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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Cucuel, Ernst [Oth.]; Eckert, Hermann [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0091
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121 Bronnbach (1411)
Grabplatte im Kreuzgang an der Ostwand. Br. Z. 20; r. S. 153 X81, Schrift 6,5-9 cm. Oben fehlt
etwa ein Drittel und mit ihm Beginn und Ende der Umschrift. Das Mittelfeld mit dem Stetten-
berger Wappen und Zimier ist stark abgetreten.
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-vor Äiliani (8. (Juli) ftarb gricbrirf) ©tettcnberger (Jbclfnecbt.
Im Totenbuch wird er unter dem 4. Juli 1411 erwähnt. — Die Stettenberger führten ihren Namen
nach einer verschwundenen Burg bei Volkach und waren schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts
in der Taubergegend begütert. 1559 erwarben zwei Brüder Fritz und Albrecht vom Erzbischof
von Mainz ein Drittel der Gamburg als Pfandschaft. In Urkunden von 1581 und 1582 werden Fritz
und Peter, dessen Bruder (Nr. 129?), 1590 auch die Gemahlin des Fritz, Katharina von Ehenheim
(Nr. 125), und sein Vater Albrecht genannt.
Kdm. TV, 1 S. 65 - Totenbuch S. 115 - Rogesta BoicaVIII S. 418 - Wertheim-Rosenberger Archiv 1581 März
27., 1382 Fehr. 15., 13.90.

122 Külsheim 1415
Verschwundene Grabplatte mit Eckwappen und Umschrift. Von den Wappen ist nur das rechts
oben in Zeichnung erhalten: Echter von Mespelbrunn.
anno dni | m cccc xiii an sanct michels-| - |-wilhelm von dürn. dem got g.
Sonst unbezeugter Angehöriger des Rittergeschlechts1 von Dürn.
Aus Severus Bl. 229 — 1 Krieger II Sp. 1346f.

125

Bronnbach

1416

Grabplatte im Kreuzgang an der Westwand; r. S. 205 x95, Schrift 8 cm. Im Mittelfeld das Grum-
bacher Wappen.

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Saturn: 23. SCRai; im Totcnburf) bagegcn 24.
1410 ist eine Schenkung Eberhards an das Kloster bezeugt, mit
der Bestimmung, daß nach seinem Ableben für ihn, seine Frau,
Kinder und Vorfahren jährlich an seinem Todestag ein Jahrtag
gehalten werde1. Seinen Wohnsitz hatte er mit Peter von Stet-
tenberg (Nr. 129) zusammen auf der Gamburg2.
Gropp I S. 758 - Kühles S. 111 - Sklarek S. 60 - Kdm. IV, 1 S. 67 -
1 Müller S. 103 - 2Werr S. 27.
1555 wurde die Platte wie Nr. 119 für eine Nachbestattung ver-
wendet :
1535 ottabo 31b9 | } obijt fr 3Tofj | 456n :
1535 am 6. (September ftarb SVuber fjofyanneä ®ön: (ober @öll?).
Das Totenbuch vermerkt unter dem gleichen Datum: R. P. Joes
Bönneri de Külsheim, Bursarius. Kühles und v. Oechelhaeuser
(Kdm.) sind der Meinung, auf der Grabplatte ständen nur die
ersten drei Buchstaben dieses Namens.
Kühles S. 125 - Kdm. IV, 1 S. 67.
 
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