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Koellenberger, Heinrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 8 : Heidelberger Reihe ; Band 3): Die Inschriften der Landkreise Mosbach, Buchen und Miltenberg — Stuttgart: Druckenmueller, 1964

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https://doi.org/10.11588/diglit.52966#0057
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95 +

Mosbacli

159-

Verlorene rechteckige Glasscheibe. Früher im Rathaus, Zimmer des Bürgermeisters; seit Kriegs-
ende verschwunden. - Buntes Glas in Bleifassung, 31 x22, Sehr. 0,5 cm. Zerbrochen, z.T. falsch
zusammengesetzt; Teile fehlten. - Oben 3 Bruchstücke von Bildern, links mit Inschrift (Fraktur):
nachel Engi-, In der Mitte Wappen (drei schwarze Leoparden in Gold, Helmzier: Federbusch) und
Kopf und Arm eines Knappen. Darüber die Devise: ALLES EON GOT. Unten zwischen 2 Engeln
Schrifttafel:
FRIDERICH DES HAI-GEN / RÖMISCHE RE-CHS ER-TRECH- /
SES END FREYHER- ZE JT-LDPERG / 1 5 9 -
Bad.Kdm. IV, 4 S. 70. -

96

Adelsheim

15—

Säulenstumpf im Schloßgarten (am Fluß, beim „Oberschloß“). - R.S., etwa 180 cm hoch, Sehr.
3-3,5 cm. Stark verwittert und beschädigt; oben durch einen Eisenreif zusammengehalten. - Über
dem Wappen (2 X Adelsheim) die Inschrift.
1 • 5 • M-/ I • W • D •-/ CAROL V ADOLTZ •
Die Inschrift bezieht sich wohl auf den 1583 verstorbenen kur-brandenburgischen Hofmarschall
Carl v. A., der eine Anna Maria v. A. zur Frau hatte.

Bad.Kdm. IV, 5 S. 156; dort auch Abb. (Fig. 81). -

97

N eckarzimmern

15—

Drei Viertel einer runden Wappenscheibe auf Burg Hornberg, im Saal des Mantelbaus. - Buntes
Glas in Bleifassung, Durchm. 25, Sehr. 1,3 cm. - Wappen (Berlichingen) mit Umschrift.
'.'Inno Somini 1 • 5-VON BERLINGEN • ZV HÖR-

98

Lohrbach

15—

Wandmalerei in der evang. Kirche, unter dem Turm an der Südwand. 1951 freigelegt. - Höhe 86,
Sehr. 6—8 cm. — Zwischen verschiedenen Bildschichten Wappen in Form eines auf die Spitze gestell-
ten Quadrats (gespalten; rechts: Pfalz, darüber Reichsapfel; links: quadriert: I u. IV Adler, II u. III
Löwe). Beiderseits des Wappens Reste einer Inschrift:
(Rechts:) ui (?) / lüitib (?) // l)cr • Sein (Wappen) tviö / <jeH)(ehe ?) // • 1 5 •
Kurfürstin Amalia, Witwe Friedrichs III. von der Pfalz, geb. Gräfin von Moers, lebte hier von 1576
bis zu ihrem Tod 1602.

Hampe 1958 S. 39. —

99

Allfeld

16.111.?

Wandgemälde außen an der Ostwand der Friedhofskapelle, in etwa 60 cm Höhe. - Schwarze Farbe
auf Verputz, etwa 350 cm lang, Sehr. 9-10 cm. Stark zerstört, besonders links. - Bild des hl. Chri-
stophorus, darunter die Inschrift.

37
 
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