Über die Streuungsabsorption von Kanalstrahlen. (A. 13) 7
+ 0,266e °°^+0,534e und für Streuungen unter 0,15:e
Für den Radius ^/gist —= 0,100e""°'^+0,318e"^'^+0,582e"""'°'^,
Jo
und für Streuungen unter 0,20 : e^^'W Für den Radius % ist
- =0,362-e"°°^'^ + 0,638-e""°'°'^, oder e-c°'i-os. den Radius %
Jo
ist- =e"*^'°\ für R = üg ^ =e"^'^'^.
§3. Berechnung der Streuungskonstanten Co- Zu-
nächst werde die Größe Q bestimmt unter der Annahme, daß die
Streuung nur am Kern erfolgt. Für den Fall, daß die Kern-
massen groß sind, verglichen mit der Masse der ^-Strahlen, oder
die Kerne alle starr aneinander gebunden sind, und ferner nur in
dünner Schicht verteilt sind, hat E. WARBURG^) die Bewegungs-
änderung eines Elektrons durch ein Kraftzentrum berechnet, und
dann hat E. RuTHERFORB^) das Problem der einmaligen Streu-
ung um einen großen Winkel gelöst. Er hat die Zahl der ge-
streuten K-Teile berechnet und aus den Versuchen von H. GEIGER^)
die Kernladung ermittelt. G. G. DARWIN^) berechnete die mitt-
lere Streuung der Strahlen durch Kern und freie Elektronen
in einer dünnen Schicht. Die Formeln für die Streuung von
Strahlen durch Gasmoleküle in beliebig dicker Schicht hat
CHR. v. KüHNE^) gegeben. Für den Streuungswinkei ^ (gegen
Z
- p
v
die ruhende Apparatur) gilt: tg^ =-1—
(Ai+Ag) p" + (Ap—Ag) ^ j
worin Ap das Atom- bezw. das Molekulargewicht des Strahles, v
seine Geschwindigkeit, E dessen Kernladung, Ag das Atom- bezw.
0 E. WARBURG, Verh. Dt. Phys. Ges. <$. p. 9. 1904.
b E. RUTHERFORD, Phil. Mag. 2i, p. 669, 1911.
3) H. GEIGER, Proc. R. Soc. 33, p. 491, 1910, und 36, p. 235, 1911.
S G. G. DARWIN, Phil. Mag. 23, p. 901, 1912.
s) CiiR. v. KÜHNE, Diss. Freiburg i. Br., 1915, p. 19. Die dort und die
hier entwickelten Formeln sind auch auf die Streuung der Kathodenstrahlen
anwendbar, soweit nur einmalige Streuung auf dem Strahlenweg statt hat.
Also für Winkel, die groß sind, verglichen mit der Gesamtwirkung der mehr-
fachen Streuung, welch letztere der Lichtdiffusion im trüben Medium gleicht.
Die Formeln für die mehrfache Streuung werden a. a. O. gegeben.
+ 0,266e °°^+0,534e und für Streuungen unter 0,15:e
Für den Radius ^/gist —= 0,100e""°'^+0,318e"^'^+0,582e"""'°'^,
Jo
und für Streuungen unter 0,20 : e^^'W Für den Radius % ist
- =0,362-e"°°^'^ + 0,638-e""°'°'^, oder e-c°'i-os. den Radius %
Jo
ist- =e"*^'°\ für R = üg ^ =e"^'^'^.
§3. Berechnung der Streuungskonstanten Co- Zu-
nächst werde die Größe Q bestimmt unter der Annahme, daß die
Streuung nur am Kern erfolgt. Für den Fall, daß die Kern-
massen groß sind, verglichen mit der Masse der ^-Strahlen, oder
die Kerne alle starr aneinander gebunden sind, und ferner nur in
dünner Schicht verteilt sind, hat E. WARBURG^) die Bewegungs-
änderung eines Elektrons durch ein Kraftzentrum berechnet, und
dann hat E. RuTHERFORB^) das Problem der einmaligen Streu-
ung um einen großen Winkel gelöst. Er hat die Zahl der ge-
streuten K-Teile berechnet und aus den Versuchen von H. GEIGER^)
die Kernladung ermittelt. G. G. DARWIN^) berechnete die mitt-
lere Streuung der Strahlen durch Kern und freie Elektronen
in einer dünnen Schicht. Die Formeln für die Streuung von
Strahlen durch Gasmoleküle in beliebig dicker Schicht hat
CHR. v. KüHNE^) gegeben. Für den Streuungswinkei ^ (gegen
Z
- p
v
die ruhende Apparatur) gilt: tg^ =-1—
(Ai+Ag) p" + (Ap—Ag) ^ j
worin Ap das Atom- bezw. das Molekulargewicht des Strahles, v
seine Geschwindigkeit, E dessen Kernladung, Ag das Atom- bezw.
0 E. WARBURG, Verh. Dt. Phys. Ges. <$. p. 9. 1904.
b E. RUTHERFORD, Phil. Mag. 2i, p. 669, 1911.
3) H. GEIGER, Proc. R. Soc. 33, p. 491, 1910, und 36, p. 235, 1911.
S G. G. DARWIN, Phil. Mag. 23, p. 901, 1912.
s) CiiR. v. KÜHNE, Diss. Freiburg i. Br., 1915, p. 19. Die dort und die
hier entwickelten Formeln sind auch auf die Streuung der Kathodenstrahlen
anwendbar, soweit nur einmalige Streuung auf dem Strahlenweg statt hat.
Also für Winkel, die groß sind, verglichen mit der Gesamtwirkung der mehr-
fachen Streuung, welch letztere der Lichtdiffusion im trüben Medium gleicht.
Die Formeln für die mehrfache Streuung werden a. a. O. gegeben.