308a 13 (20) särdham parisuddhabuddhaksetropapannena + + + + + lyä-
sena (21) särdham pitunä sämathulena. (22) särdham utrasimhena.
(23) sumastenena. (24) butsena. (25) khaväsena. siri. yad atra pun-
yam tad bhavatu {sarvasatvä}näm anuttarajnänaväptaye stu
308al3a (unter der Zeile am Ende des Textes): (26) ptetsena + . (27) sär-
dham sagha.I.ena (28) + + + + + +
Die Namen sind in der Faksimile-Ausgabe nicht immer sicher lesbar.
Gegenüber der Ausgabe von 1980 ergeben sich die folgenden Änderungen:
(3) torakämsikayä lies torahamsikayä; (7) lies mätunä nämasuthena oder
mätunä<nä> masuthenaÄ (9) ksasiciciena lies (näyi)ciclena; (12) (casu +
.ena) lies (dalu)pha(ne)na (? dalu bleibt sehr unsicher); (13) baysakkarjan-
nya-vlrena lies baysakkarjan(dra)vlrena; (24) butvena lies butsena.
Der Kolophon ist in der folgenden Weise gestaltet: An seinem Anfang steht
der Hauptstifter (1) Nä(sa)simha mit seinem religiösen und weltlichen Titel.
Auf die fünf Mitglieder des Herrscherhauses (2-6) folgen (7) Mutter und (8)
Bruder, vermutlich des Stifters Nä(sa)simha. Dabei bleibt unsicher, ob seine
Mutter Nä-masuthä heißt oder Masuthä, wenn in mätunänä eine Dittographie
vorliegen sollte. Im Hinblick auf den Namen ihres Sohnes Nä(sa)-simha und
den zerstörten Namen Nä[ (Nr. 9) könnte ein Burushaski(?)-Name Näma-
suthä vorzuziehen sein, vgl. Näslgha in einer Inschrift in Thalpan (29:6,
MANP 4).
Erst sehr viel später wird der Vater (des Stifters?) erwähnt (21) pitunä
Sämathulä. Davor steht der verlorene Name eines Verstorbenen (20), da er
durch "der in einem reinen Buddhafeld
wiedergeborene jlyäsa" genannt ist. In anderen Kolophonen heißt es schlich-
ter kmGgWt? "verstorben". Es kann sich also nur um eine herausgehobene
Persönlichkeit, vielleicht einen buddhistischen Mönch handeln. Die verlore-
nen Zeichen, etwa fünf, zu denen zwei erhaltene des Namensendes kommen,
28 Eine vergleichbare Dittographie ist gesichert für den Kolophon 41B
Saddharmapundarlkasütra: (39) kn/ngnPn pnP*e/?a<a<r/>
18
sena (21) särdham pitunä sämathulena. (22) särdham utrasimhena.
(23) sumastenena. (24) butsena. (25) khaväsena. siri. yad atra pun-
yam tad bhavatu {sarvasatvä}näm anuttarajnänaväptaye stu
308al3a (unter der Zeile am Ende des Textes): (26) ptetsena + . (27) sär-
dham sagha.I.ena (28) + + + + + +
Die Namen sind in der Faksimile-Ausgabe nicht immer sicher lesbar.
Gegenüber der Ausgabe von 1980 ergeben sich die folgenden Änderungen:
(3) torakämsikayä lies torahamsikayä; (7) lies mätunä nämasuthena oder
mätunä<nä> masuthenaÄ (9) ksasiciciena lies (näyi)ciclena; (12) (casu +
.ena) lies (dalu)pha(ne)na (? dalu bleibt sehr unsicher); (13) baysakkarjan-
nya-vlrena lies baysakkarjan(dra)vlrena; (24) butvena lies butsena.
Der Kolophon ist in der folgenden Weise gestaltet: An seinem Anfang steht
der Hauptstifter (1) Nä(sa)simha mit seinem religiösen und weltlichen Titel.
Auf die fünf Mitglieder des Herrscherhauses (2-6) folgen (7) Mutter und (8)
Bruder, vermutlich des Stifters Nä(sa)simha. Dabei bleibt unsicher, ob seine
Mutter Nä-masuthä heißt oder Masuthä, wenn in mätunänä eine Dittographie
vorliegen sollte. Im Hinblick auf den Namen ihres Sohnes Nä(sa)-simha und
den zerstörten Namen Nä[ (Nr. 9) könnte ein Burushaski(?)-Name Näma-
suthä vorzuziehen sein, vgl. Näslgha in einer Inschrift in Thalpan (29:6,
MANP 4).
Erst sehr viel später wird der Vater (des Stifters?) erwähnt (21) pitunä
Sämathulä. Davor steht der verlorene Name eines Verstorbenen (20), da er
durch "der in einem reinen Buddhafeld
wiedergeborene jlyäsa" genannt ist. In anderen Kolophonen heißt es schlich-
ter kmGgWt? "verstorben". Es kann sich also nur um eine herausgehobene
Persönlichkeit, vielleicht einen buddhistischen Mönch handeln. Die verlore-
nen Zeichen, etwa fünf, zu denen zwei erhaltene des Namensendes kommen,
28 Eine vergleichbare Dittographie ist gesichert für den Kolophon 41B
Saddharmapundarlkasütra: (39) kn/ngnPn pnP*e/?a<a<r/>
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