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Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]; Gradenwitz, Otto [Oth.]; Plaumann, Gerhard [Oth.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1914, 15. Abhandlung): Griechische Papyri der Sammlung Gradenwitz — Heidelberg, 1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.33318#0035
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Nr, 5. Amtiiche Anweisung an die kgl. Ivasse für σΐτος άγοραστός. 35

Wilcken, Grundzüge, S. 357/8 und Theb. Bk. (Abh. Berl.
Akad. 1886) S. 49 ff. 1

Die Summierungen für die beiden Truppenteile in Z. 19 und
Z. 26 (1 Tal. 4566 Drachmen und 3955 Drachmen) übersteigen die
(auf Korrektur steliende) Summe von 1 Tal. 3963 (oder 963)
Drachmen in Z. 8. Klar ist dagegen das Verhältnis von Artaben
zu, Drachmen in der Liste; es beträgt in allen feststellbaren Fällen
etwa 1 zu 1,66, was vorzüglich zu dem Rest in Z. 6 stimmt, die
sich danach ergänzen läßt. Die Artabe ist also zu 1 2/3 Drachme -
1 Dr. 4 Obolen, zahlbar in Kupfer (s. Z. 6 und vgl. die Bemerkung
zu Z. 17) 2 angesetzt. Der normale Preis für 1 Artabe Weizen ist in
dieserZeit 2 Silberdrachmen (s. Grenfell-Hunt Hib. 84a zu Z.8/9,
vgl. dies. zu 91, 11).

Daß die vorgetragene Deutung des Textes bei dessen mangel-
haftem Erhaltungszustand in allen Teilen nur den Wert einer
Hypothese hat, betone ich nochmals ausdrücklich.

’Ασκ,ληπι,άδης Κλειτάρχωι χα[ί]ρε!.ν · Δός
τοΐς ύπ[ογ]εγραμμένο[ις] λογευταΐς τής κατρ. .

κ ··[·]· [.] · · [.] · · γραφει

Διονύσι,ος ό γραμμ[ατεύς.] . . ν τοΐς

5 καθ’[ί]ππαρχίαν[.] ν άγοραστόν

τιμής τής άρτάβης (o. ä.) f a]f χαλκοΰ
[τάλαντον εν δραχ]μά[ς έννεακ]οσίας έξήκον-
[τα τρεΐς Γ ] (γίνεται) h Φ ξ γ Γ Spatium?

[.] ων είς τόμον ού έκαστο[ς]

10 . [ . ] ν [ . ]νει πΰν,ήθους π[ρ]οστιθέντες πόσω[ν.]

άρταβών καί τάς χειρογραφίας αύτ[ώ]ν άμα κόμιζε
τ[ο]ΐς του . . ει προσαγγέλμασιν ' έρρωσ[ο L ι]η Φαώφι ιη

1 Eine Erwähnung vielieicht Petr. III 54 a (1) II Z. 11, wenn dort so zu
ergänzen.

2 Ich verdanke Wilcken die Belehrung, daß dies χαλκοΰ sich nur auf
den Zahlungsmodus bezieht und Rechnung nach Silberdrachmen zu ver-
steheü ist.

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