zuzuschrei-
ben. Die Messungen von E. RüTTENAUER über Streuung von ma-
gnetisch getrenntem H in 0.? und in Hg entsprechen der hier
vervollständigten Theorie besser als der ersten Annäherung,
die G. v. KÜHNE gegeben hatte N. Beobachtet wurde
Qo^Q
Qo
m
Hg=7-10 ^ und unter denselben Bedingungen in Og = 9-10 ^ also
90 : 7 = 13, während theoretisch (N - E^) für Og : (NE") für
Hg = 2 - 42.1,28: 2 -1,6 - F = 41: 3,2 = 14 ist.
§ 8. Die Große von Cg ist von N und dadurch vom Druck s, so-
wie ferner von v abhängig. Während aber der Streuungsradius p
von s unabhängig ist, ändert p sich mit v, und damit variiert die
Größe der effektiv wirkenden Kernladung. Wären die Kerne nicht
1
von Elektronen umgeben, so müßte Cg prop. ^ sein. Da v" prop.
der angelegten Spannung und der Funkenlänge ist, so hätte für
gleiche Werte der Streuung z. B. für a = 0,l, was denselben Wer-
1
ten von c.Q entspricht, N und somit s prop. sein müssen. Man
findet experimentell a = 0,10 für F = 15mm bei s = 28-10"^mmHg;
F = 10mm, s = 19-10*3; F=7mm, s = 11-10*3. Theoretisch hätte,
wenn der erste Wert zugrunde gelegt wird, s für F=10=12,5-10"^mm;
für F = 7 s = 6-10*3 mm, also viel kleiner sein müssen. Daher sind
die Elektronen mit zu berücksichtigen. Unser Sauerstoffmodell
gäbe für F = 10 in Stellung I p = 3,1-10*9, in 11 p = 4,2-10*9;
für F = 7mm p = 4,2-10*9 in I, und in II p = 5,6-10*9, wenn
man die Kernladung =4 in allen diesen Abständen von 2,1-10*9
bis 5,6-10*9 setzt. Das darf man aber nicht; denn der Radius
ü G. v. KÜHNE, Diss. Freiburg i. Br. 1915, p. 49. Die dort entwickelte
Streuungstheorie, ohne Berücksichtigung der Elektronen im Atom, hatte statt
des beobachteten Wertes 13 den Wert 64 verlangt.
= 0,62; " = 0,415 = e also a = 0,106 für s = 2,0-10 * mm Hg.
Die Beobachtung zeigt, daß bei diesem Druck a = 0,80 war
(Fig. 3). Der Unterschied zwischen Theorie und Beobachtung ist
der unregelmäßigen Begrenzung der Thermosäule, hauptsächlich
aber der Schwierigkeit einer genauen Messung von v zuzuschrei-
ben. Die Messungen von E. RüTTENAUER über Streuung von ma-
gnetisch getrenntem H in 0.? und in Hg entsprechen der hier
vervollständigten Theorie besser als der ersten Annäherung,
die G. v. KÜHNE gegeben hatte N. Beobachtet wurde
Qo^Q
Qo
m
Hg=7-10 ^ und unter denselben Bedingungen in Og = 9-10 ^ also
90 : 7 = 13, während theoretisch (N - E^) für Og : (NE") für
Hg = 2 - 42.1,28: 2 -1,6 - F = 41: 3,2 = 14 ist.
§ 8. Die Große von Cg ist von N und dadurch vom Druck s, so-
wie ferner von v abhängig. Während aber der Streuungsradius p
von s unabhängig ist, ändert p sich mit v, und damit variiert die
Größe der effektiv wirkenden Kernladung. Wären die Kerne nicht
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von Elektronen umgeben, so müßte Cg prop. ^ sein. Da v" prop.
der angelegten Spannung und der Funkenlänge ist, so hätte für
gleiche Werte der Streuung z. B. für a = 0,l, was denselben Wer-
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ten von c.Q entspricht, N und somit s prop. sein müssen. Man
findet experimentell a = 0,10 für F = 15mm bei s = 28-10"^mmHg;
F = 10mm, s = 19-10*3; F=7mm, s = 11-10*3. Theoretisch hätte,
wenn der erste Wert zugrunde gelegt wird, s für F=10=12,5-10"^mm;
für F = 7 s = 6-10*3 mm, also viel kleiner sein müssen. Daher sind
die Elektronen mit zu berücksichtigen. Unser Sauerstoffmodell
gäbe für F = 10 in Stellung I p = 3,1-10*9, in 11 p = 4,2-10*9;
für F = 7mm p = 4,2-10*9 in I, und in II p = 5,6-10*9, wenn
man die Kernladung =4 in allen diesen Abständen von 2,1-10*9
bis 5,6-10*9 setzt. Das darf man aber nicht; denn der Radius
ü G. v. KÜHNE, Diss. Freiburg i. Br. 1915, p. 49. Die dort entwickelte
Streuungstheorie, ohne Berücksichtigung der Elektronen im Atom, hatte statt
des beobachteten Wertes 13 den Wert 64 verlangt.