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https://doi.org/10.11588/diglit.34898#0026
26 (A. 13) KoENiGSBERGER und K. GuMME: f'ber Streuungsabsorption.
klein ausfallen mußte, ist die vollständige Übereinstimmung zu-
fällig und den Ungenauigkeiten der schwierigen Messung zuzu-
schreiben.
Das Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist folgendes: Die
Absorption von H-Kanalstrahlen (zwischen 20000 u. 50000V) durch
Gase auf dem geraden Weg von der Strahlenquelle aus ist im wesent-
lichen Streuungsabsorption und theoretisch als Ablenkung der Strah-
len durch die Kraftfelder der positiven Kerne und der Elektronen
im Atom zu deuten. Rechnung und Beobachtung stimmen für die
Absorption von H-Kanalstrahlen in Og, die genauer gemessen wer-
den konnte, gut überein, wenn das Atommodell von N. BoHR zu-
grunde gelegt wird. Anhangweise sind Berechnungen durchgeführt,
wie die Streuungsabsorption von der Geschwindigkeit der Strahlen
und von deren Masse abhängt.
Wir möchten der Heidelberger Akademie für die Bewilligung
von Mitteln zu dieser Untersuchung unsern besten Dank aus-
sprechen.
klein ausfallen mußte, ist die vollständige Übereinstimmung zu-
fällig und den Ungenauigkeiten der schwierigen Messung zuzu-
schreiben.
Das Ergebnis der vorliegenden Untersuchung ist folgendes: Die
Absorption von H-Kanalstrahlen (zwischen 20000 u. 50000V) durch
Gase auf dem geraden Weg von der Strahlenquelle aus ist im wesent-
lichen Streuungsabsorption und theoretisch als Ablenkung der Strah-
len durch die Kraftfelder der positiven Kerne und der Elektronen
im Atom zu deuten. Rechnung und Beobachtung stimmen für die
Absorption von H-Kanalstrahlen in Og, die genauer gemessen wer-
den konnte, gut überein, wenn das Atommodell von N. BoHR zu-
grunde gelegt wird. Anhangweise sind Berechnungen durchgeführt,
wie die Streuungsabsorption von der Geschwindigkeit der Strahlen
und von deren Masse abhängt.
Wir möchten der Heidelberger Akademie für die Bewilligung
von Mitteln zu dieser Untersuchung unsern besten Dank aus-
sprechen.