Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

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Bruno Liebich:

II, 1

Id üt stryäkbyau nadl (9)
'(Stämme auf) I (und) ü, wenn sie Weibliches bezeichnen,
(heißen) Nach’.
ä sraddhä (10)
'(Stämme auf) ä, (wenn sie Weibliches bezeichnen, heißen)
Sraddhä’.
antyät pürva upadhä (11)
'(Der Laut) vor dem letzten (heißt) Upadhä (Penultima)’.
vyanjanän no ’nusangah (12)
'N vor einem (letzten) Konsonanten (heißt) Anusanga’.
dhud vyanjanam anantalisthänunäsikam (13)
Ein Konsonant außer Halbvokal und Nasal (heißt) dhuth
akäro dlrgham ghosavati (14)
'A (als Stammauslaut) (wird) lang vor tönendem (Konso-
nanten). D. sc. äpadyate. ä-bhyäm (II, 3, 35), vrksä-ya, vrksä-närn.
jasi (15)
'(Auch) vor jas\ vrksäh. Ausnahme von 17.
sasi sasya ca nah (16)
'(Auch) vor sas, wobei für s n (eintritt)’. vrksän.
akäre lopam (17)
'Vor a fällt es aus’, vrksam, yusmat (II, 3, 14), yah, sah,
Usanä (II, 2, 22).
bhis ais vä (18)
'(Nach a-Stämmen wird) bhis zu ais'. vrksaih. D. väsabdah
paksäntaram sücayati: es ais vä. (?)
dhuti bahutve tv e (19)
'A (als Stammauslaut geht) vor dhut in der Mehrzahl in e
(über)’, esu, vrksebhyah. D. tusabdo vibhäsänivrttyarthah.
osi ca (20)
'Auch vor os'. vrksayoh.
nasir ät (21)
Nach a-Stämmen wird ü&si zu ät’. vrksät.
has sya (22)
LYas zu sya’. vrksasya.
ina tä (23)
Tä zu ina’. vrksena.