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Götze, Heinz; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1984, 2. Abhandlung): Castel del Monte: Gestalt, Herkunft u. Bedeutung; vorgetragen am 14. Jan. 1984 — Heidelberg: Winter, 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.47813#0029
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Castel del Monte

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Abb. 9 Leonardo da Vinci. Der Achtstern in Skizzen für Zentralbauten. Das hier
wiedergegebene Beispiel stammt aus Manuskript MS.B (Paris) und wird
um 1498 oder später datiert. (Peter Murray, Die Architektur der Renais-
sance in Italien, Stuttgart 1980, S. 87, Abb. 66.)
struktion (Abb. 9), wie wir sie im islamischen Bereich kennen-
gelernt haben, sogar mit der besonderen Lage der Spitzen des
Sternes in den Ecken des Achtecks. Wir werden an die statische
Funktion der Sternspitzen in Cordoba erinnert. Zweifellos hat
Leonardo hier und in weiteren Skizzen die Konstruktion der Kup-
pel selbst andeuten wollen22.
22 Peter Murray, Die Architektur der Renaissance in Italien. Deutsche Überset-
zung, Stuttgart 1980, S. 84 ff. Abb. 66 (S. 87). Manuskript M S. B. (um 1498).
Vgl. auch Carlo Pedretti, Leonardo da Vinci, Architekt, Deutsche Übersetzung,
Stuttgart/Zürich, 1980, S. 246, Abb. 360 (Codex Atlanticus fol. 271 v-d). Dort
 
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