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Klebs, Georg; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1916, 4. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Erster Teil — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34599#0005
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Zur Entwickelungs-Physiologie der Farnprothallien. (B. 4) 5
Die zahlreichen Forscher wie HOFMEISTER, BAUKE, KNY,
GoEBEL, LEITGEB, PRANTL usw., die sich mit der Entwickelung
der Farnprothallien beschäftigt haben, stimmen darin überein


Fig. 2. Pferis Zongi/oh'a auf Agar + 0.1 Knop.
A Stück eines ProthaHiums mit Antheridien (a) zum Teil reif, die Spermatozoen enthaltend,
oder eben aufspringend, zum Teil entleert, b Zelle mit Spermatozoe, c Spermatozoe.
B Querschnitt eines Prothalliums, mehrschichtig, Archegonium (ar) kurz vor dem Öffnen;
im Bauch die Eizelle mit Kern, die Halskanalzellen verschleimt. C junge Keimpflanze
mit den Primaerblättern, 2 Wurzeln: das herzförmige Prothallium nur angedeutet.
AB 202 mal, Ac 360 mal, C lOmalvergr.

daß die Farnprothallien sich durch Vielgestaltigkeit auszeichnen
PRANTL (1879, S. 1), der als einer der ersten die Entwickelungs-
physiologie der Farne untersuchte, spricht sich dahin aus: ,,es
dürfte kaum einen zweiten Pflanzenteil geben, dessen Gestaltung in
so hohem Maße von äußeren Faktoren abhängig ist." Spätere
 
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