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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0116
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211 Niklashausen 1529
Grabplatte in der Kirche an der Nordwand; r. S. 224x96, Schrift 9-12 cm. Barhäuptiger Ritter
in Rüstung, die Linke am Schwert, in der Rechten einen Streithammer, in hohem Relief. In den
Ecken innerhalb der Umschrift, z. T. auf sie überstehend, die gleichen Wappen wie bei Nr. 203.
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Datum: 16. Februar.
Bruder von Philipps Eucharius (Nr. 205).
Kdm. IV,1 S. 154.

212

Tauberbischofsheim

1534


zu Nr. 212

Grabplatte in der Stadtkirche an der Nordwand der nordöstlichen
Seitenkapelle; r. S. 199 X 84,5, Schrift 6-11 cm. Die beiden oberen
Wappen sind als Tann und Thüngen aufzulösen, die unteren
bleiben noch zu deuten.
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Datum: 17. September.
Kdm. IV, 2 S. 189.

213 Wertheim 1535
Grabplatte im Friedhof. W. Z. 33; r. S. 189 X 102, Schrift 7-9 cm.
In der Mitte stehende Frau in flachem Relief, betend; zu Füßen
Wappen: zwei gekreuzte Tatzen, als Helmzier halber Flug mit
Schildbild. Die Umschrift setzt sich in drei Zeilen links und rechts
des Kopfes fort.
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Wolf Schanz war gräflich-wertheimischer Hausvogt1.
Kdm. IV, 1 S. 290 — 1 Wertheim-Rosenbergsches Archiv 1556 Juli 18.

214 Wertheim (vor 1545)

Gedenkstein im Chor der Stadtkirche an der Südostwand; r. S. 465x190, Schrift 3 cm. Große
Schrifttafel (156 x108) auf fein verziertem Sockel, umrahmt von Pilastern mit Zierfüllung und
Gebälk; oben unter gemeinsamer Wertheimer Helmzier die Wappen von Montfort, Wertheim-
Breuberg und Limburg, von einem Giebel bekrönt.

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