Metadaten

Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 9. Abhandlung): Über das Verhalten der hypergeometrischen Reihe bei unbegrenztem Wachstum eines oder mehrerer Parameter,: Erster Teil — Heidelberg, 1916

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34894#0005
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Die hypergeom. Reihe für sehr große Parameter. (A. 9) 5

man in der letzten Formel links die Formel (C.), rechts (F.) und
(G.) an wenden. Dadurch erhält man schließlich:



1 ür n — ^?=j=0, +.l,di2, ... .

Im übrigen werden wir aber im folgenden mit F nur die FezFe
bezeichnen und das vierte Argument auf das TFnere des Einheits-
kreises beschränken.

§2.

Zu unserer eigentlichen Aufgabe übergehend, beginnen wir
mit F(ct,/?,y + n;;r). Hier ist das infinitäre Verhalten für %—>oo
trivial, da es sich aus der Reihe unmittelbar ablesen läßt. Es
ist z. B.




wobei 0 das LANDAUsehe Ordnungssymbol bedeutet. Dabei ist es
offenbar gleichgültig, ob man n ganzzahlig oder stetig ins Unend-
liche wachsen läßt.
An zweiter Stelle behandeln wirF(a+n,^ + n,y + n;3:). Hier
läßt sich aus der Reihe direkt nichts entnehmen. Nach der Trans-
formationsformel (B.) ist aber


und dadurch wird dieser Fall auf den vorigen zurückgeführt. Es
ist demnach
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften