20
Mittelschefflenz
1473
Eckstein mit Hohlkehle an der Südwestecke der
evang. Pfarrkirche, in etwa 2,50 m Höhe. — R. S.,
44x133, Sehr. 6,5—10 cm, schwarz ausgemalt.
• önt • iH0 ■ cccc0 • Irr0 • üj°
9plrtü ■ rft • ljoc • ops • (Stz.)
• nie • prtrü • kurckel •
Am Ende der 2. Zeile Stz. Nr. 4 (Hans Eseler
von Amorbach, nach Hotz: Meister Konrad; vgl.
Nr. 21 — Amorbach 1475 —, ferner Deutsche Inschriften, Bd. 1, Nr. 183 - Bronnbach 1493 -, Albert
1922 und Hotz 1957; dort weitere Belege). - In petrum n statt u ausgemalt. — Hotz vermutet in
Petrus Kurckel den Pfarrer.
janno oiii^lL-fnr-lrrni
Pplrrn-flMiOf
Bad. Kdm. IV, 4 S. 50. — Hotz 1957 8. 518. —
21
Amorbach
1475
Eckstein an der Nordwestecke des Stadthauses (Am Stadttor 353), über dem Erdgeschoß. — R.S.,
15 X 90 +90, Sehr, etwa 10—12 cm, schwarz ausgemalt. — Auf den zwei Seiten des Ecksteins die In-
schrift. Darunter Skulptur: ein Engel, der zwei Wappenschilder hält: Kurfürst Adolf von Nassau
(1461—74) und Kurfürst Diether von Isenburg (1459-61 und 1475-83; nach Hotz 1957 handelt es
sich hier um das Wappen des Mainzer Domkapitels). Links davon Stz. Nr. 4 (vgl. oben Nr. 20 -
Mittelschefflenz 1473 —; weitere Belege bei Hotz 1957).
• iänno • öni / • 1H° • cccc0 • trrü •
Der Engel soll Sinnbild sein für den Frieden, welchen der Tod Adolfs im Jahre 1475 brachte (De-
bon). — Nach Hotz 1957 vermutlich von Meister Konrad.
Bayr.Kdm. III, 18 8. 80 u. Abb. S. 81 (Fig. 61). — Debon 1856 S. 24; dort auch Abb. — Hildenbrand 1883
S. 50 u. Abb. auf Faltblatt im hinteren Einbanddeckel. — Albert 1920 8. 141 u. Abb. 1. — Albert 1922 S. 156. —
Hotz 1949 S. 54. - Hotz 1957 S. 505 u. Anm. 55; 8. 504; S. 506 Abb. 100; 8. 528. -
Weckbach
1486
Wappentafel über dem Südportal der kath. Kirche. — R. S., 102x70, Sehr. 5-8 cm. — Rechteckige
Tafel mit Profilrahmen. Über dem Wappen (Erlbach) mit Helmzier die Inschrift. Darunter Schluß-
stein mit Jahreszahl 1585 und Stz. Nr. 5 (vgl. Deutsche Inschriften Bd. 1, Nr. 341. — Zu der ab-
weichenden Jahreszahl vgl. ebenda Nr. 5).
3nno • Dnj • in" • cccclrrrbj • Ijö / ü)tr ■ Dittljer • üb •
öittljericl) • / üö ■ rrlbacb • grbibbrr • bpr / krlcljr • grbwt
in • brr • crc / Fant ■ ruolff (Helmzier) gank
kirchen verhauen: der Halten des r schon am i, dann nur der Haken wiederholt, darunter Punkt.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 320 u. Abb. S. 319 (Fig. 274).
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Mittelschefflenz
1473
Eckstein mit Hohlkehle an der Südwestecke der
evang. Pfarrkirche, in etwa 2,50 m Höhe. — R. S.,
44x133, Sehr. 6,5—10 cm, schwarz ausgemalt.
• önt • iH0 ■ cccc0 • Irr0 • üj°
9plrtü ■ rft • ljoc • ops • (Stz.)
• nie • prtrü • kurckel •
Am Ende der 2. Zeile Stz. Nr. 4 (Hans Eseler
von Amorbach, nach Hotz: Meister Konrad; vgl.
Nr. 21 — Amorbach 1475 —, ferner Deutsche Inschriften, Bd. 1, Nr. 183 - Bronnbach 1493 -, Albert
1922 und Hotz 1957; dort weitere Belege). - In petrum n statt u ausgemalt. — Hotz vermutet in
Petrus Kurckel den Pfarrer.
janno oiii^lL-fnr-lrrni
Pplrrn-flMiOf
Bad. Kdm. IV, 4 S. 50. — Hotz 1957 8. 518. —
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Amorbach
1475
Eckstein an der Nordwestecke des Stadthauses (Am Stadttor 353), über dem Erdgeschoß. — R.S.,
15 X 90 +90, Sehr, etwa 10—12 cm, schwarz ausgemalt. — Auf den zwei Seiten des Ecksteins die In-
schrift. Darunter Skulptur: ein Engel, der zwei Wappenschilder hält: Kurfürst Adolf von Nassau
(1461—74) und Kurfürst Diether von Isenburg (1459-61 und 1475-83; nach Hotz 1957 handelt es
sich hier um das Wappen des Mainzer Domkapitels). Links davon Stz. Nr. 4 (vgl. oben Nr. 20 -
Mittelschefflenz 1473 —; weitere Belege bei Hotz 1957).
• iänno • öni / • 1H° • cccc0 • trrü •
Der Engel soll Sinnbild sein für den Frieden, welchen der Tod Adolfs im Jahre 1475 brachte (De-
bon). — Nach Hotz 1957 vermutlich von Meister Konrad.
Bayr.Kdm. III, 18 8. 80 u. Abb. S. 81 (Fig. 61). — Debon 1856 S. 24; dort auch Abb. — Hildenbrand 1883
S. 50 u. Abb. auf Faltblatt im hinteren Einbanddeckel. — Albert 1920 8. 141 u. Abb. 1. — Albert 1922 S. 156. —
Hotz 1949 S. 54. - Hotz 1957 S. 505 u. Anm. 55; 8. 504; S. 506 Abb. 100; 8. 528. -
Weckbach
1486
Wappentafel über dem Südportal der kath. Kirche. — R. S., 102x70, Sehr. 5-8 cm. — Rechteckige
Tafel mit Profilrahmen. Über dem Wappen (Erlbach) mit Helmzier die Inschrift. Darunter Schluß-
stein mit Jahreszahl 1585 und Stz. Nr. 5 (vgl. Deutsche Inschriften Bd. 1, Nr. 341. — Zu der ab-
weichenden Jahreszahl vgl. ebenda Nr. 5).
3nno • Dnj • in" • cccclrrrbj • Ijö / ü)tr ■ Dittljer • üb •
öittljericl) • / üö ■ rrlbacb • grbibbrr • bpr / krlcljr • grbwt
in • brr • crc / Fant ■ ruolff (Helmzier) gank
kirchen verhauen: der Halten des r schon am i, dann nur der Haken wiederholt, darunter Punkt.
Bayr.Kdm. III, 18 S. 320 u. Abb. S. 319 (Fig. 274).
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