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Götze, Heinz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1984, 2. Abhandlung): Castel del Monte: Gestalt, Herkunft u. Bedeutung; vorgetragen am 14. Jan. 1984 — Heidelberg: Winter, 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.47813#0025
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Castel del Monte

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Abb. 5 Mechne, Turkmenistan. Mausoleum des Abu Said (Anfang XIV. Jhdt.).
Bemalte Kuppel. (Umzeichnung nach G. A. Pugatschenkowa, Entwick-
lungsgeschichte der Architektur des südlichen Turkmenistan . . . [rus-
sisch], Moskau 1958, Abb. auf S. 363.)

die sich über die Jahrhunderte im islamischen Bereiche erhalten
hat bis auf den heutigen Tag und die vermutlich in vorislamische
Zeit zurückreicht. Dieser Achtstern hat verschiedene Namen er-
halten: Siegel Salomonis oder islamischer Achtstern. Da die
ursprüngliche Herkunft der Figur nicht gesichert ist, wollen wir sie
einfach „Achtstern“ nennen. Er ist mit einer ,Mandala‘ vergleich-
bar. Ungewöhnlich interessant ist in diesem Zusammenhänge ein
Achtstern auf dem mandalaartigen Banner des Abu Yaqüb Yusuf
II.19 - deutlich aus sich kreuzenden Quadraten entwickelt. Auf

19 B. Lewis, The World of Islam, London, 1976; B. Brentjes, Das »Ur-Mandala« (?)
von Daschly-3, in: Iranica Antiqua, vol. XVIII, 1983, Seite 39, Tafel Ib.
 
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