Metadaten

Nikolaus [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1941/42, 1. Abhandlung): Untersuchungen über Datierung, Form, Sprache und Quellen: kritisches Verzeichnis sämtlicher Predigten — Heidelberg, 1942

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42026#0051
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Zweites Hauptstück: Verzeichnis der Predigten. Vorbemerkungen.

43

V2 263 ra, 279va und 282 vb. In unserm Verzeichnis haben wir
ihn ebenfalls fortgelassen.
4. Die Rubrik legte Cusanus gewöhnlich so an, daß er zu-
erst das Jahr, dann Tag und Ort notierte. Die Kopisten stellen
das Jahr gern nach. Im folgenden Verzeichnis sind für die Rubriken
zunächst die Autographa des Kardinals (G und B) maßgebend, die
Abweichungen der Kopien werden in solchen Fällen nicht berück-
sichtigt. Im übrigen folge ich den Haupthss. \x und V2, auch
bezüglich der Interpunktion.
5. Nach der Rubrik folgt zunächst das Thema. Vx und V2
beginnen es durchweg mit einer Initiale; der nächste Buchstabe
ist dann auch groß geschrieben. Das Verzeichnis berücksichtigt
dergleichen nicht. Jedoch wird überall die Schreibweise der
Hss. wiedergeben, also c statt t, e statt ae usw. Cusanus schreibt
Christus entweder xps oder Cristus. Im Verzeichnis wird einheit-
lich letztere Schreibweise angewandt. Alle etwa notwendigen Er-
gänzungen werden in < > gesetzt; Kursivdruck (Notae u. dgl.)
bedeutet, daß die betreffenden Worte von mir hinzugefügt sind.
6. Nach dem Thema folgt Incipit und Explicit der Predigt.
Beide werden mit ganzen Sätzen oder längeren Satzstücken ge-
boten, um die Identifizierung von weiteren Kopien in bisher un-
bekannten Hss. zu erleichtern. Wenn ein Exzerpt in pb sehr bald
nach dem Beginn der Pr. einsetzt, wird dieser soweit mitgeteilt,
daß der Einsatz des Exzerptes erkennbar ist. Sind bei einer Pr.
mehrere Entwürfe zu unterscheiden, so wird für jeden Incipit und
Explicit mitgeteilt. Unter dem Explicit sind alle Hss. angegeben,
in denen die Pr. steht. Die Angaben über L habe ich, abgesehen
von Pr. 213 und 271, Vansteenberghe (477-—-482) entnommen.
7. Damit die Excitationes besser als bisher benutzt werden
können, werden die Auszüge in der Pariser (p) und Baseler (b)
Ausgabe genau angegeben, und zwar jedes Exzerpt mit Incipit
und Explicit. Dabei ist aber wohl zu beachten, daß beide nach
dem Wortlaut der Hss., nicht nach dem von pb mitgeteilt
werden. Ist die Abweichung in pb sehr groß, so wird der Wort-
laut von pb in Klammern unter Beifügung des Buchstabens p
angegeben; p stellt in solchen Fällen für beide Ausgaben, da b
ja nur ein Abdruck von p ist. Auch Zusätze in pb sind auf die
gleiche Weise gekennzeichnet. Ein kleiner Buchstabe zu Beginn
eines Exzerptes bedeutet, daß es mitten im Satz anfängt.
Über die Anordnung der Exzerpte folgendes: Ist ein Exzerpt
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften