Metadaten

Perron, Oskar; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1916, 9. Abhandlung): Über das Verhalten der hypergeometrischen Reihe bei unbegrenztem Wachstum eines oder mehrerer Parameter,: Erster Teil — Heidelberg, 1916

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34894#0008
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
8 (A.9)

OSKAR PERRON:

Diese hat in der Umgebung von die Form
s , -r 1+p+loo
Z k-ü ' Z
K=l^ ' V=0


wobei die ^ p gewöhnliche Potenzreihen sind. Wendet man jetzt
auf die Funktion <p(z) den obigen Satz an, so können nach der
daran geknüpften Bemerkung diejenigen Glieder, welche aus den
^ p hervorgehen würden, einfach wegbleiben, und es ergibt sich:

c

n

r s p
-z z z
A = 1 K = 1 y:=0

Ti / \ rWW


Oder also:

r s


A-l ^-1


A, y

P 1 '
^,/t



Da hier p beliebig groß sein darf, so sagt das so viel wie

c

n

y y
^ = 1 X = 1

y- pkzvck

r ,+v-n
X, A

Das heißt, ist gleich der rechts stehenden Reihe.
Allerdings wird die Summe nach r im allgemeinen divergieren.
Sie stellt aber, wenn man sie nach einer endlichen Gliederzahl ab-
bricht, den wahren Wert dar bis auf einen Fehler, der in bezug
auf % von der Größenordnung des ersten nicht mehr mitgenomme-
nen Gliedes ist.

§4.

Den Satz des vorigen Paragraphen wenden wir jetzt an auf
die Funktion
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften