Metadaten

Stäckel, Paul [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 2. Abhandlung): Die Lückenzahlen r-ter Stufe und die Darstellung der geraden Zahlen als Summe und Differenzen ungerader Primzahlen: Teil 2 — Heidelberg, 1918

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.36421#0036
License: Free access  - all rights reserved
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
36 (A.2)

PAUL SlÄGKEL:

linken Seite der Reihe nach die VZ-Funktionen für 2d, die zwei-
gliedrigen Zerlegungen, die dreigliedrigen Zerlegungen usw. stehen,
bis man bei den höchstgliedrigen Zerlegungen Halt macht; bei
diesen stehen auf der rechten Seite die entsprechenden V-Funk-
tionen selbst. Wenn man jetzt die Reihe der Gleichungen rück-
wärts durchläuft, so lassen sich die Funktionen G,(2Ag,..., 2/j„_^_i)
linear durch Zf-Funktionen mit Folgen von /z + 1 und mehr Glie-
dern ausdrücken, und schließlich wird Zf, (2d) selbst eine lineare,
homogene, ganzzahlige Funktion aller ZZ-Funktionen, die zu den
Zerlegungen von 2d gehören; dabei hat Zf, (23) den Koeffizienten
Eins.
Bei genügend hoher Stufenzahl werden die Zerlegungen von r
unabhängig, denn ihre Gliedrigkeit liegt unter einer von r unab-
hängigen Schranke, und es müssen daher schließlich allein die
beständigen Zerlegungen übrigbleiben. Von einer gewissen
Stufenzahl a ab werden also die Koeffizienten in den linearen
homogenen Ausdrücken für die f7,(2A^,...,2A^„_^) und im be-
sonderen auch für V, (2d) für jede Stufe r>n dieselben ganzen
Zahlen.
Ferner war bei genügend hoher Stufenzahl

(89) (2 J,,.... 2= .5(2,2,
und da die Werte der Schwankungsfunktionen nach Gleichung (90)
rationale Zahlen sind, so kommt

(139)

) +Z^(2z).,...,2^.,).pr"+"

die Koeffizienten yf sind von r unabhängige rationale Zahlen, die
Summe ist über die Werte r = l,2,... bis zu einem solchen Wert
zu erstrecken, daß /z+r den höchsten der zulässigen Werte erhält.
Im besonderen ist

(140) V,(2d) = S*(2<5) - Pf + V Af2d) - .
Für große Werte von r ist nach Gleichung (99)

(141)

2ZF



zr

(log P,)

Z^*F 1
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften