6 (A.8)
P.LHXARD:
Im Abschnitt 2 bringen wir eine zusammenfassende und er-
gänzende Darstellung der Eigenschaften der Bi-Banden
überhaupt, unter besonderer Beachtung der zweitwichtigsten
GaBi-Bande ß, welche hier in mancher Beziehung zum erstenmal
auch quantitativ behandelt wird. Es findet sich dabei auch die
an sich bemerkenswerte Erscheinung der ,,innern Tilgung"
(Absc.hn. 2, G), welche wir als Tilgung einer Bande durch das Licht
einer gleichzeitig vorhandenen anderen Bande deuten (S. 23u.ff.).
Hervorzuheben ist außerdem der eigentümliche Zusammen-
hang der A usie uchtungsVerteilung der Hit zebande Biß
mit der Tilgungsverteilung der Hauptbande a (Abschn. 1,
A 2), welcher auch bei den entsprechenden Banden anderer Metalle
wiederkehrt (Abschn. 4, B 4) und den wir in Abschnitt 5 ver-
ständlich zu machen suchen.
Die Banden der Sr Bi- und BaBi-Phosphore sind in Verglei-
chung mit denen von Ga Bi besonders zur Frage des Einflusses
des Grundmetalls (Ga, Sr, Ba) - beziehlich der Dielektrizitäts-
konstante — auf Ausleuchtung und Tilgung von Belang (Ab-
schnitt 3, S. 43 u. ff.).
Im Abschnitt 4 behandeln wir eine größere Zahl von Banden
verschiedener anderer Metalle, namentlich ausführlich die des
Rupfers und Bleies. Es zeigt sich dabei, daß unsere an Ga Bia
im 11. Teil gewonnenen und durch die stark variierten Beobach-
tungen im 1. und 3. Abschnitt dieses 111. Teiles an den Bi-Banden
aber 3 Erdalkalisulfide bestätigten Resultate über den Einfluß
von Temperatur und Zentrengröße auf Ausleuchtung und Tilgung
auch für alle anderen untersuchten Banden Gültigkeit haben
(Abschn. 4, G). Ebenso finden wir auch den im I. Teil (2) bereits
hervorgehobenen, im IV. Teil an GaBia und ß eingehend unter-
suchten Zusammenhang der Dauer der Zentren mit dem Wasser-
wert und der Energieisolation derselben bei allen daraufhin unter-
suchten Banden bestätigt (S. 52 u. ff.).
Die Zweiteilung des Tilgungsvorganges — kurzwellige und
langwellige Tilgung —, welche wir bereits in Teil 11 (G, 3) bei
GaBia eingeführt hatten, findet sich bei allen Banden in gleicher
Weise angezeigt.
Die Tafel der Tilgungsverteilnngen (Abb. 2) reiht sich
den früher (1904, 1910) für die Erregungsverteilungen und die
Banden gegebenen Darstellungen an, nimmt dieselben aber auch
P.LHXARD:
Im Abschnitt 2 bringen wir eine zusammenfassende und er-
gänzende Darstellung der Eigenschaften der Bi-Banden
überhaupt, unter besonderer Beachtung der zweitwichtigsten
GaBi-Bande ß, welche hier in mancher Beziehung zum erstenmal
auch quantitativ behandelt wird. Es findet sich dabei auch die
an sich bemerkenswerte Erscheinung der ,,innern Tilgung"
(Absc.hn. 2, G), welche wir als Tilgung einer Bande durch das Licht
einer gleichzeitig vorhandenen anderen Bande deuten (S. 23u.ff.).
Hervorzuheben ist außerdem der eigentümliche Zusammen-
hang der A usie uchtungsVerteilung der Hit zebande Biß
mit der Tilgungsverteilung der Hauptbande a (Abschn. 1,
A 2), welcher auch bei den entsprechenden Banden anderer Metalle
wiederkehrt (Abschn. 4, B 4) und den wir in Abschnitt 5 ver-
ständlich zu machen suchen.
Die Banden der Sr Bi- und BaBi-Phosphore sind in Verglei-
chung mit denen von Ga Bi besonders zur Frage des Einflusses
des Grundmetalls (Ga, Sr, Ba) - beziehlich der Dielektrizitäts-
konstante — auf Ausleuchtung und Tilgung von Belang (Ab-
schnitt 3, S. 43 u. ff.).
Im Abschnitt 4 behandeln wir eine größere Zahl von Banden
verschiedener anderer Metalle, namentlich ausführlich die des
Rupfers und Bleies. Es zeigt sich dabei, daß unsere an Ga Bia
im 11. Teil gewonnenen und durch die stark variierten Beobach-
tungen im 1. und 3. Abschnitt dieses 111. Teiles an den Bi-Banden
aber 3 Erdalkalisulfide bestätigten Resultate über den Einfluß
von Temperatur und Zentrengröße auf Ausleuchtung und Tilgung
auch für alle anderen untersuchten Banden Gültigkeit haben
(Abschn. 4, G). Ebenso finden wir auch den im I. Teil (2) bereits
hervorgehobenen, im IV. Teil an GaBia und ß eingehend unter-
suchten Zusammenhang der Dauer der Zentren mit dem Wasser-
wert und der Energieisolation derselben bei allen daraufhin unter-
suchten Banden bestätigt (S. 52 u. ff.).
Die Zweiteilung des Tilgungsvorganges — kurzwellige und
langwellige Tilgung —, welche wir bereits in Teil 11 (G, 3) bei
GaBia eingeführt hatten, findet sich bei allen Banden in gleicher
Weise angezeigt.
Die Tafel der Tilgungsverteilnngen (Abb. 2) reiht sich
den früher (1904, 1910) für die Erregungsverteilungen und die
Banden gegebenen Darstellungen an, nimmt dieselben aber auch