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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0139
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Kehn. IV, 2 S. 108.

Bronnbach

269

1587

Grabplatte im Kreuzgang an der Westwand. Br. Z. 48; r. S. 191x85, Schrift 8 cm. Innerhalb der
Umschrift Kelch. Die Ecken der Platte sind durchgebrochen und zum Teil ergänzt. Die Umschrift:
ANO DNI . 1 . 5 8 7 • 14 . KAL • MAY OBYT VENERABILIS |
PATER IOANNES | tEGIT[Z]ERVS PRIOR HVIVS
MONA STER Y CVP AI DEO VI[VAT]
1587 am 18. ?(pril ftarb bei ctjrroürbifle später Sobanncß 5(cqifecruö Sprior bicfcS ÄUoftcrS, beffen Seele in Gott lebe.
Kühles S. 107 - Kehn. TV, 1 S. 66.

270

W ertheim

1589

Gedenktafel in der Stadtkirche am Pfeiler gegenüber der Kanzel. Bronzeguß 56x63, Schrift 2,5
bis 3 cm.

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Konrad Hünder — nach Al-
berti waren die Hünder ein
Heilbronner Patrizierge-
schlecht — wird nach den ge-
nannten Amtszeiten schon
unter Michael III. (Nr. 276)
in Wertheimer Diensten ge-
standen haben. Aus Akten ist
zu entnehmen, daß er unter
dem Grafen von Stolberg
(Nr. 256) seine erkaufte und
neu erbaute ,,freie adelige
Behausung zum Kreutz ge-


gen die Herrschaft Wertheim zu einem Erb- und Burglehen“ machte. Doch schon in den 60 er
Jahren ist Dr. Johann Coch in deren Besitz. Hünder wird später Ahnherr des Dietrich Coch genannt,
des Sohnes Johanns, der demnach Schwiegersohn Hünders war. Das Hündersche Wappen begegnet
demgemäß als Ahnenwappen auf den Schilden Nr. 280 und 301. Ein Sohn des Conrad Hünder
starb 1602 in Ungarn (ein ähnlicher Fall Nr. 280) als der letzte seines Stammes (nach Langguth).

Ortwein XVI Taf. 19 - Wibel: Stadtkirche S. 56 — Kdm. IV, 1 S. 266 - Alberti I S. 358

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