sind allein für einen Namen recht zahlreich. Für eine Ergänzung der Wörter
oder ucmyr? ist also durchaus Raum.
Möglicherweise ist die Stellung seines Namens ein Hinweis darauf, daß auch
der Vater bereits verstorben war und mit ihm vielleicht die folgenden Per-
sonen 22 bis 25. Denn es ergibt keinen Sinn, Bruder und Mutter gleich am
Anfang zu nennen, doch den Vater an das Ende zu verbannen, wenn er zum
Zeitpunkt der Stiftung noch am Leben war.
Da Eltern und Bruder erwähnt werden, ist das Fehlen der Nennung der Ehe-
frau umso auffälliger. Vielleicht gehört ihr daher der Name (9) Näyicici.
Alle Namen mit Ausnahme desjenigen des Königs und der Surendräbhattä-
rikä sowie des (19) ^777*0/77727 Drugila gehören nicht dem Sanskrit an und
können keiner bestimmten Sprache sicher zugeordnet werden. Die Vermu-
tung, daß es sich um Burushaski handele, ist vor allem bei den hybriden Na-
men auf MM/zu naheliegend, ganz besonders für den Namen des Bruders (8)
Khukhi-simha, vgl. Stil 5/6, 1980, 73f. (Index zu den Kolophonen) und
MANP 4, 36:10, 36:20 Khukha-simgha, 64:2 Khuka.
In der Stiftung sind einige Beamtentitel erkennbar:
a) (1) mahä-gakhra-vida, der Hauptstifter Näsasimha
b) (12) gakhra-gatri:
Dieser Titel ist mit dem zugehörigen Namen unter (9) oder eher über (17)
eingefügt. Wenn letzteres der Fall ist, würde der gok/77*<3-g<372*7 vor und
damit höher als ein o-<3k/77V7-v7&7 stehen.
c) (15) mahäsämanta
d) (16) gakhravida
e) (17) mahäsämanta
f) (19) purohida: purohita
Aus dem Sanskrit sind bekannt 777o/7üy<777?<377/27 und ^7777*0/77727 "Hofpriester".
Letzterer trägt den Namen Drugila mit einer dardische Metathese für Durgila
und einer geläufigen Abkürzung eines mit Durgä anlautenden NamensA Daß
gerade der Purohita einen Sanskrit-Namen trägt, ist naheliegend, da er ein
29 Hilka: Personennamen, 56 nach Panini 5.3.79.
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oder ucmyr? ist also durchaus Raum.
Möglicherweise ist die Stellung seines Namens ein Hinweis darauf, daß auch
der Vater bereits verstorben war und mit ihm vielleicht die folgenden Per-
sonen 22 bis 25. Denn es ergibt keinen Sinn, Bruder und Mutter gleich am
Anfang zu nennen, doch den Vater an das Ende zu verbannen, wenn er zum
Zeitpunkt der Stiftung noch am Leben war.
Da Eltern und Bruder erwähnt werden, ist das Fehlen der Nennung der Ehe-
frau umso auffälliger. Vielleicht gehört ihr daher der Name (9) Näyicici.
Alle Namen mit Ausnahme desjenigen des Königs und der Surendräbhattä-
rikä sowie des (19) ^777*0/77727 Drugila gehören nicht dem Sanskrit an und
können keiner bestimmten Sprache sicher zugeordnet werden. Die Vermu-
tung, daß es sich um Burushaski handele, ist vor allem bei den hybriden Na-
men auf MM/zu naheliegend, ganz besonders für den Namen des Bruders (8)
Khukhi-simha, vgl. Stil 5/6, 1980, 73f. (Index zu den Kolophonen) und
MANP 4, 36:10, 36:20 Khukha-simgha, 64:2 Khuka.
In der Stiftung sind einige Beamtentitel erkennbar:
a) (1) mahä-gakhra-vida, der Hauptstifter Näsasimha
b) (12) gakhra-gatri:
Dieser Titel ist mit dem zugehörigen Namen unter (9) oder eher über (17)
eingefügt. Wenn letzteres der Fall ist, würde der gok/77*<3-g<372*7 vor und
damit höher als ein o-<3k/77V7-v7&7 stehen.
c) (15) mahäsämanta
d) (16) gakhravida
e) (17) mahäsämanta
f) (19) purohida: purohita
Aus dem Sanskrit sind bekannt 777o/7üy<777?<377/27 und ^7777*0/77727 "Hofpriester".
Letzterer trägt den Namen Drugila mit einer dardische Metathese für Durgila
und einer geläufigen Abkürzung eines mit Durgä anlautenden NamensA Daß
gerade der Purohita einen Sanskrit-Namen trägt, ist naheliegend, da er ein
29 Hilka: Personennamen, 56 nach Panini 5.3.79.
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