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Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0216
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517

Wertheim

1477

Verschwundener Markstein, früher an der Mergentheimer Landstraße bei der Abzweigung des
Feldweges am sogenannten hohen Wehr. Die Inschrift ist leider nur in heutiger Sprachform
bewahrt:
Dieser Stein ist ein Markstein, und soll dieser Weg sein 18 Schuh breit. 1477.
Aus Kdm. IV, 1 S. 295 — Hss. J 155 (1455),

518

Wertheim


Markstein an der Mühlenstraße vor dem Haus 67;
r. S. 74x29, Schrift 4-8 cm, Bruchstück? Der
rechte Rand sehr unregelmäßig; im ganzen stark
verwittert und beschädigt. In der oberen Hälfte
die drei Zeilen, die dritte eingerückt:
bet rtcg | 18 fcbncf) | irept •
Vielleicht ist der Stein ein Bruchstück von Nr. 517.

519 Gerchsheim 1584

Zwei Grenzsteine an der badischen Landesgrenze,
bei der Straßengabelung Würzburg-Gerchsheim-
Wenkheim mitten auf dem nach Süden abgehen-
den Waldweg; r. S. Flöhe des Würzburger Steines
420, des Mainzer 415, Schrift 7-10, bzw. 4-9 cm.
Stz. 519. Auf dem Würzburgischen das Wappen
des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn,
auf dem Mainzer das des Erzbischofs Wolfgang
von Dalberg.
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Kdm. IV, 2 S. 24 (der Würzburger Grenzstein ist nicht
erwähnt, da er auf bayrischem Gebiet steht!) — Henner
1922 — Cassinone S. 220.

520

Wertheim

1515

Dachziegel in den Sammlungen der Kilians -
kapelle. 8x43. Die Schrift ist heute schwarz
ausgemalt.
Sei; JpatH von SBambetß |
Jpab btffen 3ißeII ßnuicl;t jm | 1513 jar
Der Ortsname kann als Wamberg oder Wenn-
berg gelesen werden.


188
 
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