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allgemein ein Tier-/Wildpark; ist nicht die Branden-
te, sondern die Rostgans;^ Kaurimuschei und sind keine Mu-
scheln, sondern Schnecken, und das Steinhuhn sitzt nicht auf Baumen
und fiittert auch nicht seine Jungen,^ da diese Nestfliichter sind.
Die identifizierten Tierarten/-gattungen etc. wurden innerhaib ihrer je-
weiligen Klasse (Saugetiere, Vogel, Reptilien) in alphabetischer Reihen-
folge angeordnet. Es sei an dieser Stelle ausdrticklich darauf hingewie-
sen, dab es in vielen Fallen nicht moglich war, eine exaktere Bestim-
mung vorzunehmen als durch Zuweisung des abgebildeten Tieres einer
Gattung, Familie, Ordnung (z.B. Fluhnervogel) bzw. einem noch allge-
meineren Oberbegriff.

SAUGETIERE

BuckeMnd/Zebu (Boy zn^/cMy)^ (Abb. 33, 34)
(E: Bumped ZBn; F:
Etwa dreibig Tierzeichnungen"^ sehr differierender Qualitat lassen sich
aufgrund des unterschiedlich stark ausgepragten Hbckers als Buckelrind
oder Zebu (Abb. 34) deutenT Die meisten von ihnen haben einen re-

telope, the painted or whitefooted antelope" bezeichnet, so sprache dies fur den
Terminus 'GazeUenhain', da im zooiogischen Sinne zwischen Antilope und Gazelle
uberhaupt kein Unterschied besteht (siehe GRZIMEK 1988: Bd. 5, S. 462). Zu
uberprufen ware jedoch jede Verwendung von n!/ga und auf deren Bedeutung
hin in der Sanskrit- und Pali-Literatur. Zudem bleibt unverstandlich, weshalb auch
CAILLAT bczuglich nu'gc^^ya als von einem "hois des ou hois des enh/opej'"
(ebd.: 177) spricht.
22 So THIEME 1975: 7 und payuh:.
23 DANI 1983a: 42 und ebd.: Abb. Nr. 11.
24 Im folgenden halte ich mich an die Nomenklatur von GRZIMEK 1988.
25 Soweit ich sie eruieren konnte, habe ich zu alien erwahnten deutschen Tiernamen
die englische (E: ...) und franzosische (F: ...) Bezeichnung hinzugefugt.
26 Es sei an dieser Stelle noch einmal ausdruckhch betont, daB alle derartigen Zahlen-
angaben 'ohne Gewahr' sind, da sie dem Stand der Felsbildaufnahme vom Herbst
1992 entsprechen.
27 Sie finden sich unter anderem in Chilas II 6:10 und 35:15 sowie ebd. 69/70; mehre-

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