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Klebs, Georg; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung B, Biologische Wissenschaften (1916, 4. Abhandlung): Zur Entwicklungsphysiologie der Farnprothallien: Erster Teil — Heidelberg, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.34599#0035
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Zur Entwickelungs-Physiologie der Farnprothaiiien. (B. 4) 35
Schon eine halbstündige Belichtung täglich, im ganzen 3 Stun-
den genügte, um die Keimung anzuregen; allerdings unvollständig,
da nach 29 Tagen unter 550 Sporen nur 47, d.h. 8.5% gekeimt


Fig. 7. Pfen's /ongi/ohn. Sporen auf Agar + 0.1 Knop, seit 17.1. je 2 Stunden pro Tag
(24 Stunden) elektrisch beleuchtet, sonst verdunkelt im gleichen Zimmer (ca. 18°).
A langer Keimfaden, 9zellig. B Prothallium gez. 24.11. 15. A, B 84mal vergr.
hatten. Der Aufenthalt im Dunkeln bei 30° hat gegenüber dem
im Dunkelraum des Lichtzimmers (Durchschnitt 18°) die Keimung
befördert. Ein sehr wesentlicher Unterschied macht sich aber
bei der Prothallienbildung bemerkbar. Wirkliche Prothallien

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