40b5
pitunä cakosiena []] (6) tathä särdham] + + .ä + e[na ]] (7) tathä sär-
dham] + + + + + + +]
40b6 vena]](8)k.[
FE 1948,1 devadharmo yam (9) mahäsraddhopäsakra(!) sri deva sähi
surendravikramädityanandena ]] (10) [tathä särdham]
FE 1948,2 sämidevi tradokadevi bhatärikayä ]] tathä särdharn(ll)
vibhaliena ]]
Den ersten Namen hat Dutt 1939 als (1) Bhasantraena gelesen. Der noch
heute erhaltene Anlaut ist jedoch zweifelsfrei Va[. Bemerkenswert und un-
erklärt ist die letzte Silbe in zzztz/zzAzmr/T/zoprArzkz^. Dutt hat 1939 (4) De-
vendrabhütena gelesen. Der untere Teil des Zeichens -h/z- ist heute verloren.
Daher sind alle Vokale mit Ausnahme von J und F möglich. Da die Spitze
eines untergeschriebenen -z^- in -TZgzztv zu sehen ist, stand vielleicht °b/zAn?-
?7<3, das entspricht,^* da. Von dem vennuteten Namen (8) ist ohne
Ezf/zü 3A7T//;u777 nur ein anlautendes F./* erhalten, das möglicherweise zu M7<r/-
g<Vu zu ergänzen ist.
Erster Stifter ist nicht das Königspaar, sondern ein 77zr7/zdF7^<7<r//zo^<7jt7F<3 mit
dem größtenteils verlorenen Namen (1) Vas[, der seinen Stiftervermerk un-
mittelbar an den Kolophon angeschlossen hat. Es folgt mit (2) Vasamntoti
deutlich ein einheimischer Name mit dem Suffix -ot(7)a- und seiner femini-
nen Form -oh(Ad)-, die selten bezeugt ist (Gichi Nala 157:4, MANP 4, vgl.
unten Kap. VI zu Nr. XXIII).^ Daher ist (2) Vasamntoti möglicherweise die
Ehefrau des Stifters, obwohl diese gewöhnlich durch vorgesetztes F/zmyJ ge-
kennzeichnet istA Wenn diese Vermutung zutrifft, könnte (3) Mamgalasüra
32 Vgl. Sircar: Glossary. s.vv. und Mato. - Zur Metathese Mittelindisch § 19 und
Inschrift 32A /zzarg/Yv.
33 Zu Namen mit dem Element Vasanta° vgl. Hilka: Personennamen, 115.
34 Vgl. Nr. 7 (5); Nr. 31A; im Kolophon Nr. 39B Ajitasenavyäkarana:
(1) (2) .sArd/mm VzmyJ y'f/'mh'e/m ...; in Steininschriften: VmryJ
ANP 1, 1989, 84, Nr. 80d; Z/zmyzr vmi/nd/, MANP 3, Hodar 4:1 und
6:1.
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pitunä cakosiena []] (6) tathä särdham] + + .ä + e[na ]] (7) tathä sär-
dham] + + + + + + +]
40b6 vena]](8)k.[
FE 1948,1 devadharmo yam (9) mahäsraddhopäsakra(!) sri deva sähi
surendravikramädityanandena ]] (10) [tathä särdham]
FE 1948,2 sämidevi tradokadevi bhatärikayä ]] tathä särdharn(ll)
vibhaliena ]]
Den ersten Namen hat Dutt 1939 als (1) Bhasantraena gelesen. Der noch
heute erhaltene Anlaut ist jedoch zweifelsfrei Va[. Bemerkenswert und un-
erklärt ist die letzte Silbe in zzztz/zzAzmr/T/zoprArzkz^. Dutt hat 1939 (4) De-
vendrabhütena gelesen. Der untere Teil des Zeichens -h/z- ist heute verloren.
Daher sind alle Vokale mit Ausnahme von J und F möglich. Da die Spitze
eines untergeschriebenen -z^- in -TZgzztv zu sehen ist, stand vielleicht °b/zAn?-
?7<3, das entspricht,^* da. Von dem vennuteten Namen (8) ist ohne
Ezf/zü 3A7T//;u777 nur ein anlautendes F./* erhalten, das möglicherweise zu M7<r/-
g<Vu zu ergänzen ist.
Erster Stifter ist nicht das Königspaar, sondern ein 77zr7/zdF7^<7<r//zo^<7jt7F<3 mit
dem größtenteils verlorenen Namen (1) Vas[, der seinen Stiftervermerk un-
mittelbar an den Kolophon angeschlossen hat. Es folgt mit (2) Vasamntoti
deutlich ein einheimischer Name mit dem Suffix -ot(7)a- und seiner femini-
nen Form -oh(Ad)-, die selten bezeugt ist (Gichi Nala 157:4, MANP 4, vgl.
unten Kap. VI zu Nr. XXIII).^ Daher ist (2) Vasamntoti möglicherweise die
Ehefrau des Stifters, obwohl diese gewöhnlich durch vorgesetztes F/zmyJ ge-
kennzeichnet istA Wenn diese Vermutung zutrifft, könnte (3) Mamgalasüra
32 Vgl. Sircar: Glossary. s.vv. und Mato. - Zur Metathese Mittelindisch § 19 und
Inschrift 32A /zzarg/Yv.
33 Zu Namen mit dem Element Vasanta° vgl. Hilka: Personennamen, 115.
34 Vgl. Nr. 7 (5); Nr. 31A; im Kolophon Nr. 39B Ajitasenavyäkarana:
(1) (2) .sArd/mm VzmyJ y'f/'mh'e/m ...; in Steininschriften: VmryJ
ANP 1, 1989, 84, Nr. 80d; Z/zmyzr vmi/nd/, MANP 3, Hodar 4:1 und
6:1.
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