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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Wilhelmi, Thomas <PD Dr.> [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 13): Unionsschriften 1542 - 1545 — Gütersloh, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30650#0016
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Die Angabe der Bibelstellen richtet sich nach der Kapitel- und Verszählung der
deutschen Lutherbibel. Verse werden nach heutiger Zählung zu den Kapitelangaben
im Text in eckigen Klammern hinzugesetzt. Bei Zitierung eines Buches ohne Kapi-
telangabe, bei unbezeichneten Anspielungen und bei fehlerhaften Angaben erfolgt
die Erläuterung im kommentierenden Apparat. Für die Abkürzungen der bibli-
schen Bücher sowie der bekannteren Nachschlagewerke, Publikationsreihen und
Zeitschriften ist das Abkürzungsverzeichnis der Theologischen Realenzyklopädie
(TRE) maßgebend.
Hochgestellte kleine lateinische Buchstaben veiweisen auf den textkritischen Ap-
parat. Hochgestellte arabische Zahlen im Text veiweisen auf den kommentierenden
Apparat. Die Zählung der textkritischen und der kommentierenden Anmerkungen
beginnt auf jeder Seite neu.
Blatt- und Seitenwendung wird in senkrechten Strichen kursiv vermerkt (Seiten-
oder Blattzählung und Lagenzählung).
Die Texte werden folgendermaßen normalisiert:
Die Zusammen- und Getrenntschreibung folgt in deutschen Texten der Vorlage. In
lateinischen Texten richtet sich die Zusammen- und Getrenntschreibung nach den
einschlägigen Wörterbüchern. Enklitische Partikeln werden stets direkt angehängt.
Der Vokalbestand wird unverändert beibehalten. Das gilt auch für übergeschrie-
bene Buchstaben. Diakritische Zeichen werden nur in begründeten Ausnahmefällen
übernommen. In lateinischen Texten wird v, wenn vokalisch gebraucht, zu u. Die e-
caudata wird in Richtung der im betreffenden Text sonst zu beobachtenden Schrei-
bung aufgelöst.
Der Konsonantenbestand bleibt in deutschen Texten unverändert erhalten. Das
gilt auch für Verdoppelungen und Verdreifachungen am Wortanfang und -ende.
Die unterschiedliche Schreibweise des s-Zeichens wird nicht berücksichtigt. In
lateinischen Texten wird j stets mit i wiedergegeben und konsonantisch gebrauchtes
u wird hier zu v.
In deutschen Texten bleibt die Groß- und Kleinschreibung der Vorlage grund-
sätzlich erhalten. In lateinischen Texten wird die Großschreibung möglichst besei-
tigt, sofern sie nicht in bestimmten Fällen eine besondere Bedeutung innerhalb des
Textes besitzt. Personennamen erscheinen auf jeden Fall in Großschreibung.
Die Interpunktion deutscher Texte folgt den heutigen Regeln. In lateinischen
Texten erfolgt die Zeichensetzung grundsätzlich sparsam.
Im textkritischen Apparat werden nur solche Varianten gebracht, die für den Be-
nutzer des Textes im Blick auf Verständnis und Interpretation wichtig sein können.
Der kommentierende Apparat wird so knapp wie möglich, aber so informativ wie
nötig gehalten. Er enthält Erläuterungen zu Wörtern, Syntax, Personen, Orten und
Sachen sowie Zitatnachweise und Verifizierungen von Anspielungen.
Das Grimmsche Wörterbuch wird nach der Bandeinteilung des dtv-Neudrucks
von 1991 zitiert, die ältere Bandeinteilung wird jedoch stets, wenn sie von der neue-
ren abweicht, d. h. ab dem vierten Band, in Klammern hinzugefügt.

Thomas Wilhelmi
 
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