49 +
Buch (LK Miltenberg)
1554
Verlorener Inschriftstein an der Bucherbrücke (südlich Amorbach, an der Abzweigung der Straße
nach Mudau).
Im 1544 jar Warde diese bruck gemachtfurwar Durch verleg der untern und ohern zent Amorbach
und mudaw sind sie beidt genennt.
Die Inschrift ist gereimt: jarfürwar. zent — genannt. —
Der Stein wurde später beim Neubau der Brücke in der nördlichen Wand des westlichen Brücken-
kopfes wieder eingemauert. Die Brücke wurde 1945 gesprengt; ihre Trümmer wurden 1946 beim
Bau der neuen Betonbrücke wiederverwendet (Mitt, von M. Walter, Amorbach).
Hildenbrand 1883 S. 71. —
50+ Hardheim 1560
Verlorene Inschrift über einem Scheunentor an einem Ökonomiegebäude beim Oberen Schloß (im
rechten Winkel zum Schüttungsbau).
anno domini 1460
Das Gebäude wurde 1928 abgebrochen.
Bad.Kdm. IV, 5 S. 61. -
Hardheim
1561
Wappentafel über dem Portal am Schloß (jetzt Rathaus). — R. S. (Wappen: G. S.); obere Schriftleiste:
19 x225, Sehr. 7—7,5 cm; untere Schriftleiste: 18 x230, Sehr. 6,5—7,5 cm; Schriftleiste am Schluß-
stein: 6x28,5, Sehr. 2,5 cm. — Über dem Torbogen in Muschelnischen zwei Wappenschilder mit
Helmzier (Hardheim und Berlichingen) zwischen drei Pilastern. Über und unter den Wappen auf
zwei Steinbalken je eine Inschrift. Die Steinbalken sind in der Mitte zusammengesetzt. Auf dem
Schlußstein des Torbogens Stz. Nr. 8 (im Schild, erhaben); auf dem Fries darüber der Name des
Steinmetzen.
Oben: MIT • GOTTES • GENADEN • AMEN : DISEN • BAW • FIENG •
AN • MIT • NAMEN • / WOLF • VON • HARTHEIM • GEBVRD ■ CHRISTI •
ALT : DAVSENT • FVNFHVNDERT • SECHZIG • AINS • ZALT •
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Buch (LK Miltenberg)
1554
Verlorener Inschriftstein an der Bucherbrücke (südlich Amorbach, an der Abzweigung der Straße
nach Mudau).
Im 1544 jar Warde diese bruck gemachtfurwar Durch verleg der untern und ohern zent Amorbach
und mudaw sind sie beidt genennt.
Die Inschrift ist gereimt: jarfürwar. zent — genannt. —
Der Stein wurde später beim Neubau der Brücke in der nördlichen Wand des westlichen Brücken-
kopfes wieder eingemauert. Die Brücke wurde 1945 gesprengt; ihre Trümmer wurden 1946 beim
Bau der neuen Betonbrücke wiederverwendet (Mitt, von M. Walter, Amorbach).
Hildenbrand 1883 S. 71. —
50+ Hardheim 1560
Verlorene Inschrift über einem Scheunentor an einem Ökonomiegebäude beim Oberen Schloß (im
rechten Winkel zum Schüttungsbau).
anno domini 1460
Das Gebäude wurde 1928 abgebrochen.
Bad.Kdm. IV, 5 S. 61. -
Hardheim
1561
Wappentafel über dem Portal am Schloß (jetzt Rathaus). — R. S. (Wappen: G. S.); obere Schriftleiste:
19 x225, Sehr. 7—7,5 cm; untere Schriftleiste: 18 x230, Sehr. 6,5—7,5 cm; Schriftleiste am Schluß-
stein: 6x28,5, Sehr. 2,5 cm. — Über dem Torbogen in Muschelnischen zwei Wappenschilder mit
Helmzier (Hardheim und Berlichingen) zwischen drei Pilastern. Über und unter den Wappen auf
zwei Steinbalken je eine Inschrift. Die Steinbalken sind in der Mitte zusammengesetzt. Auf dem
Schlußstein des Torbogens Stz. Nr. 8 (im Schild, erhaben); auf dem Fries darüber der Name des
Steinmetzen.
Oben: MIT • GOTTES • GENADEN • AMEN : DISEN • BAW • FIENG •
AN • MIT • NAMEN • / WOLF • VON • HARTHEIM • GEBVRD ■ CHRISTI •
ALT : DAVSENT • FVNFHVNDERT • SECHZIG • AINS • ZALT •
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