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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0058
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59 Unterschüpf 156'7
Steintafel unter einem Fenster der Herrenmühle; r. S. 27x78; Sehr. 3,5-4 cm. Oben das Rosen-
berg-Stiebersche Wappen, darunter:
DISE . MVL • HAT • DER . GESTREMG | EDEL . VIII) . VEST . ALBRECHT | VOM •
ROSEMBERG • RIttER • Z . | GEMEIMEM . MVTZ • 3V • BESTEM | IM • 1563 .
IOR • BAVWE • LAffEM
Zu Albrecht v. Rosenberg siehe Nr. 245.
Keim. IV, 2 S. 219.

40

Külsheim

1575

Laufbrunnen beim Rathaus. Inmitten eines vieleckigen großen Beckens eine Säule mit vier
Röhren, auf der ein Löwe sitzt mit dem Wappen des Mainzer Erzbischofs Daniel Brendel von
Homburg in den Pranken. Auf fünf Seiten der achteckigen Brunnensäule die einzeilige Inschrift:
ALEIN • GOT • DI • ER. Darüber zwei Wappenschilde: der Stadt Külsheim und der Erstenberger;
über dem ersten die Jahreszahl 1575, über dem zweiten I E. Unter der Inschrift Stz40. An der
Brunneneinfassung die Reste einer vierzeiligen Inschrift. Zu lesen sind nur noch Teile der dritten
und vierten Zeile:
.E GVT- • DER N - - N | - - V • BOSE ZVNG . VIL . LEVT •
VERGIF -

Keim. IV, 1 S. 146 — Baader: Brunnen S. 86 — Heimatklänge 1953 Nr. 14 S. 8.

Wertheim

1575

Fries über dem Erdgeschoß des Flauses Maingasse 26; r. S. Sehr. 4,5 cm. Zwischen Pflanzen- und
Tierornamenten 4 Schrifttafeln, die je drei Zeilen Schrift tragen. Beginn links vom Beschauer.
Erste Tafel 18 x 180, zweite 18 x 207, dritte 18 X 106, vierte (um die Ecke) 18 x 50,5 cm. Auf der
ersten Tafel Stz 41.
 
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