Es läßt sich nicht sagen, wer mit den beiden Frauen gemeint ist, da auch hier
mehr Personen dargestellt als in der Inschrift erwähnt sind. Vielleicht liegt es
nicht ferne zu vermuten, daß es sich um eine, wenn nicht zwei der zahl-
reichen in der Inschrift der Bronze Nr. 12 erwähnten Schwestern der DevasrI
handelt, die auch selbst in dieser Inschrift genannt wird (Nr. 12 [9]).
Auf der waagerechten Fläche vor dem Buddha, aus der sich der Fotusstamm
und zwei Nägas erheben, sind Wellen angedeutet. In der Mitte vor dem
Fotusstamm ist ein Sahkha dargestellt.
An der Rückseite sind fünf Säulen erkennbar, die die waagerechte Fläche
tragen. An der Rückseite ist rechts mittels eines eingesetzten Bronzestücks
eine Reparatur durchgeführt.
In Schulterhöhe ist hinten in der Mitte des Körpers des Buddha eine Öse an-
gefügt, mit der die Statue befestigt werden kann.
V. Ebenso gekleidet zu sein scheint die Stifterin der unbeschrifteten Bronze
eines "Buddha auf dem Thron"' (Fussman: ANP 2, § 7.4, Abb. 33), die an der
rechten Seite des Buddha mit zusammengelegten Händen kniet. Diese Bron-
ze ist von G. Fussman um 650 datiert. Wiederum könnte man eine Räjadu-
hitä vermuten.
VI. Buddha des Nandivikramädityanandi, Nr. 16 (P. Pal: Himalayas. An
Aesthetic Adventure. Chicago 2003, 109 Nr. 64).
Neben seinem zweiten, ein Jahr später als die Bronze Nr. 14 gestifteten Bud-
dha*^ erscheint der König, der wiederum stehend abgebildet ist, weitaus
prächtiger gekleidet, wie auch die gestiftete Figur ganz erheblich aufwen-
diger ist. Das beginnt bei der reicher geschmückten Krone des zur Rechten
des Buddha stehenden Königs, wiederum mit dem Föwenkopf (vgl. oben Nr.
HI) mit Perlenkette im Maul, und endet bei den reich verzierten Stiefeln, die
ihresgleichen im alten Indien zu suchen scheinen."'^
Die beiden Ohrringe sind deutlich zu sehen und ganz verschiedenartig
gestaltet. Am linken Ohr ist ein Zylinder, am rechten eine Traube zu er-
212 Zum Muster des Bezuges des Sitzes des Buddha vgl. unten Nr. VII und Nr. VIII Anm.
216.
213 Zur Fußbekleidung vgl. J. Jain-Neubauer: Feet and Footwear in Indian Culture.
Ahmedabad 2000.
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mehr Personen dargestellt als in der Inschrift erwähnt sind. Vielleicht liegt es
nicht ferne zu vermuten, daß es sich um eine, wenn nicht zwei der zahl-
reichen in der Inschrift der Bronze Nr. 12 erwähnten Schwestern der DevasrI
handelt, die auch selbst in dieser Inschrift genannt wird (Nr. 12 [9]).
Auf der waagerechten Fläche vor dem Buddha, aus der sich der Fotusstamm
und zwei Nägas erheben, sind Wellen angedeutet. In der Mitte vor dem
Fotusstamm ist ein Sahkha dargestellt.
An der Rückseite sind fünf Säulen erkennbar, die die waagerechte Fläche
tragen. An der Rückseite ist rechts mittels eines eingesetzten Bronzestücks
eine Reparatur durchgeführt.
In Schulterhöhe ist hinten in der Mitte des Körpers des Buddha eine Öse an-
gefügt, mit der die Statue befestigt werden kann.
V. Ebenso gekleidet zu sein scheint die Stifterin der unbeschrifteten Bronze
eines "Buddha auf dem Thron"' (Fussman: ANP 2, § 7.4, Abb. 33), die an der
rechten Seite des Buddha mit zusammengelegten Händen kniet. Diese Bron-
ze ist von G. Fussman um 650 datiert. Wiederum könnte man eine Räjadu-
hitä vermuten.
VI. Buddha des Nandivikramädityanandi, Nr. 16 (P. Pal: Himalayas. An
Aesthetic Adventure. Chicago 2003, 109 Nr. 64).
Neben seinem zweiten, ein Jahr später als die Bronze Nr. 14 gestifteten Bud-
dha*^ erscheint der König, der wiederum stehend abgebildet ist, weitaus
prächtiger gekleidet, wie auch die gestiftete Figur ganz erheblich aufwen-
diger ist. Das beginnt bei der reicher geschmückten Krone des zur Rechten
des Buddha stehenden Königs, wiederum mit dem Föwenkopf (vgl. oben Nr.
HI) mit Perlenkette im Maul, und endet bei den reich verzierten Stiefeln, die
ihresgleichen im alten Indien zu suchen scheinen."'^
Die beiden Ohrringe sind deutlich zu sehen und ganz verschiedenartig
gestaltet. Am linken Ohr ist ein Zylinder, am rechten eine Traube zu er-
212 Zum Muster des Bezuges des Sitzes des Buddha vgl. unten Nr. VII und Nr. VIII Anm.
216.
213 Zur Fußbekleidung vgl. J. Jain-Neubauer: Feet and Footwear in Indian Culture.
Ahmedabad 2000.
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