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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0149
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Die Eltern werden auch in Nr. 301 erwähnt.

286

Külsheim

1601

Verschwundene Grabinschrift:
Anno 1601 ■ den 4 ■ April ist in Got an Kindesnothen entschlafen die
tugendsam Aplonia Melcher Knap hausfrau deren Seelen Gott gnat amen •
Aus Spehr S. 17 — Kdm. IV,1 S. 139.

287 Bronnbach 1602
Grabplatte im nördlichen Querschiff der Kirche an der Westwand. Br. Z. 34; w. S. 190X 95, Schrift
4,2 cm. Stark abgetreten. Darstellung wie Nr. 259. Wappen: Mannsrumpf mit Zipfelmütze.
ANNO DNI M D C II DIE | X[XIII • N]OVEMBRIS OBIIT REVEREND IN
CHRO PATER AC DNS WIGAND [ ABBAS BRVNBACHENSIS REGIMI | NIS VERO
VIGINTfI] QVATVOR-CVI9 ANIMA REQVIESCAT IN PACE
1602 am 23.0'iotember ftarb bet in (Sfjriflo eprroürbige spater unb petr 2Biganbz Slbt biefeö Älojler^ im 24.3apr feiner
Siegierung.
Unter Wigand Mayer aus Amorbach, der 1578 als Nachfolger des Abtes Knoll (Nr. 259) gewählt
wurde, begann das Kloster sich zu erholen. Der Konvent brachte den Dank für seine Verdienste in
einem Bild mit einer Inschrift (Nr. 495) zum Ausdruck.
Kühles S. 133 - Sklarek S. 58 - Müller S. 197ff. - Kdm. IV,1 S. 72.

288

Tauberbischofsheim

1602

Grabmal außen an der Südwand der Peterskapelle; r. S. 168x90, Schrift oben 1,7-2,5, unten
1,4 cm. Im Mittelteil kniendes Mädchen — darüber ein Engel — betend vor dem Kruzifix. Im Ge-
bälk zwei kurze lateinische Inschriften, obenauf Putte zwischen zwei freistehenden Wappenmedail-
lons. Der linke Schild ist leer, im rechten Gans mit Stern (Erlenbach). Den unteren Abschluß bildet
eine Inschrifttafel:
ZV EHRE VND EWIGER GEDECHNVS IHREM LIEBEN | TÖCHTERLE!
CATHARINE SEINES ALTARS • I • IAR | VND . 20 WOCHE WILCHES
DEN • I • IVLY AO 1602 VÖ DISER | WELT ZV DE HIMLISCHE FREWDE

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