Zur Entwickelungs-Physiologie der Farnprothallien. (B. 4) 61
habe eine Reihe Versuche mit frischen Sporen verschiedener Her-
kunft gemacht: aus dem botanischen Garten von Heidelberg, aus
dem Odenwald, aus den bayrischen Alpen (Oberstdorf). In keinem
Falle erhielt ich im Dunkeln Keimlinge. Weder BECK (1879) noch
ich sahen eine Keimung von Pokypodm???. cnügwe, während H. Fi-
scHER (1911, S. 61) Dunkelkeimlinge erhielt. Es hängt von un-
bekannten Bedingungen ab (siehe für ZherzA kwgh/oAa S. 9),
ob einzelne Sporen keimen, und so können gelegentlich wohl bei
allen Arten solche Fälle eintreten.
3. Farne, die im Dunkeln nicht keimen.
LAAGE (1906, S. 13) konnte bei allem Wechsel der Bedingungen
keine Keimung erhalten bei anVrah^,
anrenm. SCHULZ (1901, S. 86) stellte das gleiche für
11 Arten fest, NAGAi (1914, S. 322) für 14 andere Arten.
Ich machte Versuche mit einer Anzahl Arten auf Agar + 0.1
Knop, die teils bei Zimmertemperatur, teils bei 25^, teils bei 30^
dunkel gehalten wurden. Die Versuche dauerten mindestens einen
Monat, meist längere Zeit. Stets wurden frische Sporen ausgesät.
Die einheimischen Arten wurden in der Nähe von Heidelberg
oder in den Bergen bei Oberstdorf gesammelt. An diesem Orte
hat Herr stud. HiRMER mir freundlichst sammeln helfen. Von
einigen Arten verdanke ich die Sporen der Mithilfe von Herrn Prof.
GLÜCK. Die folgende Liste gibt die Namen der geprüften Arten;
nur ARAy/vam jfhfa; /emma und zeigten in
je einem Versuch vereinzelte Keimlinge, alle anderen keimten nicht.
Ich füge den Arten die Namen der Forscher bei, die ebenfalls die
Keimung im Dunkeln nicht beobachten konnten.
ylneÜTÜa (SCHULZ, LiFE)
Aha: 772HS (BECK, LiFE, NAGAi)
,, 772.0 7U%nM7%
,, Dnc/hhs (BECK)
,, D&a%M7??.
,, Sp77uhoSM7%
,, rAeüyjaeTÜs
.4spJe7HM7% acha77%M7% 777g7*727?2.
,, Behmgert (BECK, NAGAi)
,, riaa murarM
,, sep^aäonah
ytjtA7/7aM7% Ah% /e7?Ü77a
habe eine Reihe Versuche mit frischen Sporen verschiedener Her-
kunft gemacht: aus dem botanischen Garten von Heidelberg, aus
dem Odenwald, aus den bayrischen Alpen (Oberstdorf). In keinem
Falle erhielt ich im Dunkeln Keimlinge. Weder BECK (1879) noch
ich sahen eine Keimung von Pokypodm???. cnügwe, während H. Fi-
scHER (1911, S. 61) Dunkelkeimlinge erhielt. Es hängt von un-
bekannten Bedingungen ab (siehe für ZherzA kwgh/oAa S. 9),
ob einzelne Sporen keimen, und so können gelegentlich wohl bei
allen Arten solche Fälle eintreten.
3. Farne, die im Dunkeln nicht keimen.
LAAGE (1906, S. 13) konnte bei allem Wechsel der Bedingungen
keine Keimung erhalten bei anVrah^,
anrenm. SCHULZ (1901, S. 86) stellte das gleiche für
11 Arten fest, NAGAi (1914, S. 322) für 14 andere Arten.
Ich machte Versuche mit einer Anzahl Arten auf Agar + 0.1
Knop, die teils bei Zimmertemperatur, teils bei 25^, teils bei 30^
dunkel gehalten wurden. Die Versuche dauerten mindestens einen
Monat, meist längere Zeit. Stets wurden frische Sporen ausgesät.
Die einheimischen Arten wurden in der Nähe von Heidelberg
oder in den Bergen bei Oberstdorf gesammelt. An diesem Orte
hat Herr stud. HiRMER mir freundlichst sammeln helfen. Von
einigen Arten verdanke ich die Sporen der Mithilfe von Herrn Prof.
GLÜCK. Die folgende Liste gibt die Namen der geprüften Arten;
nur ARAy/vam jfhfa; /emma und zeigten in
je einem Versuch vereinzelte Keimlinge, alle anderen keimten nicht.
Ich füge den Arten die Namen der Forscher bei, die ebenfalls die
Keimung im Dunkeln nicht beobachten konnten.
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Aha: 772HS (BECK, LiFE, NAGAi)
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